Genießen & Erleben

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Chat startenEndlich Urlaub! Taschen und Kofferraum sind gepackt, los geht die Fahrt. Doch nur kurze Zeit später meldet sich ein ungebetener Gast: Der Magen knurrt. Auch beim entspannten Strandtag kommt früher oder später der Hunger. Damit ihr nicht immer auf fettiges Fastfood zurückgreifen und bei sommerlicher Hitze zuckerhaltige Getränke in euch hineinschütten müsst, haben wir geniale Ideen und einfache Rezepte für eure Urlaubsverpflegung zusammengestellt. Super lecker, gesund und ihr seid nicht nach kurzer Zeit wieder hungrig: Hier kommt der perfekte Reiseproviant für jede Gelegenheit.
Ob lange Tour nach Kroatien oder mehrstündige Rundreisen mit dem Mietwagen im Urlaubsland: Autofahren kann auf Dauer anstrengen. Der Straßenverkehr erfordert höchste Konzentration, insbesondere bei Fahrten über Nacht, die gern genutzt werden, um schnell und staufrei voranzukommen oder einen Urlaubstag zu sparen. Klar, dass dem Körper dabei Energie zugeführt werden muss. Wer denkt, Unmengen an Snacks, Kaffee, Raststätten-Fastfood und Energy Drinks seien die richtige Wahl, liegt leider falsch.
Das braucht der Körper auf langen Autofahrten
Wer einen Langstreckenflug gebucht hat, muss sich um die Verpflegung kaum Gedanken machen. Schließlich sind Mahlzeiten bei vielen Airlines inklusive und auch das Wasserglas könnt ihr euch meist beliebig oft auffüllen lassen. Bei kürzeren Flügen gibt es häufig ein Bordmenü, das ihr käuflich erwerben könnt.
Im Übrigen sind mitgebrachte Snacks im Flugzeug erlaubt! Wer also keine Mahlzeiten mitgebucht hat, kann sich einfach selbst helfen und belegte Brote, Müsliriegel, Obst und Gemüse mitnehmen. Dabei solltet ihr darauf achten, dass eure Fressalien nicht zu schwer im Magen liegen, nicht zu fettreich sind und im besten Fall euren Sitznachbarn nicht mit lauten Kaugeräuschen oder penetranten Gerüchen nerven.
Das braucht der Körper während des Fluges
Jeder noch so schöne Strand dieser Welt hat einen Nachteil: Sand – zwischen den Zähnen äußerst unangenehm. Kein Wunder, dass man sich im Strandurlaub zur Mittagszeit an die nächste Beachbar bewegt, um dort bei Burger und Pommes richtig reinzuhauen. Die Quittung kommt prompt: ein dicker Blähbauch, unangenehmes Völlegefühl sowie horrende Preise für meist doch eher mittelmäßiges Essen und Massenabfertigung.
Nun, gegen umherwehenden Sand gibt es kaum Abhilfe, außer natürlich improvisierten Windschutz mit Strandmuschel, Sonnenschirm oder Buch. Trockene, nicht klebrige Lebensmittel sind bei einer Meeresbrise von Vorteil, davon könnt ihr potenzielles Sand-Topping einfach abklopfen. Zur Vermeidung des Völlegefühls bei sommerlicher Wärme müsst ihr einfach auf einige Grundregeln beim Essen am Strand achten. Zu fettig sollte es nicht sein. Besser sind leichte Gebäckteile mit Tomaten, Feta oder Hackfleisch gefüllt, Gemüsesticks, Salate und gebratene Hähnchen- oder Gemüsesteaks (schmecken auch kalt lecker!).
Reiseproviant am Strand – von morgens bis abends
Ob Aktivurlaub auf Mallorca oder an einem anderen Ziel zum Austoben – beim Sport belebt die frische Meeres- oder Bergluft noch mehr. Für Sportler, seien es Segler, Taucher, Radler, Wanderer, Kletterer oder Reiter, ist eines extrem wichtig: ausgewogene und reichhaltige Ernährung. Logischerweise passen große Kühltaschen meist nicht mit in den Rucksack oder aufs Rad, daher sollte der Proviant möglichst klein und leicht sein.
Die richtige Verpflegung beginnt im Aktivurlaub schon am Vortag. Leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis oder Nudeln kombiniert mit eiweißreichem Fisch, Fleisch oder Gemüse liefern die notwendige Energie. Auch am Tag vor der Action solltet ihr sicherstellen, ausreichend Wasser zu trinken. Selbst Morgenmuffel sollten ein Frühstück vor der Wanderung oder Radtour nicht ausfallen lassen. Ideal sind Müsli, Magerquark, Vollkornbrot oder Obst.
Bei einer Tagestour spricht nichts gegen frische Lebensmittel für unterwegs. Vollkornbrote mit Käse und Gemüse wie Kohlrabi und Gurken sind gleichzeitig erfrischend und sättigend. Zwischendurch lassen sich Bananen, Äpfel und Birnen gut snacken. Müsliriegel, Studentenfutter und eiweißreiches Dörrfleisch machen sich gut für unterwegs. Spezielle Sportriegel können mit ihrer hohen Kalorienzahl sogar eine ganze Mahlzeit ersetzen. Als Getränke sind Wasser, Tee oder stark verdünnter Apfelsaft, der sehr kaliumreich ist, ideal. Wer mehrtägige Touren unternimmt, sollte darauf achten, dass der Proviant haltbar, vitaminreich und nicht zu einseitig ist. Hierfür ist trockene Nahrung wie Milchpulver, Kartoffelbrei, Polenta, Nudeln, Kekse, Instant-Kaffee und Tütensuppen perfekt. Getrost zuhause lassen könnt ihr bei jeglichen Arten des Aktivurlaubs Schokoriegel oder weiches Obst, das wird im Rucksack nur zerquetscht und schmiert.
8 Uhr morgens holt euch der Bus vorm Hotel zum Tagesausflug ab. Wie im All-Inclusive-Urlaub üblich, habt ihr euch zuvor am Buffet durchgefuttert und leckere Eier, Speck, Würstchen und Kaffee genossen. Nun aber grummelt der Bauch – und ihr habt eine vielleicht mehrstündige Fahrt vor euch. Um einer derartigen Notlage auszuweichen, solltet ihr bereits beim Hotelfrühstück darauf achten, euch nicht zu sehr und mit zu viel fetthaltiger Nahrung vollzustopfen. Ein ausgewogenes Frühstück aus Früchten, Brot, Käse, Müsli oder Saft hält lange satt und liegt nicht schwer im Magen.
Viele Hotels bieten Lunchpakete für den Ausflug an, diese Möglichkeit solltet ihr nutzen. Oftmals hält der Bus nämlich unterwegs an völlig überteuerten und dazu noch schlechten Restaurants, die euch auch noch als authentische Landesküche verkauft werden. Dort heißt es dann: Alle rein, eine Stunde Zeit, Pommes und Nudeln auf den Teller! Ihr seid dann diejenigen, die sich entspannt mit ihrem Lunchpaket in die Sonne setzen und essen können. Wer nicht von den All-Inclusive-Leistungen im Urlaub profitieren kann, bereitet sich seinen Proviant einfach vor. Es ist übrigens ein Hotelmythos, dass ihr eigene Speisen nicht mit aufs Zimmer nehmen dürft. Oftmals gibt es sogar einen kleinen Kühlschrank, in dem ihr euren Proviant lagern könnt. Nur vom Buffet solltet ihr eure Verpflegung nicht beziehen.
Bei Bootstouren verhält es sich ähnlich wie bei Ausflügen mit dem Bus. Es wird einige Zeit um hübsche Inseln in Griechenland oder um italienische Eilande herumgeschippert, dann legt ihr irgendwo an und kehrt in ein Lokal ein. Bei manchen Touren ist der Landgang zur freien Gestaltung, das heißt, ihr könnt das vorab recherchierte, authentische Fischrestaurant besuchen statt des Touri-Etablissements. Für unterwegs lassen sich kleine Snacks wie süßes oder herzhaftes Gebäck, Gemüsesticks, belegte Brote, Riegel und Obst prima vorbereiten und mitnehmen. Wer mehrere Tage mit einem Kanu oder Kajak unterwegs ist, sollte ähnlich packen wie für eine Mehrtageswanderung. Größere, selbst gecharterte Boote verfügen meist über eine eigene Küche und ihr könnt an Bord kochen wie zuhause.
Egal ob mit dem Zelt, „oben ohne“ in der Hängematte, im Wohnwagen, Wohnmobil oder VW-Bulli: Das A und O im Campingurlaub ist ein Kocher. Bei nicht im Fahrzeug installierten Geräten sind Gaskocher am beliebtesten. Denn Fakt ist: Nach mehr als zwei Tagen mit müsli- und brotlastiger Verpflegung werdet ihr eine warme Mahlzeit sehr vermissen. Je nachdem, ob ihr mit dem eigenen Fahrzeug oder dem Mietwagen unterwegs seid oder zu Fuß, solltet ihr natürlich euer Gepäck anpassen. Habt ihr aber einiges an Platz zur Verfügung, sind Pasta, Reis und frische Kartoffeln als kohlenhydratreiche Basis empfehlenswert. Mithilfe verschiedener Gewürze sowie Kidneybohnen, Dosenmais und anderem haltbaren Gemüse lassen sich auch beim Camping tolle, abwechslungsreiche Gerichte wie Currys oder Chili sin Carne zaubern.
Tipps für die Verpflegung beim Camping
Apropos Camping! Ob Europas Top-Festivals oder die (noch) kleinen Alternativen in Deutschland: Dosenravioli, Grillfleisch und Unmengen an Bier sind die wohl beliebtesten Festivalklassiker und nur schwer von den Speiseplänen der Partypeople herunterzubekommen. Das muss auch gar nicht sein! Klar, Bier im Übermaß ist nicht gesund. Steak, Spieß, Sojaschnitzel und Co. liefern jedoch neben Eiweiß auch viel Fett, was dem Rausch vorbeugt und bei einem fiesen Kater hilft. Dennoch lässt sich das Barbecue beim Festival aufpeppen, sodass ihr auch dort an eure Vitamine und Nährstoffe kommt. Was spricht dagegen, am Anreisetag einen selbstgemachten Dip, Nudel- oder Couscoussalat zuzubereiten? Der schmeckt auch am nächsten Tag noch. Toll vorzubereiten sind auch herzhafte Gebäckteile wie Pizzaschnecken und Würstchen im Teigmantel. Und ganz wichtig: Immer genug Vitamine in Form von Obst und Gemüse dabeihaben – fürs Festival am besten am Stück und mit Schale.
Die Sightseeing-Tour ist meist Hauptbestandteil eines Städtetrips. Beim Wochenendausflug ins historische Rom oder dem Kurzurlaub im geschäftigen London – die Auswahl an Nahrungsmitteln to go ist geradezu unendlich. Und logischerweise könnt ihr davon nur profitieren. Schließlich gehört es im Urlaub dazu, sich durch die Köstlichkeiten des jeweiligen Landes zu naschen.
Doch der Weg von der Dubliner St. Patrick’s Kathedrale bis zum berühmten Trinity College oder die Strecke vom Prater bis zum nächster Wiener Kaffeehaus kann lang sein! Ein kleiner Snack (und eine Flasche Wasser in der Tasche sowieso!) kann da nicht schaden.
Perfekte Snacks beim Sightseeing und für unterwegs
Im Normalfall ist jede Küche, sei es die des Ferienhauses auf Mallorca oder die der Ferienwohnung an der Ostsee, vollausgestattet und ihr könnt daher im Urlaub fast genauso kochen wie zuhause. Es empfiehlt sich, mit dem Vermieter vorab zu klären, ob Koch-Basics wie Öl, Mehl, Zucker, Salz und Co. bereits vorhanden sind. Davon abgesehen solltet ihr so planen, dass ihr nach der Ankunft erst einmal einen oder zwei Tage überleben könnt, ohne einkaufen zu müssen. Es kann schließlich immer sein, dass vor Ort gerade ein Feiertag ist oder ihr nach der langen Anreise einfach noch keine Lust habt, einen Großeinkauf zu machen. Eine Standard-Frühstücksverpflegung aus Brot, Butter, Käse, Nussnougatcreme und Wurst solltet ihr also genauso mitnehmen wie Nudeln, passierte Tomaten und einen Grundstock an Obst und Gemüse.
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