27. November: Azoren sind Risikogebiet, Peloponnes in Griechenland nicht mehr

Die wöchentliche Aktualisierung der Risikogebietsliste des Robert Koch-Instituts fällt am 27. November kurz aus. Mit Wirkung ab Sonntag, 29. November, zählen die Azoren zu den Corona-Risikogebieten, zudem jeweils eine neue Region in Griechenland und Estland. Die griechische Halbinsel Peloponnes konnte hingegen von der Liste gestrichen werden.
Mit den Inseln der Azoren steht nun eine weitere Region Portugals auf der Corona-Risikoliste. Das portugiesische Festland befand sich schon zuvor unter den Risikogebieten, weiterhin nicht auf der Liste steht jedoch die Blumeninsel Madeira. In Estland wird ab dem 29. November vor touristischen Reisen in die Region Tartu gewarnt, es handelt sich um ein Ballungsgebiet rund um die gleichnamige Stadt. Bisher hatte das Robert Koch-Institut bereits die estnischen Regionen Ida-Viru, Harju, Hiiu und Rapla zu Corona-Risikogebieten erklärt.
 
Griechenland verzeichnet sowohl eine Streichung, als auch eine Ergänzung auf der Risikogebietsliste. Mit der Region Westgriechenland wird ab dem 29. November vor touristischen Reisen in das südwestliche Küstengebiet gewarnt, das sich beidseitig des Golfs von Patras erstreckt. Dessen südliche Hälfte liegt auf der Halbinsel Peloponnes. Den restlichen Teil der Halbinsel nimmt die Verwaltungsregion Peloponnes ein, welche ab dem 29. November nicht mehr auf der Liste der Risikogebiete des Robert Koch-Instituts steht. Ebenfalls nicht mehr gewarnt wird ab kommendem Sonntag vor Reisen in die Regionen Midlands, South-West und West in Irland.