Genießen & Erleben

Hallo, ich bin Pia, Ihre digitale Reise-Assistentin. Sie können mich jederzeit erreichen.
Chat startenWenn ihr schon nicht selbst verreisen und am Strand entspannen dürft, so könnt ihr zumindest eure Geschmacksknospen in den Urlaub schicken. Unsere Auswahl an authentischen Urlaubsgerichten mit Rezepten lassen euch vom Sommer am Meer träumen und bringen euch den Urlaub auf den Teller. Denn auch die Liebe zum Reisen geht durch den Magen!
Nicht nur die kleinen Snacks selbst sind typisch spanisch. Bei angeregten Gesprächen und beim Teilen verschiedenster Tapas in unzähligen Schälchen auf dem Tisch kommt authentisches Spanien-Feeling auf. Zu unserer Auswahl authentischer Tapas empfehlen wir einen kräftigen spanischen Rotwein wie Monastrell oder den eher fruchtigen Tempranillo. Buen provecho!
Klar, beim Gedanken an die Türkei kommt euch zunächst der berühmte Döner in den Sinn. Aber mal ehrlich: Urlaubsgefühle weckt der Kebab nicht. Ganz anders dagegen ein luftiges Börek! Auch das könnt ihr mit unterschiedlichen Füllungen beim Dönerdealer eures Vertrauens erwerben, aber versucht es doch einmal selbst. Die Zubereitung der gefüllten Yufkateigtaschen ist denkbar einfach. Dazu schmecken gegrillte Zucchini und pikant gewürzter Joghurt zum Dippen.
Börek
Lauchzwiebel mit Käse, Knoblauch und einem Eigelb verrühren. Den Ofen vorheizen (Umluft 200 Grad) und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech die Teigblätter ausbreiten. Je einen Teelöffel Öl auf ein Teigblatt streichen, damit es nicht austrocknet. An der unteren Kante der Teigblätter je einen Teelöffel Käsecreme verteilen. Dann die seitlichen Ränder und das untere Teigende über die Füllung klappen, sodass ein Röllchen entsteht. Alle Röllchen mit vier bis fünf Esslöffeln Öl einstreichen und fünf Minuten backen. Inzwischen ein Eigelb mit dem Joghurt verquirlen. Die Börek nach der Backzeit damit bestreichen und weitere zehn Minuten knusprig backen.
Während hierzulande Kartoffeln die meistgenutzte Beilage sind, sieht das in der Karibik etwas tropischer aus: Hier bilden Kochbananen eine wichtige Grundlage. Bananen werden in der karibischen und kreolischen Küche in Form von Chips oder Currys gern verwendet. Weit verbreitet in den Karibikstaaten ist zudem Mofongo – eine Art Kloß aus noch grünen Kochbananen. In der Dominikanischen Republik wird aus den Früchten ein herzhaftes Püree gemacht: Mangú gibt es in dem Karibikstaat zu jeder Mahlzeit.
Mangú
Kochbananen in gesalzenem Wasser zehn bis 15 Minuten kochen, bis sie weich sind. Zwiebelringe in Öl anschwitzen. Kochbananen in einer Schüssel mit der Butter zerstampfen. Zwiebeln darüber geben und servieren.
Meeresfrüchte – für viele Reisene der Inbegriff des Sommerurlaubs auf der Zunge. Wenn die Leckereien aus dem Meer dann noch in Kombination mit Pasta serviert werden, ist der mediterrane Traum perfekt. Auf Italienisch heißt das dann Spaghetti ai Frutti di Mare. Statt Spaghetti könnt ihr natürlich auch eure Lieblingsnudelsorte verwenden.
Spaghetti ai Frutti di Mare
Meeresfrüchte abwaschen, abtupfen und mit Zitrone, Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. Tomaten halbieren und mit Olivenöl in einer Pfanne anbraten. Meeresfrüchte hinzugeben, mitbraten und Petersilie darübergeben. Mit Weißwein ablöschen, reduzieren lassen und passierte Tomaten hinzugeben. In der Zwischenzeit die Spaghetti al dente kochen. Alles miteinander vermengen, abschmecken und servieren.
Bei Griechenland denkt man meist zuerst an Fleischspieße, Braten, Hackbällchen und Grillfleisch und der Magen fühlt sich instinktiv schwer an. Doch die griechische Küche ist längst nicht so schwer wie gedacht! Hier dominieren nämlich auch unzählige Varianten von Grillgemüse, die euch sofort den Sommer in den Mund zaubern. Ein Beispiel, wie ihr eurem Alltag ein wenig Griechenland einhauchen könnt, ist Melitzanes papoutsakia zum Abendessen – gefüllte Aubergine.
Melitzanes papoutsakia
Ofen vorheizen (Umluft 150 Grad). Auberginen halbieren, Oberflächen mit etwas Öl bestreichen und rund 25 Minuten im Ofen garen. Mit einem Teelöffel etwa einen gehäuften Teelöffel Fruchtfleisch entlang der Aubergine entfernen. Das gegarte Fruchtfleisch klein schneiden und beiseitestellen. Für die Sauce Zwiebeln in Öl anbraten, Hackfleisch hinzugeben und mitbraten, bis es gar ist. Fruchtfleisch, Tomaten, Petersilie, Zimt und Nelken hinzugeben. Tomatendose mit etwas Wasser ausspülen und Wasser ebenfalls zur Sauce geben. Einkochen lassen, bis die Sauce sämig ist. Für die Béchamelsauce Margarine im Topf zerlassen und mit einem Schneebesen das Mehl unterrühren. Milch hinzugeben und aufkochen lassen, damit die Sauce andickt. Vom Herd nehmen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Ofen vorheizen (Umluft 175 Grad). Die Auberginen auf ein eingefettetes Blech oder in eine eingefettete Auflaufform richten, mit Hackfleischsoße füllen und mit Béchamel bedecken. Hartkäse darüber streuen und etwa 30 Minuten lang im Ofen goldbraun backen.
Die asiatische Küche ist ebenso vielfältig wie sommerlich. Ob scharf, mild oder süß-sauer, mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch, mit Reis oder Nudeln – sich auf der Speisekarte eines Thai-Restaurants entscheiden zu müssen, kann ewig dauern. Beim Nach-Hause-Holen der Thaiküche empfehlen wir euch: Wagt mal was! Denn der Papayasalat Som Tam Thai ist authentisch thailändisch, weder zu scharf noch zu fruchtig und gibt euch einen idealen Einblick in die leichte asiatische Sommerküche.
Som Tam Thai
Papaya schälen, längs halbieren und Kerne entfernen. Fruchtfleisch mit der Rohkostreibe der Länge nach in feine Streifen hobeln. Knoblauch, Chilis, Erdnüsse und Garnelen im Mörser grob zerstoßen. Anschließend die Papaya grob zerreiben, geachtelte Tomaten leicht andrücken. Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen. Limettensaft, Fischsauce und Zucker dazugeben und eine halbe Stunde durchziehen lassen. Anschließend servieren.
Zugegeben: Taubenfleisch, wie es im Originalrezept der Pastilla aus Marokko verwendet wird, bekommt ihr hierzulande nur schwer. Aber auch die Marokkaner haben ihre Fleischpastete dahingehend modernisiert: Heutzutage wird sie häufig mit Hähnchenfleisch zubereitet.
Pastilla
Zwiebeln in Butterschmalz andünsten und mit einem halben Liter Wasser ablöschen. Fleisch abspülen und zusammen mit Ingwer, Kräutern und Gewürzen in den Topf geben. Zugedeckt bei schwacher Hitze 45 Minuten garen, Fleisch anschließend herausnehmen. Einen halben Esslöffel Zimt in die Brühe einrühren und auf einen Viertelliter reduzieren lassen. Eier mit Zitronensaft verquirlen und in die Brühe geben, alles cremig köcheln lassen. Hähnchenfleisch auslösen und kleinschneiden, in die Brühe geben und diese vom Herd nehmen. Puderzucker mit Mandeln und einem Esslöffel Zimt vermischen. Backofen vorheizen (Umluft 180 Grad). Restliches Butterschmalz schmelzen und eine Backform damit fetten. Teig in sechs über die Form lappende Stücke schneiden und mit Schmalz bepinseln. Zwei Blätter in die Form legen, Fleischmasse darauf verteilen und die Blätter nach innen überschlagen. Zwei weitere Teigblätter darüberlegen und mit der Mandelmasse bestreuen, wieder nach innen schlagen. Die übrigen Blätter darüberlegen und unter die Pastete falten. Erneut mit Schmalz bepinseln und 25 bis 30 Minuten goldbraun backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker und Zimt bestäuben.
Lange, bevor es den gleichnamigen Disney-Film rund um eine kochende Ratte gab, begeisterte Ratatouille bereits die Gaumen der Welt. Der französische Gemüseeintopf aus sonnenverwöhnten Leckereien ist eine ideale sommerliche Beilage und kann auch gern als Hauptgericht verwendet werden, um euch geschmacklich an die französische Küste zu bringen.
Ratatouille
Zwiebeln und Paprika in Olivenöl fünf Minuten andünsten, Knoblauch, restliches Gemüse, Tomatenmark und Kräuter hinzufügen und ebenfalls andünsten. Gemüsebrühe hinzufügen und abschmecken. 15 Minuten bei mittlerer Hitze garen.
Es müssen nicht gleich die Kanufahrt auf dem Mekong, der Altstadttrubel von Hanoi oder die Paradiesstrände der Insel Phú Quốc sein, um asiatische Reisegefühle in euch zu wecken. Manchmal reichen feine Aromen von Koriander und Sojasauce, um Vietnam in eure Küche zu bringen! Bei exotischem Fingerfood wie Sommerrollen wird jeder milde Abend zu einem Kurztrip nach Südostasien. Weiter unten findet ihr Tipps für vegetarische Sommerrollen, in unserem Rezept stellen wir die Original-Variante mit Fleisch und Garnelen vor:
Sommerrollen
Schweinebauch in einem Topf mit einem Liter Wasser und einem Esslöffel Fischsauce kurz aufkochen, fünf Minuten sieden und schließlich bei geschlossenem Deckel abkühlen lassen. Reisnudeln nach Packungshinweis zubereiten. Garnelen in Öl anschwitzen, eine Prise Zucker und einen Teelöffel Fischsauce hinzugeben, die Flüssigkeit auf kleinster Stufe einkochen lassen. Garnelen abkühlen und längs teilen. Frühlingszwiebeln mit je einer Prise Salz und Zucker marinieren. Auf der Arbeitsfläche die Reispapierplatten, alle Zutaten in einzelnen Schalen sowie eine Schüssel mit warmem Wasser bereitstellen. Ein Reispapierblatt kurz durchs warme Wasser ziehen und auf der Arbeitsplatte liegend kurz weich werden lassen. In das untere Drittel nebeneinander drei halbe Garnelen legen, darauf ein Salatblatt, zwei bis drei Scheiben Schweinebauch, ein paar Nudeln und mit Frühlingszwiebeln und Kräutern abschließen. Linke und rechte Seite des Papiers einschlagen und von unten beginnend aufrollen, die feuchten Enden haften selbstständig aneinander. Als Dip passt Nuoc Cham, der aus Fischsauce, Limettensaft, Chili und Zucker gemacht wird, hervorragend dazu.
Bei uns gilt Petersilie als klassisches Kraut zum Würzen. In vorderasiatischen Staaten wie Israel und Libanon wird die Pflanze aber auch gern mal zur Hauptzutat eines herrlich aromatischen und sommerlichen Salats: Tabouleh. Ob als Beilage zum Grillen oder als Hauptgericht, der Petersiliensalat schmeckt einfach nach Urlaub.
Tabouleh
Alle Zutaten in einer Schüssel mit Olivenöl, Zitronensaft und Salz vermengen. Bulgur und Granatapfelsirup hinzugeben und servieren.
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