
Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll - in Berlin tümmeln sich die Sehenswürdigkeiten auf kleinem Raum. Auf unserer Karte kannst du dir einen Überblick verschaffen! Hier gibts direkt passende Übernachtungsmöglichkeiten.
Das Reichstagsgebäude in Berlin ist seit 1999 der Sitz des deutschen Bundestags. Es befindet sich am Platz der Republik im Ortsteil Tiergarten. Als ein Nationalsymbol des Landes zieht das Gebäude zahlreiche Besucher an.
Eröffnet wurde der Reichstag 1894 und war bis zum Reichstagsbrand 1933 Tagungsort des Parlaments. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude restauriert und in den 1990er Jahren mit seiner markanten Kuppel versehen.
Der ehemalige Flughafen Tempelhof befindet sich im gleichnamigen Ortsteil Berlins. Der 1923 eröffnete Flughafen sollte in der NS-Zeit zu einem riesigen Prestigeprojekt ausgebaut werden, wurde jedoch nicht fertiggestellt.
Der Flughafen, der durch die Luftbrücke 1948/49 weltweit bekannt geworden war, wurde 2008 stillgelegt. Seit 2010 werden die Außenbereiche als Naherholungsgebiet genutzt, zudem sind Führungen in den Gebäuden buchbar.
Das Schloss Bellevue wurde bis 1786 im Norden des Tiergartens am Ufer der Spree errichtet. Ehemals Wohnsitz des jüngsten Bruders Friedrich des Großen, dient das Schloss heute als Amtssitz des Bundespräsidenten.
Das Staatsoberhaupt Deutschlands lebt nicht im Schloss, sondern nutzt dieses für repräsentative Zwecke. Zudem befindet sich ein Büro des Bundespräsidenten im Gebäude. Jährlich findet ein Tag der offenen Tür statt.
Der 1969 errichtete Berliner Fernsehturm befindet sich unweit des Alexanderplatzes im Park am Fernsehturm. Das ehemalige DDR-Prestigeprojekt hat sich seit 1990 zu einem Symbol für ein geeintes Deutschland entwickelt.
Der Fernsehturm ist eines der markantesten Gebäude Berlins und wird jährlich von mehr als einer Million Menschen besucht. In mehr als 200 Metern Höhe befinden sich eine Aussichtsplattform sowie ein Drehrestaurant.
Die Berliner Museumsinsel zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und nimmt den nördlichen Teil der Spreeinsel in Berlin Mitte ein. Die Museen wurden zwischen 1830 und 1930 errichtet und werden seit 1990 erweitert und saniert.
In den fünf Museen werden neben Kunstwerken einzigartige Bauensembles, wie das Markttor von Milet oder das babylonische Ischtar-Tor, ausgestellt. Absolutes Highlight ist jedoch die faszinierende Büste der Nofretete.
Der Kurfürstendamm erstreckt sich über dreieinhalb Kilometer durch Charlottenburg vom Breitscheidplatz bis zum Rathenauplatz. Der Boulevard ist eine beliebte Shoppingmeile und gehört zu den bekanntesten Straßen der Welt.
Neben noblen Boutiquen und dem KaDeWe finden sich hier das Europa-Center sowie zahlreiche Cafés. Auch architektonische Highlights gibt es zu bestaunen, so das Ku’damm-Eck oder die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
Die Berliner Siegessäule erhebt sich aus dem Großen Stern im Großen Tiergarten. Das bedeutende deutsche Nationaldenkmal wurde auf dem Königplatz erbaut, jedoch Ende der 1930er Jahre an seinen jetzigen Standort versetzt.
Die Siegessäule wurde zwischen 1864 und 1873 als Erinnerung an die Einigungskriege erbaut. Eine Wendeltreppe im Inneren führt zu einer Aussichtsplattform. Die Viktoria an der Spitze wird auch „Goldelse“ genannt.
Das Olympiastadion Berlin liegt im Berliner Westend und wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 errichtet. Das 74.475 Zuschauer fassende Stadion wird für Fußballspiele und weitere Großveranstaltungen genutzt.
Das Stadion ist Bestandteil des Olympiageländes und Heimspielstätte von Hertha BSC, zudem finden jährlich das DFB-Pokalfinale und die Leichtathletikveranstaltung ISTAF Berlin statt. Das Stadion kann besichtigt werden.
Der Potsdamer Platz befindet sich am südlichen Ende der Ebertstraße, etwa 800 Meter entfernt vom Brandenburger Tor. Nach der Wiedervereinigung hat sich die ehemalige Brache zum pulsierenden Herz Berlins entwickelt.
Am Potsdamer Platz finden Besucher beispielsweise zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, moderne architektonische Highlights sowie einen Blick in die Geschichte. Bis 1990 verlief die Berliner Mauer über den Platz.
Der wohl bekannteste Grenzübergang zwischen Ost- und West-Berlin wurde auf der Friedrichstraße nahe der Kreuzung zur Zimmerstraße errichtet. Heute wird hier an den Kalten Krieg und die deutsche Teilung erinnert.
Der 1961 eingerichtete Checkpoint wurde bereits im Oktober desselben Jahres zum Schauplatz einer Panzerkonfrontation. Museen und Ausstellungen im Umkreis informieren über die Zeit zwischen Mauerbau und Wiedervereinigung.
Der Alexanderplatz in Berlin Mitte gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Er blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und erhielt seine heutige Gestalt nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg.
Am Alexanderplatz finden sich viele Sehenswürdigkeiten, wie der Brunnen der Völkerfreundschaft, das markante Hotel Park Inn sowie die bekannte Weltzeituhr. Zudem sind hier zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten angesiedelt.
Das 1793 fertiggestellte Brandenburger Tor in Berlin ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt sowie ein deutsches Nationalsymbol. Es befindet sich am Pariser Platz, der den Abschluss der Straße Unter den Linden bildet.
Nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 wurde das Brandenburger Tor zum Symbol für das Ende der deutschen Teilung. Außerdem gehört es zu den ersten klassizistischen Bauwerken, die in Preußen errichtet wurden.