
Die Budapest Card gilt nicht nur in den öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern erlaubt auch ermäßigte Preise oder sogar freien Eintritt für viele Museen und Sightseeing-Touren.
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Chat startenDie ungarische Hauptstadt Budapest gehört dank ihren zwei faszinierend unterschiedlichen Stadtteilen zum UNESCO-Weltkulturerbe: Das Budaer Burgviertel besticht durch seine mittelalterlichen Gassen und den hoch oben thronenden Palast, während am gegenüberliegenden Donauufer Parlamentsgebäude und breite Prachtstraßen aus der Habsburgischen Herrschaftszeit warten.
Budapests eindrucksvolle Kulisse kann mit dem klassischen Donauschiff oder dem Amphibienbus vom Wasser aus bestaunt werden.
Im Burgviertel befinden sich viele Wahrzeichen Budapests, darunter der mächtige Burgpalast, die Fischerbastei oder die Matthiaskirche.
Pörkölt ist ein würziges ungarisches Nationalgericht und wird außerhalb des Landes gern fälschlicherweise als Gulasch bezeichnet.
Am schnellsten erreichen Reisende Budapest mit dem Flugzeug. Von München aus gibt’s allerdings auch eine ausgezeichnete Bahnverbindung, die entweder tagsüber in unter sieben Stunden beziehungsweise mit dem Nachtzug in zehn Stunden ohne Umstieg bequem nach Budapest fährt.
Das Parlamentsgebäude in Budapest liegt direkt am östlichen Donauufer und beeindruckt mit seiner neugotischen Fassade. Das markante Bauwerk ist ein Wahrzeichen der Stadt und wurde im Jahr 1904 fertig gestellt.
Durch das Parlamentsgebäude werden Führungen angeboten, welche durch den Sitzungssaal führen und die ungarischen Kronjuwelen zeigen. Besonders in der Dämmerung bietet das Gebäude eine tolle Fotokulisse.
Als zweitälteste Donaubrücke Budapests verbindet die Margaretenbrücke Buda und Pest miteinander. Die 1876 fertiggestellte Brücke begeistert mit einem tollen Stadtpanorama, das sich von hier aus eröffnet.
Die Brücke wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs gesprengt, konnte jedoch bereits 1948 wiedereröffnet werden. Ihre massiven Pfeiler und das auffällige Stahlfachwerk machen die Brücke zu einer markanten Landmarke.
Der Burgberg von Budapest überragt die ungarische Hauptstadt und beherbergt mit dem Burgviertel und dem Burgpalast zwei der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Besucher erreichen ihn bequem über eine Standseilbahn.
Der Burgberg darf bei einem Trip nach Budapest nicht ausgelassen werden. Prachtvolle Barockbauten prägen das Bild des Viertels. Nach einem Museumsbesuch warten zahlreiche Cafés und Restaurants auf hungrige Reisende.
Die Burg Vajdahunyad im Budapester Stadtwäldchen sieht älter aus, als sie ist. Mit dem Bau der Anlage, die im Jahr 1907 fertiggestellt wurde, sollten verschiedene historische ungarische Baustile nachgeahmt werden.
Von mittelalterlichen Architekturstilen bis hin zum Barock ist in der Burg ein Rundgang durch die Architekturgeschichte auf engem Raum möglich. Zudem ist hier das größte landwirtschaftliche Museum Europas untergebracht.
Im VI. Bezirk Budapests, auch Theresienstadt genannt, befindet sich die Ungarische Staatsoper. Das beeindruckende Neorenaissance-Gebäude wurde 1884 eröffnet und ist seitdem Ungarns wichtigste kulturelle Einrichtung.
Die Budapester Zitadelle befindet sich auf dem Gellértberg westlich der Donau. Die Festungsanlage wurde zwischen 1850 und 1854 errichtet und gehört heute dank ihrer Aussicht zu den Hotspots in der Hauptstadt.
Heute beherbergt die Festung einige interessante Ausstellungen. Zu diesen gehören historische Fotografien von Budapest, eine Ausstellung über den Zweiten Weltkrieg sowie die Tunnelanlagen unter der Zitadelle.
Die prachtvolle Matthiaskirche im Burgviertel Budapests ist die bekannteste Kirche Ungarns. Hier wurden zahlreiche Könige gekrönt, darunter auch Franz Joseph I. und seine Frau Elisabeth, besser bekannt als Sisi.
Die Kirche geht auf das Jahr 1269 zurück und war die erste Pfarrkirche im ehemaligen Buda. Nach der Eroberung Budapests durch die Osmanen war die Matthiaskirche auch etwa 150 Jahre lang die Hauptmoschee der Stadt.
Die Budapester Freiheitsbrücke verbindet die beiden Stadtteile Buda und Pest, die durch die Donau getrennt sind. Die Brücke liegt nahe des Gellértberges und wurde als Franz-Joseph-Brücke im Jahr 1896 eröffnet.
Nach ihrer Sprengung im Jahr 1945 konnte die Brücke bereits anderthalb Jahre später, im Jahr 1946, unter ihrem jetzigen Namen wiedereröffnet werden. Viele Originalbauteile konnten für den Wiederaufbau verwendet werden.
Der markante Gellértberg erhebt sich am Westufer der Donau und thront über Budapest. Auf dem Berg befindet sich die berühmte Zitadelle, die einen atemberaubenden Ausblick auf die ungarische Hauptstadt garantiert.
Im Jahr 1926 wurde am Südhang des Hügels in einer Höhle eine Kirche errichtet, die besichtigt werden kann. Am Gellértberg steigen häufig Schwefeldämpfe auf, wodurch er früher als Hexentreffpunkt gefürchtet war.
Die römisch-katholische St.-Stephans-Basilika am St.-Stephans-Platz ist die größte Kirche Budapests. Im 1906 fertiggestellten Gebäude sind Reliquien wie die einbalsamierte rechte Hand von König Stephan I. zu besichtigen.
Die Kuppel der Basilika kann von Besuchern bestiegen werden und bietet einen tollen Blick auf Budapest. In der Krypta sind Spieler der Goldenen Elf der ungarischen Nationalmannschaft bestattet, darunter Ferenc Puskás.
Die Fischerbastei auf dem Burgberg in Budapest wurde 1902 am Ort des ehemaligen Fischmarktes eröffnet. Die Bastei erinnert an ein Märchenschloss oder eine Ritterburg aus dem Mittelalter und ist ein beliebtes Fotomotiv.
Von der Fischerbastei aus eröffnet sich ein eindrucksvoller Panoramablick auf Pest und die Donau. Ihre sieben Türme sind an die Zelte der Magyaren angelehnt und vor der Bastei steht eine Reiterstatue von Stephan I.
Über zwei Kilometer zieht sich der prächtige Neorenaissance-Boulevard Andrássy út vorbei an beeindruckenden Gebäuden bis hin zum Budapester Stadtwäldchen, dem perfekten Ort für eine Pause im Grünen.
Sehenswert:
Kunstmuseen, Cafés, ein zoologisch-botanischer Garten und eine Burg im Siebenbürgen-Stil verteilen sich über eine weitläufige Anlage. Der Budapester Stadtwald begeistert mit seiner Vielseitigkeit:
Historische Schauplätze, bedeutende Sehenswürdigkeiten sowie Tipps für kulinarische Highlights: Auf einer Stadtführung bekommen Besucher einen umfassenden Einblick in Budapest und seine Menschen.
Außergewöhnliche Touren:
Skulpturen, Gemälde und Fotografien, zeitgenössische und historische Gemälde – in der kleinen, aber feinen Galerie Koller nahe der Fischerbastei gibt es für Kunstliebhaber einiges zu entdecken.
Das hat uns überzeugt:
Pubs, Ruinenbars, Partyboote – Erst nach Sonnenuntergang dreht Budapest richtig auf. Feinschmecker gönnen sich ein gutes (und günstiges!) Abendessen in einem gemütlichen, kleinen Restaurant, während Tanzbegeisterte in einer der legendären Ruinenbars an der richtigen Adresse sind. Sogar die traditionellen Thermalbäder werden gelegentlich zur Partylocation!
Vom Frühjahr bis zum Jahresende folgt in Budapest ein Stadtfest auf nächste. Ob Ausstellungen, Musik, Filme oder kultureller Austausch – hier ist für jeden etwas dabei!
Kartoffeln, Paprika, Fleisch: traditionell geht es in Budapest deftig zu. Doch auch Süßes und raffinierte internationale Gerichte kommen hier keineswegs zu kurz!
Außergewöhnlich! Ob die Einrichtung, der Standort oder die Getränkekarte – in Budapests Barlandschaft trifft diese Eigenschaft immer auf mindestens einen dieser Aspekte zu.