Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Balearen wollen Rauchverbot auf Terrassen beibehalten

München, 04.10.2022 | 10:51 | twi

Die Regionalregierung der Balearen möchte das Rauchverbot, das derzeit noch auf Terrassen von gastronomischen Betrieben gilt, beibehalten. Ursprünglich war das Verbot aufgrund der COVID-19-Pandemie verabschiedet worden. Auch die spanische Regierung arbeitet momentan an einem Anti-Rauch-Gesetz.


Ein Rauchverbotsschild hängt an einer Wand.
Die Balearen möchten an dem Rauchverbot auf Terrassen weiterhin festhalten.
Das Verbot, auf Restaurant- und Barterrassen zu rauchen, ist derzeit in der auf den Balearen geltenden Corona-Schutzverordnung festgeschrieben und wurde ursprünglich eingeführt, um größere Menschenansammlungen während der Pandemie zu unterbinden. Mit dem Ende der Verordnung würde das Rauchverbot somit ebenfalls abgeschafft werden. Dies möchte die Regierung der Balearen laut Maria Antònia Font, der Generaldirektorin für öffentliche Gesundheit, jedoch verhindern. Voraussichtlich soll das Rauchverbot ab dem kommenden Jahr auch unabhängig von Corona-Regelungen in Kraft treten, ein entsprechender Gesetzesentwurf soll bereits vorliegen. Die Regionalregierung Kataloniens verfolgt eine ähnliche Regelung, auch hier wird angestrebt, das Rauchen auf Terrassen von Restaurants und Bars weiterhin zu untersagen.

Anti-Rauch-Initiative der Zentralregierung

Auch die spanische Regierung arbeitet derzeit an einem umfassenden Plan, um das Rauchen im Land zu bekämpfen. Ein Anti-Rauch-Gesetz soll noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden und 2023 in Kraft treten. Damit soll die Zahl der Rauchenden in Spanien bis zum Jahr 2025 im Vergleich zu 2010 um 30 Prozent gesenkt werden. Welche konkreten Maßnahmen das Gesetz am Ende umfasst, ist derzeit noch nicht klar. Diskutiert werden etwa Rauchverbote auf Freisitzen von Restaurants sowie im Auto. Ebenso gibt es Vorschläge, das Rauchen im näheren Umkreis von Schulen und Krankenhäusern zu untersagen. Zudem sollen Verkäuferinnen und Verkäufer von Tabakwaren das Mindestalter der Rauchenden strenger kontrollieren.

Bußgelder bei Verstößen

Bereits jetzt gibt es ein nationales Gesetz, das es Gemeinden und Städten gestattet, das Rauchen an Stränden zu verbieten und Verstöße mit Bußgeldern zu sanktionieren. Bis zu 2.000 Euro sind bei Vergehen gegen das Rauchverbot möglich. In der Regel fallen die Bußgelder jedoch, wenn sie überhaupt verhängt werden, bedeutend niedriger aus. In Barcelona werden etwa 30 Euro fällig, auf den Balearen wird momentan noch keine Strafe verlangt. Weitere Rauchverbote am Strand gelten derzeit etwa auf den Kanaren, in Andalusien oder der Region Valencia.

Weitere Nachrichten über Reisen

palme_sturm
24.07.2024

Philippinen: Taifun Gaemi sorgt für Verwüstungen

Taifun Gaemi hat auf den Philippinen mit Starkregen und Überschwemmungen für schwere Schäden gesorgt. Nun nimmt er Kurs auf Taiwan und China.
Strand Sonnenschirme Liegen
23.07.2024

Palma de Mallorca: Liegen am Strand per App reservieren

Am Strand von Palma de Mallorca soll das Reservieren von Sonnenliegen bald per App möglich sein. Die Stadt plant die Einführung einer entsprechenden Anwendung im nächsten Jahr.
Kroatien: Dubrovnik
22.07.2024

Hitzewelle in Kroatien: Rekord-Temperaturen an Land und im Meer

Kroatien leidet unter einer Hitzewelle mit Temperaturen über 40 Grad Celsius. In der Adria wurde der Rekord der höchsten Wassertemperatur gebrochen.
Italien: Venedig Rialto
16.07.2024

Venedig erhöht Eintrittsgebühr ab 2025

Venedig hat den Test einer Eintrittsgebühr für Tagestouristinnen und -touristen erfolgreich beendet. Damit ist der Weg frei für ein dauerhaftes Eintrittsgeld, das zudem höher ausfallen soll als bislang.
Zwei Hände greifen nach einem 100 Euro Geldschein
16.07.2024

FTI-Insolvenz: Erstattung für stornierte Pauschalreisen beginnt

Nach der FTI-Insolvenz mussten mehrere Hunderttausend Pauschalreisen storniert werden. Die Rückerstattung der dafür geleisteten Zahlungen durch den DRSF soll nun bald starten.
Ups, kein Internet! Bitte überprüfen Sie Ihre Internetverbindung

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.