
Wer fünf Tage oder länger in Prag ist, kann die Monatskarte für den ÖPNV kaufen. Diese kostet 550 Kronen, das sind knapp 21 Euro.
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Chat startenDie Goldene Stadt – Tschechiens Hauptstadt Prag glänzt nicht nur durch ihre über die Jahrhunderte gewachsene, bildschöne Altstadt, sondern auch durch ein abwechslungsreiches Freizeit- und Kulturangebot. Magische Orte wie die beeindruckende Karlsbrücke, traditionelle Hefeteighörnchen, genannt Trdelnik, oder ein Besuch im Biermuseum sind nur einige Highlights, welche Praha, so der tschechische Name der Stadt, zu einem absoluten Städtetrip-Highlight machen.
Ein Spaziergang durch das alte jüdische Viertel Josefov mit seinem faszinierenden Friedhof kommt einer Zeitreise gleich.
Die Prager Burg und das benachbarte historische Viertel Hradschin darf kein Besucher der tschechischen Hauptstadt verpassen.
Aus dem Prager Straßenbild sind die zahlreichen Trdelník-Stände kaum wegzudenken, das süße Gebäck begeistert sofort.
Von Deutschland aus führen viele Wege nach Prag: Der Hauptbahnhof Praha Hlavní nádraží wird mit der Bahn aus gleich von mehreren deutschen Städten angefahren. Zahlreiche Fernbusverbindungen bieten die Strecke ebenfalls zu sehr günstigen Preisen an. Die schnellste und bequemste Art in die tschechische Metropole zu gelangen, ist meist per Flugzeug.
Um von Deutschland aus nach Prag zu gelangen, können Reisende folgende Airlines nutzen:
Schon im 13. Jahrhundert wurde auf dem Havelmarkt in Prag gefeilscht, geboten und gehandelt, was der Geldbeutel hergab. Das ist heute nicht anders: Obst, Gemüse, traditionelles Kunsthandwerk und mehr gibt’s zu erwerben.
Wer authentisches Marktflair der kaiserlichen Opulenz vorzieht, findet im Havelmarkt vielleicht seinen Lieblingsplatz in Prag. Handwerkskunst und weitere Souvenirs stehen dort neben frischem Obst und Gemüse.
Die St.-Georgs-Basilika ist Teil des gleichnamigen Klosters auf dem Gelände der Prager Burg. Den Eingang ziert ein kunstvolles Relief des Heiligen Georg, der sich in einem erbitterten Kampf gegen einen Drachen befindet.
Die Basilika des Klosters St. Georg ist bekannt für ihr Eingangsportal, das im verspielten Renaissance-Design erstrahlt. Doch das gilt ebenso für den Rest des sakralen Gebäudes, das im 16. Jahrhundert neugestaltet wurde.
Das Nationaltheater der Hauptstadt von Tschechien erhebt sich majestätisch an der Moldau, im prachtvollen Stil der Neorenaissance. Berühmte Stücke aus nah und fern werden dort regelmäßig vor breitem Publikum aufgeführt.
Im Prager Nationaltheater regiert die Emotion und Leidenschaft der Bühne, während die Zuschauer staunen, lachen, mitfiebern. Die Gestaltung des Gebäudes basiert maßgeblich auf einem Entwurf des Architekten Peter Ziegler.
Der Prager Pulverturm begrüßt Besucher am Platz der Republik, wo sein breiter Torbogen ein gutes Fotomotiv abgibt. Bis 65 Meter in die Höhe wurde das gotische Gebilde gebaut, das den Weg in die Altstadt eröffnet.
Im 15. Jahrhundert entstand der Prager Pulverturm, der sich im massiven Stil der Gotik erhebt. Ehemals zum Lagern von Schwarzpulver genutzt, war er auch ein Teil des Königshofes, der heute dem Gemeindehaus gewichen ist.
Die Adligen von Pernstein ließen das Palais Lobkowitz in der Prager Burg bauen, wo es seit 1550 steht. Seinen Namen hat es dagegen von der Familie Lobkowicz, die es später kaufte und in einer Ausstellung daran erinnert.
Das Palais Lobkowitz in der Prager Burg ist ein beeindruckender Prachtbau, das der gleichnamigen Familie gedenken möchte. Zu diesem Zweck ist deren private Kunstsammlung in den Räumen des Herrenhauses zu sehen.
Seit 1410 tickt die astronomische Uhr des Altstädter Rathauses in Prag – allein diese Aposteluhr ist ein Meisterstück gotischer Wissenschaft und Ingenieurskunst. Sie gehört zu den wichtigsten Wahrzeichen der Stadt.
Auf dem Altstädter Ring erhebt sich zugleich das Alte Rathaus. Entstanden ist das historische Baudenkmal schon, als Prag noch die Hauptstadt Böhmens war. König Johann selbst gab der Konstruktion damals seinen Segen.
Lange Zeit als Viehmarkt bekannt, wurde er erst 1848 in Karlsplatz umbenannt. Damals soll er gar der größte Marktplatz in ganz Europa gewesen sein. Unzählige Stände verkauften hier Fisch, Holz, Vieh, Kohle und mehr.
Wie für die Karlsbrücke, war für den Karlsplatz ebenso Karl IV. verantwortlich. Er ließ ihn im 14. Jahrhundert errichten und zu etwa 550 x 150 Metern ausbauen. Nun zieren ihn saftige Grünflächen sowie prächtige Bäume.
Das Tanzende Haus ist ein modernes Bürogebäude in Prag, das mit seinem abstrakt anmutenden Äußeren Aufsehen erregt. Ein Tscheche und Kanadier, Vlado Milunić und Frank Gehry, schufen das einmalig-geschwungene Design.
Nicht umsonst trägt das Tanzende Haus Prags seinen Namen – das gewundene Design erzeugt den Eindruck von Bewegung. Die Glasfassade erinnert zudem an das Faltenkleid einer Tänzerin. Es ist ein dekonstruktivistischer Bau.
Der berühmt-berüchtigte Stein der Weisen: Hier sollen Alchimisten versucht haben ihn herzustellen, im Goldenen Gässchen von Prag. Heute ist es vor allem eine hübsche Straße mit farbenfrohen, aneinandergereihten Häuschen.
Sogar Kafka hat einmal im Goldenen Gässchen von Prag gewohnt, das noch heute Besucher mit seinen bunten Häuschen entzückt. Diese wurden bereits im 16. Jahrhundert für die Burgwachen von Kaiser Rudolf II. gebaut.
Die Astronomische Uhr am Altstädter Rathaus in Prag vereint die Wissenschaft und Baukunst der Gotik auf einmalige Weise. Ihre Zeiger präsentieren unter anderem den Sonnen- und Mondlauf sowie die Tierkreiszeichen.
Die Prager Aposteluhr ist keine normale Rathausuhr, sondern ein ausgeklügeltes Kalendarium: Planeten- und böhmische Stunde, Sternzeit, Monat, Tag und mehr lassen sich ablesen. Insgesamt ist sie über 600 Jahre alt.
Der Jüdische Friedhof in Prag liegt im Stadtteil Josefov und war bereits im 15. Jahrhundert an dieser Stelle zu finden. Auf circa einem Hektar sammelt er über 12.000 Grabsteine, unter denen viele Berühmtheiten liegen.
Rabbi Löw, Avigdor Kara und David Gans sind nur einige der zahlreichen berühmten Menschen, die auf dem Alten Jüdischen Friedhof begraben sind. Ein jüdisches Museum ergänzt den Ort um eine lohnenswerte Ausstellung.
Der Altstädter Ring ist der wichtigste und älteste Platz in Prag. Er erstreckt sich im Zentrum der Altstadt und wird von Gebäuden von Gotik über Barock bis Rokoko umkreist. Das Jan-Hus-Denkmal steht in seiner Mitte.
Rathaus, Nikolauskirche, Teynkirche, Jan-Hus-Denkmal: Der Altstädter Ring in Prag bildet etliche Jahrhunderte Geschichte ab. Es wird angenommen, dass er seit dem elften Jahrhundert die tschechische Hauptstadt schmückt.
Der Veitsdom erstreckt sich auf dem Areal der Prager Burg, er ist die größte Kathedrale des gesamten Landes. Gleichzeitig ist er ein beeindruckendes Zeugnis der Spätgotik, die er in entscheidendem Maße mitgeprägt hat.
Die Architekten Peter Parler und Matthias von Arras prägten maßgeblich die Gestaltung des Veitsdoms in Prag, dessen Bau bereits im 14. Jahrhundert begann. Im Böhmischen Reich diente er nicht zuletzt als Krönungsort.
Der Heilige Wenzel von Böhmen ist der Namensgeber des Wenzelsplatzes in Prag – vor 1848 war er noch als Rossmarkt bekannt. Ganze 45.000 m² misst die Fläche des prächtigen Platzes mit einer Wenzel-Reiterstatue im Zentrum.
Mit einer Länge von rund 750 Metern und 60 Metern Breite ist der Wenzelsplatz einer der größten Stadtplätze in Europa. Anlegen ließ ihn Karl IV. ursprünglich zum Pferdehandel, heute finden sich dort Restaurants und Bars.
Neben ihrer optischen Opulenz ist die Prager Burg ein Ort mit bedeutender historischer Tragweite: Hier fand 1618 der Prager Fenstersturz statt, der zum 30-jährigen Krieg führte. Der Bau begann bereits im 9. Jahrhundert.
Da die Prager Burg schon mehrere Jahrhunderte zählt, ist ihr Erscheinungsbild ebenfalls von zahlreichen Stilen geprägt. Barock, Gotik, Romanik und Renaissance geben sich dort unter anderem die Klinke in die Hand.
Die Karlsbrücke ist nicht nur ein bedeutsames Wahrzeichen Prags, sondern zugleich die älteste Brücke über die Moldau. Schon der Krönungsweg der böhmischen Könige führte über das im 14. Jahrhundert errichtete Monument.
Noch Kaiser Karl IV. höchstpersönlich ließ die Prager Karlsbrücke erbauen. In 16 massiven, dunklen Bögen überspannt sie bis heute die Moldau. Kurios: In den Mörtel sollen auch Quark und Wein eingearbeitet sein.
Die künstliche Stadtinsel Kampa entstand im Mittelalter durch den Bau des Kanals Certovka. Da die Häuser im Norden der Insel direkt ans Wasser gebaut wurden, wird Kampa auch als Prager Venedig bezeichnet.
Kampa ist eine wahre Ruheoase inmitten der Großstadt. Hier können Reisende durch die hübschen Gassen schlendern und einige ganz besondere Prager Highlights entdecken:
Tschechiens Hauptstadt ist einer der kulturellen Hotspots Europas. Zahlreiche Museen zu verschiedensten Themen stehen Besuchern offen: Von Kunst über Geschichte bis hin zu Technologie und Sexualität. Kunst und Kultur müssen dabei jedoch nicht teuer sein, denn einige Prager Museen und Galerien öffnen ihre Türen kostenfrei:
Die tschechische Hauptstadt ist eine sehr grüne Stadt. Botanische Gärten, weitläufige Parkanlagen und prchtige Grünstreifen warten geradezu darauf, entdeckt zu werden - insgesamt befinden sich in Prag und Umgebung über 200 Parks.
In den Grünanlagen kommen nicht nur Reisende zur Ruhe, auch Locals entspannen sich gern auf den Wiesen zwischen Bäumen.
Prag ist eine Stadt, die von Statuen und Figuren gesäumt ist. Entdecker können die Stadt auf der Suche nach tollen Skulpturen nochmal völlig neu kennenlernen. Dabei sind diese nicht nur klassisch, sondern auch modern gestaltet.
Am bekanntesten sind natürlich die Skulpturen auf der Karlsbrücke, doch Reisende sollten auch folgende Statuen aufsuchen:
Lust auf eine Erfrischung nach einem langen Sightseeing-Tag? Die tschechische Bierkultur ist weltbekannt und wird in urigen Bars, luftigen Biergärten und sogar den hippsten Locations zelebriert. Ein traditionelles Dunkelbier sollte bei einer Städtereise in die tschechische Hauptstadt deshalb auf keinen Fall fehlen! Ob Kneipentour durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, Cocktails in einer angesagten Rooftop-Bar oder den Sonnenaufgang nach durchtanzten Club-Nächten erleben: Das Prager Nachtleben ist vor allem vielseitig und kann schon mit einem kleinen Budget unvergessliche Nächte bieten.
Ausgehen in Prag
Von klassischer Musik bis zu angesagten Filmfestivals: In Prag findet das ganze Jahr über eine spannende Veranstaltung nach der anderen statt. Um bei einer Städtereise nicht den Überblick zu verlieren, finden Städtereisende hier die begehrtesten Veranstaltungen der pulsierenden Metropole.
Die begehrtesten Events der Metropole
Von traditionell bis vegan
Eine Reise nach Tschechien ist immer auch eine Genussreise: Die lokale Küche ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und das Bier ist legendär. In Prag trifft das klassisch böhmische Erbe auf moderne Einflüsse und sorgt für zahlreiche Gaumenfreuden, die den Städtetrip auch kulinarisch unvergesslich machen.
Restaurant-Tipps in Prag
Cocktails, Bier und heiße Rhythmen
Von aufwendigen Cocktails bis zum „geschnittenen“ Bier, welches halb aus Pilsner und halb aus Dunkelbier besteht: Prags Vielfalt endet nicht bei kulturellen Stätten, sondern beginnt erst so richtig im abwechslungsreichen Nachtleben.
Die angesagtesten Bars und Clubs in Prag