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Bahnstreik in Österreich angekündigt

München, 25.11.2022 | 10:18 | twi

Für den kommenden Montag hat die Gewerkschaft Vida die Angestellten im österreichischen Bahnverkehr zu einem Warnstreik aufgerufen. Im Rahmen dessen kann es zu Zugausfällen und Verspätungen kommen. Ein Gesprächstermin am Wochenende wurde jedoch nicht ausgeschlossen, sodass der Streik noch abgewendet werden könnte.


Streikende Arbeitnehmer laufen auf der Straße.
In Österreich kommt es am Montag gegebenenfalls zu einem 24-stündigen Bahnstreik.
Der Tarifkonflikt zwischen Angestellten im österreichischen Bahnverkehr und der Arbeitgeberseite steht vor einer weiteren Eskalationsstufe. Der Österreichische Gewerkschaftsbund hat der Gewerkschaft Vida die Freigabe für einen 24-stündigen Warnstreik am Montag erteilt. Dieser soll von 0:00 bis 23:59 Uhr durchgeführt werden. In diesem Rahmen müssen Bahnreisende in Österreich mit massiven Einschränkungen im Schienenverkehr rechnen, Zugausfälle und Verspätungen sind sehr wahrscheinlich. Fahrgäste sind dazu angehalten, sich regelmäßig über ihre geplanten Verbindungen zu informieren und gegebenenfalls auf alternative Verkehrsmittel zurückzugreifen. Somit kann es am 28. November auch auf den Straßen deutlich voller werden und zu Verkehrsbehinderungen kommen. Auch am Tag nach dem Streik sind in den Morgenstunden noch Einschränkungen im Betriebsablauf der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wahrscheinlich.
 
Streik kann noch abgewendet werden
 
Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertreter sowie die Arbeitgeberseite wollen jedoch versuchen, einen Gesprächstermin am Wochenende zu organisieren. Sollte dort ein für die Arbeitnehmerseite vertretbares Ergebnis erzielt werden, kann der Streik vermieden werden, wenngleich auch dann einigen Einschränkungen im Schienenverkehr wahrscheinlich sind. Die österreichischen Eisenbahnerinnen und Eisenbahner fordern eine höhere Bezahlung sowie bessere Arbeitsbedingungen. Am vergangenen Sonntag hatte die Arbeitgeberseite Verhandlungen mit der Gewerkschaft Vida abgebrochen, obwohl noch ein weiterer Verhandlungstag anberaumt war. Mit dem Warnstreik soll der Arbeitgeber dazu bewogen werden, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und die Gewerkschaftsforderung von einer Entgelterhöhung von 400 Euro im Monat zu erfüllen.
 
Gesamter Schienenverkehr betroffen

Sollte der Streik wie geplant stattfinden, wird der gesamte Schienenverkehr von der Arbeitsniederlegung betroffen sein. Ein Gewerkschaftsvertreter kündigte an, am Montag werde „alles“ stehen. Damit wäre nicht nur der Personenverkehr der ÖBB betroffen, sondern auch der Güterverkehr sowie der Personenverkehr privater Bahnunternehmen. Welche Auswirkungen der Streik genau haben wird, ist indes jedoch noch nicht klar. Auch über den Einsatz von Ersatzverbindungen, beispielsweise per Bus, ist noch nichts bekannt.

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