Kuba und Dominikanische Republik müssen mit Tropensturm rechnen

Reisende in Kuba und der Dominikanischen Republik müssen sich in den kommenden Tagen auf einen Tropensturm einstellen. Wie das National Hurricane Center auf seiner Website mitteilt, kann sich dieser zu einem gefährlichen Zyklon entwickeln. Zudem rechnen Meteorologen in diesem Jahr mit einer aktiven Hurrikan-Saison.
Laut Prognosen der Experten liegt die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines tropischen Wirbelsturms innerhalb der nächsten fünf Tage bei 70 Prozent. Vor allem Kuba und die Karibikinsel Hispaniola – auf der sich die Dominikanische Republik und Haiti befinden – sind von der Zugbahn des Zyklons betroffen. Dem National Hurricane Center zufolge hat die stürmische in der Karibik offiziell am 1. Juni begonnen und endet etwa am 30. November 2017. Aufgrund des schwachen bis nicht vorhandenen El Niño-Effekts derzeit, der den kalten Humboldtstrom schwächt und schließlich zum Erliegen bringt, werden zwei bis vier schwere Hurrikans erwartet, die eine Stärke von drei oder mehr der Saffir-Simpson-Skala erreichen.

Weiter nördlich zog Ende Juni Tropensturm Cindy durch den Süden der USA. Medienberichten zufolge hatte Cindy dabei von Texas bis Florida für überschwemmte Straßen gesorgt, teilweise musste der Notstand ausgerufen werden. Im Februar bedrohte dagegen Tropensturm Dineo die afrikanische Südostküste und Madagaskar. Reisende mussten sich in Mosambik auf heftige Regenfälle, Gewitter und sogar Hochwasser einstellen.