Aruba, Costa Rica, Curaçao: Karibikstaaten öffnen Grenzen

In der Karibik haben mehrere Staaten eine baldige Öffnung für internationale Touristen angekündigt. Aruba und Curaçao, die zu den ABC-Inseln gehören, wollen ihre Grenzen teils unter Auflagen wieder für Urlauber passierbar machen. Auch der zentralamerikanische Inselstaat Costa Rica steht in den Startlöchern und plant einen Neustart ab August.
In die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao ist die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen ab sofort wieder möglich. So müssen Urlauber beim Grenzübertritt nach Curaçao nicht nur die bereits bisher erforderliche Digital Immigration Card ausfüllen, sondern auch innerhalb von 48 Stunden vor der Einreise eine Passenger Locator Card, die in ausgedruckter Form mitzuführen ist. Des Weiteren ist ein negativer COVID-19-Test mitzuführen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Für Kreuzfahrtpassagiere ist das Betreten der Insel weiterhin verboten.
 
Costa Rica hat indes den 1. August 2020 als Startdatum für die Wiederöffnung vorgesehen, die Einreise soll zunächst für Urlauber aus Ländern mit stabil niedrigen Infektionszahlen erlaubt sein. Aller Voraussicht nach werden europäische Länder inklusive Deutschland, Österreich und die Schweiz dazugehören. Bis zum August soll sich das öffentliche Leben größtenteils wieder normalisieren, so ist die Öffnung von Stränden, kleineren und mittelgroßen Hotels sowie kultureller Veranstaltungsstätten geplant.