Überschwemmungen in Sri Lanka: Galle und Matara betroffen

Nach tagelangen heftigen Regenfällen kam es in Sri Lanka zu schweren Erdrutschen. Wie das Branchenportal FVW am Freitag bekannt gab, sind auch die bei Touristen beliebten Distrikte Galle und Matara vom Hochwasser betroffen. Mehr als 20 Menschen wurden bei den Fluten getötet.
Laut Katastrophenschutzbehörde des Landes kam es nach schweren Niederschlägen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Zentrum von Sri Lanka zu mehreren großen Erdrutschen. Auch der Süden und Westen des südasiatischen Inselstaats wurde von Schlammlawinen heimgesucht. Dabei seien mindestens 23 Menschen gestorben, mehr als 50 werden jedoch noch vermisst. Das Auswärtige Amt hat bisher noch keine Reisehinweise bekannt gegeben.
 
Doch nicht nur in Sri Lanka herrscht Unwetterchaos. Auch Peru kämpft aktuell mit den Folgen der schweren Regenfälle im März. Neben Wiederaufbaumaßnahmen auf Straßen müssen Reisende zudem mit Behinderungen im Flugverkehr rechnen. Auch die Anzahl der an Dengue-Fieber Erkrankten ist merklich gestiegen. In Südafrika steht die Provinz KwaZulu-Natal unter Wasser. In der Großstadt Durban am Indischen Ozean sind binnen 24 Stunden mehr als zehn Zentimeter Regen pro Quadratmeter gefallen. Hunderte Menschen mussten evakuiert werden.