Sandstrand und türkisenes Wasser

10 Top-Strände für euren Badeurlaub auf Kreta

Die größte und beliebteste der griechischen Inseln hat absolute Traumstrände zu bieten: Auf Kreta findet ihr türkisblaues Meer und karibischen Sand, Tropenfeeling unter Palmen und kinderfreundliche Badeparadiese. Ihr entdeckt versteckte Buchten, unberührte Lagunen, Kletterfelsen, steile Dünen oder belebte Hotspots mitsamt Bars und Cafés – die Vielfalt ist riesig. Wir stellen zehn fabelhafte Strände vor, die für jeden Anspruch genau das Richtige bieten und Urlaubsträume wahr werden lassen.



Falassarna

Beliebter Hotspot an Kretas Westküste
Strand von Falassarna

Ganz im Westen von Kreta befindet sich Falassarna. Der weitläufige Strand ist zwar nicht gerade ein Geheimtipp, doch seine Beliebtheit hat gleich mehrere gute Gründe: Kristallklares Wasser in tiefem Türkis, ein pulvriger, weiß-goldener Sandstrand, der sich ein ganzes Stück weit die Küste entlang streckt, und sanfte Wellen, die nicht nur zum ausgiebigen Badespaß beitragen, sondern auch zum Windsurfen ideale Bedingungen bieten. Der Strand ist mit Liegen und Sonnenschirmen ausgestattet, zudem gibt es gemütliche Cafés und Bars sowie ein Volleyballfeld.

Warum ihr den Strand von Falassarna nicht verpassen solltet:

  • Perfekt für Kinder dank flachem Einstieg ins Wasser und weichem Sandboden
  • Dauergast in Rankings zu Europas Top-Stränden
  • Überreste einer antiken Stadt in der Nähe

Elafonissi

Kretas bekanntester Strand
Strand von Elafonissi

Am Strand von Elafonissi könnte man glatt vergessen, dass man sich gerade auf griechischem Boden befindet. Die lange, in das türkisfarbene Meer verlaufende Sandbank könnte ebenso gut auf einer fernen Insel irgendwo im Indischen Ozean oder der Karibik liegen. Einzig die Wildnis der grasbewachsenen Dünen und kargen Felsen verrät den mediterranen Ursprung des Strandes. An manchen Stellen schimmert der Sand leicht rötlich, weshalb er für uns einer der schönsten Strände Europas ist. Entsprechend beliebt ist er als Motiv für Urlaubsfotos, dennoch solltet ihr ein ruhiges Plätzchen finden.

Wie der Strand rot wird
Der Strand von Elafonissi verdankt seine rötliche Färbung kleinen Krebstierchen, deren Schalen von Strömung und Wellen fein zerrieben wurden. Durch das Vermischen mit dem weißen Sand, wirkt der Stand stellenweise rötlich und rosa. Das Farbenspiel kommt besonders an sonnigen Tagen sowie bei Sonnenauf- und -untergang zur Geltung.

Agiofarago

Hier wird's bunt
Strand zwischen Steilküste

Ganz im Süden von Kreta liegt der Strand von Agiofarago in einer geschützten Bucht zwischen steilen Klippen, die in den verschiedensten Rot-, Gelb- und Brauntönen leuchten. Zwischen den Felsmassiven versteckt sich eine kleine Bucht, die nur darauf wartet, von abenteuerlustigen Schwimmerinnen und Schwimmern erforscht zu werden. Das grünblaue Wasser ist meist ruhig, klar und sehr sauber und damit wie gemacht für ein erfrischendes Bad. Der Strand selbst setzt sich aus einer Mischung aus Sand und feinem Kies zusammen. Mit etwas Glück könnt ihr hier auch im Sommer ungestörte Stunden am und im Wasser verbringen, voll wird es in der Regel nämlich nicht.

Chalikia Beach

Perfekt zum Schnorcheln und Schwimmen
Boot am Strand

Im idyllischen Hafenort Paleochóra im Südwesten Kretas können Reisende zwischen zwei größeren Stränden wählen. Einer davon ist Chalikia Beach, ein wahres Paradies zum Schwimmen und Schnorcheln. Das saubere Wasser ist hier kristallklar und glänzt in verschiedenen Blautönen. Unter der Wasseroberfläche tummeln sich bunte Fische und Krebse. Chalikia Beach besteht aus großen und glatten Steinen, wer empfindliche Füße hat, sollte also auf Badeschuhe zurückgreifen. Am Rande des Strandes ragen Felsen empor und bilden ein dramatisches Panorama, das sich ideal für Urlaubsfotos eignet.

Das macht den Chalikia Beach aus:

  • Gute Verkehrsanbindung mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Kurze Wege zu traditionellen Tavernen an der Strandpromenade
  • Sonnenliegen, Sonnenschirme und Toiletten vor Ort

Kokkini Ammos

Der rote Strand
Blick von Berg auf Strand

Kokkini Ammos, auch bekannt als Red Beach, liegt im Süden von Kreta nahe Matala. Der Sand hat an manchen Stellen eine rosarot bis rot-bräunliche Färbung. Diese trifft auf glasklares Wasser, das schon durch den bloßen Anblick zum Hineinspringen verlockt. Der Strand ist verhältnismäßig ruhig, da er ausschließlich zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen ist. Der etwa 25-minütige Fußweg ist allerdings gut beschildert. Er führt über einen Hügel, von dem aus sich ein spektakulärer Blick über Kokkini Ammos bietet. Wer sich für die Wanderung entscheidet, macht sich besser auf eine kleine Klettereinheit und einen steilen, wenn auch harmlosen Abstieg gefasst.

Kretas idyllischer FKK-Strand
Kokkini Amos ist aufgrund seiner ruhigen Lage bei Anhängerinnen und Anhängern der Freikörperkultur sehr beliebt. Ihr solltet also kein Problem mit nackt badenden Menschen haben. Packt zudem ausreichend Proviant und Getränke ein, da ihr am Naturstrand keine Verkaufsstände findet. Für die Wanderung zum Strand ist festes Schuhwerk dringend empfohlen.

Frangokastello

Badestrand mit Kulturfaktor
Burgruine am Strand

Kaum irgendwo anders lässt sich der Badeaufenthalt am Meer besser mit Geschichte kombinieren als in Frangokastello. An der Südostküste von Kreta, fernab von den belebten Touristenorten, erstreckt sich der wunderschöne Strand am Fuße sanfter Dünen. Die hohen Berge im Hintergrund bilden dabei die perfekte Kulisse. Direkt dazwischen befinden sich die Überreste eines alten Kastells, das im 14. Jahrhundert von den venezianischen Herrschern errichtet wurde. Das historische Gemäuer steht Besuchenden offen, die mehr über seinen Hintergrund erfahren möchten. Der Strand selbst ist aufgrund des flach abfallenden Meeresgrunds perfekt für Familien geeignet.

Spuk am Strand
Das Kastell ist Schauplatz einer lokalen Sage: In den Tagen um den 17. Mai herum berichten die Anwohnerinnen und Anwohner immer wieder von gespenstischen Reitern, die sich zum Sonnenaufgang als Schatten am Strand abzeichnen sollen. Die sogenannten Drosoulites (oder Tau-Schatten) sollen die Geister von 386 Rebellen sein, die die Festung am 17. Mai 1828 während der griechischen Revolution gegen osmanische Truppen verteidigten.

Bálos

Naturbelassener Strand an Kretas Westküste
Luftaufnahme einer Lagune

Paradiesisch türkisfarbenes Wasser, das von dunkelblauen Bändern durchzogen wird wie in einem Aquarell. Dazu ein blendend weißer Sandstrand und steinige Felshügel auf kupferroter Erde. Und als wenn das noch nicht genug wäre, wird Bálos von imposanten Bergketten und historischen Mauerresten eingerahmt. Dazwischen lugen sattgrüne Grasbüschel und wild wachsende Sträucher hervor. Kurzum: unberührte Natur weit und breit. Kein Wunder also, dass Bálos zu den beliebtesten Fotomotiven auf ganz Kreta zählt. Wie eine Oase liegt die Lagune von Balós zwischen den beiden Kaps Gramvousa und Tigani, etwa einen Kilometer nordwestlich von Kissamos.

Kournas-See

Süßwassersee mit fantastischer Kulisse
Luftbild eines Sees

Wer genug vom salzigen Meerwasser hat oder grundsätzlich eher ein Süßwasser-Fan ist, ist am Kournas-See wenige Kilometer westlich von Rethymnon bestens aufgehoben. Rund um den See gibt es verschiedene Bade- und Liegestellen, die sich alle etwas voneinander unterscheiden und hier mehr, dort weniger stark besucht sind. Kretas einziger natürlicher See liegt in einer Mulde zwischen hohen Hügeln und Olivenhainen. Obwohl das klare, aquamarin- bis tiefblaue Nass schon optisch zum Baden verführt, lohnt sich hier ebenso eine kleine Wanderung durch die ursprüngliche Natur ringsherum.

Entdeckt am Kournas-See:

  • Traditionelle Tavernen, die zur Einkehr einladen
  • Einen Tretbootverleih für Spaß auf dem Wasser
  • Die vielseitige Tierwelt: Schildkröten, Schlangen und viele Libellen- sowie Vogelarten

Préveli

Dschungelflair mit zwei Bademöglichkeiten
Strand mit Vegetation

Der Palmenstrand Préveli liegt direkt am Ausgang der beeindruckenden Kourtaliotikos-Schlucht. Préveli ist in vielerlei Hinsicht besonders: Von den Bergen kommend, schlängelt sich ein Fluss den Strand entlang hinein ins Meer. Das Bild der Palmen und des von Schilf gesäumten Ufers verleiht dem Ort ein fast schon dschungelartiges Flair. Die jadegrüne Farbe des Flusses bildet einen herrlichen Kontrast zum tiefblauen Meer, wobei beide Gewässer gleichermaßen zum Baden verlocken. Auf dem Strand aus feinem Kies und Sand lässt es sich wunderbar entspannen. Die Badegäste können sich hier gut verteilen, sodass alle ihr Lieblingsplätzchen finden. Vor Ort serviert eine kleine, charmante Taverne einfache griechische Gerichte und erfrischende Getränke.

Xérokamos

Abgeschiedenes Strand-Paradies
Luftbild einer Bucht

Im Osten von Kreta können Reisende in das ursprüngliche Inselleben eintauchen. Hier liegt auch der abgeschiedene Strand Xerókambos, der ausschließlich mit dem Auto zu erreichen ist. Allein die Anfahrt lohnt schon den Weg: Eine kurvige Straße verläuft zwischen dramatischen Schluchten und bietet immer wieder einzigartige Ausblicke auf das glitzernde Meer in der Ferne. Am Strand von Xerókambos angekommen, warten gleich mehrere beinahe menschenleere Buchten, die mit perlbeigem Sand locken. Vereinzelt schimmern ein paar flache Felsen, die sanft vom kristallblauen Wasser des Meeres umspült werden. An manchen Tagen trifft man hier keine anderen Menschen, dafür aber Ziegen, die ebenfalls auf der Suche nach Abkühlung sind.

Tipp
Zwischen dem feinen Sand finden sich auch glatte Steinplatten. Wer hier auf Nummer Sicher gehen will, packt sicherheitshalber Badeschuhe ein.
Fazit
Wie ihr seht, hält Kreta zahlreiche malerische Strände für euch bereit. Einige davon sind beliebe Fotospots und ziehen aufgrund ihrer Schönheit zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, während ihr an anderen kaum auf Menschen trefft und wahre Geheimtipps entdecken könnt. Jetzt liegt es an euch, euren Favoriten zu finden und die Strände des Badeparadieses Kreta zu erkunden.

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Wer schreibt hier?

Nastasja Jasper_Quadrat
Nastasja Jasper

Schon als kleines Kind packten meine Eltern mich an Bord eines Flugzeugs, um mit mir die Ozeane zu überqueren. Vom Reisefieber gepackt, bin ich seit Jahren wild darauf, die Länder dieser Welt kennenzulernen. Von der Gletscherwanderung in Neuseeland über den Roadtrip durch das Baltikum bis hin zur Radtour durch die argentinischen Weinberge am Fuße der Anden durfte ich schon vieles sehen und erleben. Meine Erfahrungen möchte ich gerne teilen und als Online-Redakteurin bei CHECK24 mit meiner leidenschaftlichen Reiselust zu neuen Abenteuern inspirieren.

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