Strand & Meer

Wer einen Badeurlaub plant, kann beim Durchforsten von 4.500 Küstenkilometern nach dem besten Strand schon mal ins Schwitzen kommen. So lang ist nämlich die schöne Küste Frankreichs – und dabei komplett unterschätzt! Norden, Westen oder Süden, Atlantik oder Mittelmeer: In unserem Küstenvergleich der schönsten Strände Frankreichs findet ihr mit Sicherheit euer Urlaubsparadies – ganz gleich, ob ihr auf Baden, Wandern, Wassersport oder Sightseeing aus seid.
Die südfranzösische Region Provence-Alpes-Côte d’Azur grenzt an Italien und ans Mittelmeer. Sie ist insbesondere für ihren Facettenreichtum bekannt: Hier finden sich Weinberge, Alpenausläufer, Heidelandschaften, exquisite Städte, Pinienwälder – und herrliche Küstenstriche.
Die Côte d’Azur ist mit Abstand die berühmteste unter den französischen Küsten. Die Region steht für Traumstrände und den Glamour der Schönen und Reichen. Und die Prominenz macht nicht ohne Grund Urlaub an der glitzernden Azurküste! Schließlich locken hier glasklares Wasser, feinste Strände, beeindruckende Klippen und schicke Küstenorte, die von feiner Haute Cuisine über interessante und kreative Aktivitäten bis hin zum Flanieren und Feiern keinen Wunsch offenlassen. Die Côte d’Azur beinhaltet drei weitere Küstenstriche, die mit eigenen Namen geehrt wurden: die Französische Riviera, die Côte d’Esterel und die Côte des Maures.
Anreise | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️ |
Wassersport | ☀️☀️☀️ |
Kultur | ☀️☀️☀️☀️ |
Shopping | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Nachtleben | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Ruhefaktor | ☀️ |
Wandern und Kettern | ☀️☀️☀️ |
Fazit:
In puncto Anreise gewinnt die Côte d’Azur. Mehrere Ziele in der Region, beispielweise Flüge nach Nizza, werden nonstop angeboten. Auch, wer Städtereisen liebt, wird dank zahlreichen Ausgeh- und Shoppingmöglichkeiten sowie kulturellen Angeboten selbst in den weniger bekannten Orten glücklich. Insgesamt ist die Küste ein echter Allrounder, denn auch Aktive finden beispielsweise in den Calanques wunderschöne Wanderrouten und zahlreiche Strände sind bestens geeignet für Familien. Strände für euch allein habt ihr hier allerdings selten, wer sich also nach Ruhe sehnt, sollte entweder einen anderen Küstenstrich wählen oder sich in der Nebensaison und fernab der bekannten Touristenpfade reisen.
Nur ein Stück weiter die Küste entlang landet ihr im absoluten Gegenstück zur Côte d’Azur: der Côte Camarguaise. Der kleine Küstenabschnitt besteht fast vollständig aus dem Nationalpark Camargue. Hier finden Ruhesuchende und Naturfreunde demnach ein absolutes Paradies vor: Diese Ecke der Provence ist geprägt durch Landschaften von feuchtem Sumpf bis zu weitem Grasland, was sie zum Paradies für unzählige Vogelarten macht. Besonders berühmt ist die Camargue für Flamingos, doch auch die wildlebenden, weißen Camargue-Pferde oder Stiere können hier beobachtet werden.
Anreise | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️ |
Wassersport | ☀️ |
Kultur | ☀️☀️☀️ |
Shopping | ☀️ |
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Ruhefaktor | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Wandern und Kettern | ☀️☀️☀️☀️ |
Fazit:
Die Anreise gestaltet sich ideal, da sich die Côte Camarguaise in der Mitte zwischen Montpellier und Marseille befindet. Von beiden Städten ist es nur ein Katzensprung mit dem Mietwagen in die Region. Diese ist ideal für ausgedehnte Spaziergänge, ruhige Tage an endlosen Stränden und zum Beobachten faszinierender Tiere. Für Wassersport ist der Nationalpark ungeeignet.
L’Occitanie ist die zweite französische Region, die das Glück hat, am Mittelmeer zu liegen und Urlauber wie Einheimische mit viel Sonne und badewannenwarmem Wasser zu versorgen. L’Occitanie entstand 2016 aus dem Zusammenschluss der bisherigen Regionen Languedoc-Roussillon und Midi-Pyrénées.
Die südwestliche Mittelmeerküste Frankreichs trägt den wohlklingenden Namen Côte d’Améthyste. Frankreich ist hier gesäumt von fast ununterbrochenem Sandstrand. Die goldgelben bis silbrigen Abschnitte sind oftmals nach den Städten benannt, an denen sie sich befinden. Die Strände sind fast ausnahmslos flach ins Meer abfallend und somit ideal für Familien mit Kindern. An so gut wie jedem Abschnitt gibt es zudem ein kulinarisches Angebot von schicken Beachclubs bis zu kleinen Bistros sowie Wassersportverleihe für Surfutensilien aller Art. Wem nach Kultur, Nachtleben und Shopping ist, der begibt sich in die hübschen Stadtzentren von mediterranen Orten wie Agde und Gruisson oder historischen Prachtstücken wie Béziers.
Anreise | ☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️☀️ |
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Wandern und Kettern | ☀️☀️ |
Fazit:
Viel Natur, malerische Städtchen und ein ideales Ziel für den Familienurlaub bietet die Amethystküste. Die Gegend ist perfekt für erste Versuche auf dem Surfbrett, bietet Kulturfans historische Altstädte und Naturfreunden den Naturpark Narbonne. Fliegt nach Montpellier und startet von dort mit dem Mietwagen.
Die westfranzösische Region Nouvelle-Aquitaine (Neu-Aquitanien) liegt im Westen des Landes und bildet die Küste zum Atlantik und dem Golf von Biskaya.
Der Westen Frankreichs gilt als Mekka für Wellenreiter. Die Surf-Metropole schlechthin ist dabei Biarritz im Zentrum der Côte Basque, die sich von der spanischen Grenze bis zum Fluss Adour erstreckt. Hier liefern die Wellen des Atlantiks, die im Golf von Biskaya ankommen, eine wahre Show für Wassersportfans ab. Das für die Küste namensgebende Baskenland wird hier unter anderem anhand der für Frankreich exotisch anmutenden Ortsnamen deutlich. Während Biarritz oder Saint-Jean-de-Luz als mondäne Küstenstädte glänzen, bietet Bayonne ein historisches Fachwerkzentrum und gilt als Heimat der weltbesten Chocolatiers.
Anreise | ☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️☀️ |
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Wandern und Kettern | ☀️☀️ |
Fazit:
An der baskischen Küste toben der Atlantik, die Kultur und das surfer-typisch entspannte Nachtleben. Wassersportfreunde sollten hier ihren Urlaub verbringen. Für Kulturinteressierte ist der baskische Einfluss sehr spannend. Wander- und Erholungsmöglichkeiten sind an der Côte Basque spärlicher gesät und die Anreise erfolgt am besten mit dem Mietwagen ab Bordeaux oder Bilbao.
Ein 250 Kilometer langer Silberstreif trennt die grüne Küstenregion Nouvelle-Aquitaines vom Atlantik. Kein Wunder also, dass dieser endlos lange und geradlinige Strand als die Silberküste Côte d’Argent bezeichnet wird. Sie erstreckt sich vom Fluss Adour nördlich von Biarritz bis zur Gironde, der Mündung der Flüsse Garonne und Dore entlang des Golfs von Biskaya. Neben klassischem Badeurlaub ist die Region, die auch das „französische Kalifornien“ genannt wird, insbesondere bei Wassersportlern sowie Campern beliebt. Die Silberküste gilt auch als das FKK-Mekka Frankreichs.
Anreise | ☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
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Ruhefaktor | ☀️☀️☀️☀️ |
Wandern und Kettern | ☀️☀️☀️ |
Fazit:
Wer ab Bordeaux anreist, hat es nicht weit bis an die Silberküste. Sie ist das Mekka aller Familien, Badeurlauber und FKKler. Dank des Atlantiks finden hier auch Wassersportler ein wahres Paradies vor. Im Inland hingegen ist es idyllisch grün und still – eine ideale Gegend für ausgedehnte Spaziergänge und Radtouren.
Im Norden wird die Silberküste von der Schönen Küste abgelöst, der Côte de Beauté. In der geschützten Bucht hinter Oléron, der zweitgrößten Insel Frankreichs in Europa, befindet sich das Naturreservat Moêze-Oléron, wo idyllisch in kleinen Häfen schaukelnde Ruderboote und am Strand nach Essbarem suchende Seevögel absolute Ruhe ausstrahlen. Das Festland ist hier durchzogen von tausenden Kanälen und Sümpfen, die stellenweise sogar mit dem Kajak erkundet werden können. Die dem Atlantik zugewandte Seite von La Palmyre bis zur Nordspitze der Insel Oléron wird zudem als Côte Sauvage – die Wilde Küste – bezeichnet. Der Name ist wohl den zahlreichen felsigen Abschnitten an den Stränden zu verdanken.
Anreise | ☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Wassersport | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Kultur | ☀️☀️☀️☀️ |
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Ruhefaktor | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Wandern und Kettern | ☀️☀️ |
Fazit:
An die Côte de Beauté kommt ihr am besten mit dem Mietwagen ab den Flughäfen Bordeaux oder Nantes – oder direkt ab Zuhause! Das Erholungsgebiet ist perfekt für begeisterte Kanufahrer und Stand-up-Paddler, die sowohl die Küste als auch die von Kanälen zerfurchten Feuchtgebiete am Festland erkunden möchten. Aktive können zudem lange Radtouren entlang niedlicher Küstenorte unternehmen und zahlreiche Seevögel beobachten.
Nördlich der Côte de Beauté befindet ihr euch zunächst am Mini-Küstenabschnitt Côte des Fleurs, der Blumenküste, die sich von La Rochelle entlang des Parc Naturel Régional du Marais Poitevin bis nach Le Goulet erstreckt.
An die Côte de Beauté und die Côte des Fleurs schließt sich die Côte de Lumière an. Der Name ist Programm: Die goldgelben Sandstrände überziehen den gesamten Küstenstrich und ein Badeort reiht sich an den anderen. Die Städtchen sind zwar allesamt keine Metropolen, dafür versprühen sie jedoch umso mehr französisch-maritimes Flair und bieten alles, was das Urlauberherz begehrt. Vorgelagert ist die Île d'Yeu, die ein völlig gegensätzliches Landschaftsbild als die Küste abgibt: In der schroffen Felsküste der Insel verstecken sich nahezu karibische Traumbuchten!
Anreise | ☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
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Wandern und Kettern | ☀️☀️☀️ |
Fazit:
An die Côte de Lumière gelangt ihr idealerweise per Flug nach Nantes oder per Eigenanreise. Die vielversprechenden Strände der Region schmücken sich mit hübschen Flanierstädtchen, deren Promenaden regelrecht vor französischem Charme triefen. Der Badeurlaub wird hier zum Wellnesserlebnis! Für Familien bietet die Region viele Highlights von Tierparks bis hin zu spannenden Museen.
Je nördlicher, desto wilder: Die Bretagne als westlichste Region Frankreichs trumpft mit wildromantischen Landschaften auf, die an der Küste in von malerischen Felsen gerahmte, goldfarben glitzernde Badebuchten münden.
Die Küste im Süden der Bretagne bis zur westlichsten Spitze Frankreichs gliedert sich in vier eigene Abschnitte mit klangvollen Namen wie Côte d’Amour (Küste der Liebe), Côte des Mégalithes (Megalith-Küste), Côte de Cornouaille (Cornwall-Küste) sowie Côte d’Iroise (Küste an der Iroise-See). Diese sind sich recht ähnlich, grundsätzlich wird die Küste jedoch schroffer, wilder, steiniger – und dramatischer, je weiter ihr euch ans westlichste Kap Frankreichs nach Brest vorarbeitet. Dort angekommen, könntet ihr euch fast in Irland oder Südengland wähnen – so azurblau leuchtet das Meer zwischen malerischen Felsen und schneeweißen Sandstrandbuchten.
Anreise | ☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
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Fazit:
Naturfreunde und Liebhaber wildromantischer Landschaften werden sich an den Südküsten der Bretagne wohlfühlen. Die Anreise erfolgt via Brest, Rennes oder Nantes für alle, die mit dem Flugzeug kommen. Wer seinen Urlaub umweltfreundlich gestalten möchte, fährt mit dem Zug in die Bretagne – die vorbeiziehenden Landschaften sind atemberaubend! Vor Ort zeigen sich die Sand- und Kieselstrände familien- und hundefreundlich. Die vielen Felsformationen und Naturparks laden zum Wandern und Klettern ein.
Der Nordwesten der Bretagne und somit die westlichste Spitze Frankreichs ist wieder in verschiedene Abschnitte gegliedert: Côte des Légendes (Küste der Legenden), Côte des Abers (Küste der Flüsse), Ceinture Dorée (Goldener Gürtel) sowie die Rosengranitküste Côte de Granite Rose. Letztere gilt als eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Region und verdankt die charakteristische Rotfärbung einem besonders hohen Gehalt an Hämatit und Alkalifeldspat. Der Rest der nordwestlichen Bretagne-Küste steht seinem Gegenüber – Cornwall am anderen Ufer des Ärmelkanals – in nichts nach: Hübsche Felder und Wäldchen wechseln sich mit zauberhaften Küstenorten ab. Diese bilden entlang der zerklüfteten, wildromantischen Atlantikküste mit ihren bizarren Felstürmen und weißen Pudersandstränden das perfekte Postkartenidyll.
Anreise | ☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
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Kultur | ☀️☀️☀️☀️ |
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Fazit:
Die nordwestliche Bretagne-Küste erreicht ihr ebenfalls idealerweise mit Ankunft an den Airports Brest, Nantes oder Rennes oder reist eigenständig an. Es ist eine der abgelegensten Küstenregionen Frankreichs, doch der Weg lohnt sich. Hier locken schroffe Küsten, Traumstrände und viel Grün – eine Landschaft, die euch genauso auf den Äußeren Hebriden im hohen Norden Schottlands begegnet. Ruhesuchende können hier durchatmen, herrliche Roadtrips unternehmen, wandern und durch pittoreske Ortschaften streifen.
Wenn es noch ein My dramatischer sein darf, legen wir euch die nordöstliche Küste der Bretagne ans Herz. Zwischen der Côte de Goëlo (Goëlo-Küste), der Smaragdküste Côte Émeraude und der Grenze zur Normandie findet ihr einen der wohl schönsten Küstenabschnitte des Landes – im Gesamten als Côtes d’Armor (keltisch: "Land am Meer") bekannt. Diese ist der Nordwestküste der Bretagne recht ähnlich: Der tiefblaue Atlantik sorgt an den Sandstränden für Karibikfeeling, die Wälder und Felsen rahmen das Idyll perfekt ein. Viele herrschaftliche Châteaus und unzählige Festungen und Burgen sind Highlights für Geschichtsfans und runden ebenso das Landschaftsbild ab. Wer die Schönheit der Bretagne auf kleinstem Raum komprimiert erleben möchte, sollte vom Festland auf die kleine autofreie Insel Île de Bréhat übersetzen. Aber Vorsicht: Gut möglich, dass ihr diesen kleinen Garten Eden nie wieder verlassen möchtet!
Anreise | ☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
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Wandern und Kettern | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Fazit:
An der Nordostküste der Bretagne erlebt ihr die Region Côtes d‘Armor sowohl kulturell als auch landschaftlich am typisch-bretonischsten! Flughäfen in der Umgebung sind Brest und Rennes, eine Eigenanreise lohnt sich ebenso. Vor Ort heißt es: Natur genießen! Unternehmt Spaziergänge durch Wälder und zauberhafte Orte wie Saint-Malo und Paimpol, die mit eindrucksvollen Kathedralen, Ruinen und hübschen Fachwerkhäusern punkten. Oder wandert und klettert entlang der atemberaubenden Küsten, die übrigens auch vom Wasser aus mit dem Kajak erkundet werden können.
Der Ärmelkanal trennt die Norden Frankreichs von den Britischen Inseln. Ebenso wie auf englischer Seite türmt sich auch in der Normandie eine mächtige Kreideküste vorm Meer auf. Zudem lockt hier französische Geschichte zum Anfassen.
Die Küste der Normandie wartet direkt zu Beginn im Westen mit einem Highlight auf, denn hier befindet sich eine der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten Frankreichs: die Klosterberginsel Mont-Saint-Michel, die nicht von dieser Welt erscheint und sogar ihren eigenen, gleichnamigen Küstenabschnitt bekommen hat. Bei Ebbe ist die Gemeinde am Festland mit dem Berg verbunden; kommt die Flut, wird das Kloster zur Insel. Auch nördlich des Mont-Saint-Michel ist die Côte des Îles – die Küste der Inseln, die auch als Côte de la Déroute bekannt ist und die kurze Côte des Havres inkludiert – nicht weniger sehenswert. Mit Blick auf die vorgelagerten, zu Großbritannien gehörenden Inseln Jersey und Guernsey könnt ihr euch in den berühmten Badehäuschen in euer Schwimmoutfit werfen und durch die Dünen zum Strand flitzen. Wer es aktiver mag, erkundet die Küste mit dem Kajak oder unternimmt Wanderungen durch den Naturpark Marais du Cotentin et du Bessin.
Anreise | ☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
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Wandern und Kettern | ☀️☀️☀️ |
Fazit:
Die Anreise erfolgt selbstständig oder ab den Airports Caen und Rennes. Weniger felsig, dafür umso idyllischer und grüner geht es an der Côte des Îles zu. Perfekt für alle Aktiven, die Rad-, Wasser- und Wandersport betreiben. In den Örtchen gibt es außergewöhnliche Museen und Aussichtspunkte zu entdecken und lokale Souvenirs zu erwerben. Highlight der Gegend ist die Klosterinsel Mont-Saint-Michel, die auf eurem Reiseplan nicht fehlen sollte.
Östlich an die Côte des Îles schließt sich zunächst die Perlmuttküste Côte de Nacre an, bevor es euch an die Côte Fleurie, die Blühende Küste, führt. Neben dem sanften Grün der Wiesen und den namensgebenden blühenden Gärten der Region finden sich zudem flach abfallende Sandstrände vor niedrigen Dünenklippen, Salzwiesen und malerischen Küstenstädtchen wie Deauville oder Trouville-sur-Mer. Ein Seebad reiht sich an das nächste und insbesondere die Strandpromenaden wirken mit ihren Cafés und Prunkvillen wie aus einem eleganten Historienfilm. Apropos Historie: Geschichtsinteressierte werden die Côte Fleurie und die angrenzende Côte de Grace lieben, denn nahezu jeder Ort hat hier sein eigenes Museum und mindestens ein kunstvolles Monument, das an den Zweiten Weltkrieg erinnert.
Anreise | ☀️☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️ |
Wassersport | ☀️☀️☀️☀️ |
Kultur | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
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Wandern und Kettern | ☀️☀️ |
Fazit:
Von Paris sind es nur knapp 200 Kilometer bis an die Côte Fleurie. Daher könnt ihr mit dem Mietwagen ab Paris starten oder aber gleich eine Eigenanreise von Deutschland aus planen. Glanzvolle Seebäder bieten in der Region schicke Flaniermeilen, Ausgehmöglichkeiten und spannende Kulturschätze.
Schneeweiße Badebuchten vor dem türkisblauen Ärmelkanal und alabasterweiße Kalkklippen, die schwindelerregend steil ins Meer abfallen: Die Frage, warum die Côte d’Albâtre als Alabasterküste bekannt ist, erübrigt sich bei diesem Anblick. Die Gegend im Osten der Normandie gilt neben der Côte d’Azur als einer der berühmtesten Küstenstriche des Landes. Das verdankt sie ihren Kalksteintoren wie dem von Étretat und den Felsen, die einen faszinierenden Kontrast zum Blau der See und dem Grün des Landes bilden. Die kulturell vielseitigen Städte entlang der Alabasterküste bieten weitere Glanzlichter, denn hier dominieren die lieblichen, typisch normannischen Fachwerkgässchen.
Anreise | ☀️☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️ |
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Wandern und Kettern | ☀️☀️☀️☀️ |
Fazit:
Mit dem Kajak oder Segelboot die Kalkküste erkunden oder oben auf den Felsen den Chemin Des Douaniers entlangwandern und die Panoramen fotografieren: Die Côte d’Albâtre ist eine Region für Aktivurlauber. Das Blau des Meeres an den weißen Kieselstränden lädt zum Baden ein, dabei solltet ihr Badeschuhe jedoch nicht vergessen. Vom quirligen Le Havre bis zu prachtvollen Fachwerkstädtchen sind die Orte der Region ideal für Kulturbegeisterte. Die Anreise gestaltet sich einfach ab Paris.
Hauts-de-France, die nördlichste Region Frankreichs, wird zunächst durch die Picardische Küste vom Ärmelkanal getrennt. Die Côte Picarde zieht sich bis zur Mündung des Flusses Authie.
An der Côte d’Opale im Norden Frankreichs dominieren langgezogene Sandstrände und weitläufige Mündungsbuchten mehrerer Flüsse. An der Opalküste findet sich die Kreideküste wieder, die auch die Côte d’Albâtre prägt. Aus den ehemaligen Fischerdörfern der Gegend haben sich heute Seebäder entwickelt, die mit hübschen Villen und monumentalen Festungen wie der mittelalterlichen Altstadt von Boulogne-sur-Mer aufwarten. Calais ist zudem bekannt als Fährhafen für die kürzeste Verbindung nach England. Ein Stück weiter westlich verläuft auch die unterirdische Zugstrecke ins Vereinigte Königreich.
Anreise | ☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️ |
Wassersport | ☀️☀️☀️ |
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Wandern und Ketter | ☀️☀️ |
Fazit:
Nordfrankreich ist am besten per Eigenanreise oder über die Flughäfen Paris, Lille und Brüssel zu erreichen. Die ruhige Gegend lädt zu Dünenwanderungen und zum Entdecken der Seebäder ein. Kulturell trumpft die Côte d’Opale insbesondere mit Meeresaquarien und Kunstmuseen auf. Auch die Geschichte des Landes ist deutlich spürbar: Viele der alten Bunkeranlagen entlang der Küste werden heute als Aussichtspunkt oder interessantes Museum genutzt.
Korsika ist geographisch durch das Meer von Frankreich getrennt, das Mittelmeer ist jedoch der größte Trumpf der Trauminsel: Dank des mild-mediterranen Klimas steht das "Gebirge im Mittelmeer", wie Korsika auch genannt wird, beliebten Nachbarn wie den Balearen oder Sardinien in nichts nach.
Trotz eines kaum übersehbaren italienischen Einflusses gehört die Mittelmeerinsel Korsika zu Frankreich. Und hätten ihre Küsten Namen, würden jene wohl die Wörter „Paradies“, „Traum“, „Karibik“ oder ähnliches beinhalten. Denn rund um etwa 1.000 Kilometer korsischer Küste hängt ein Traumstrand am anderen, zwei Drittel davon felsig, der Rest sandig – aber alle mit glasklarem, aquamarinblauen Wasser. Der Naturpark Korsika nimmt einen Großteil der Insel ein und macht sie zum Paradies für Wanderer, Mountainbiker und alle, die einfach gern draußen sind. Städte wie Calvi, Ajaccio und Porto Vecchio versprühen mediterrane Gelassenheit und ermöglichen euch die Verkostung der einzigartigen italienisch-französischen Küche auf Korsika.
Anreise | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Badeurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Familienurlaub | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
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Wandern und Ketter | ☀️☀️☀️☀️☀️ |
Fazit:
Per Direktflug werden mehrere Airports auf der Insel ab Deutschland angesteuert. Alternativ könnt ihr mit der Fähre von Nizza oder Norditalien übersetzen. Korsika bietet etwas für jeden Urlaubstypen, Familien werden mit glasklarem, seichtem Wasser an Traumstränden belohnt, Aktive hingegen wandern durch eine der schönsten Landschaften Europas. Auch die korsische Kultur fasziniert durch ihre starken italienischen Einflüsse.
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