Dominikanische Republik verlängert Ausgangssperre bis 26. Januar

Die Dominikanische Republik verlängert die bestehenden Ausgangsbeschränkungen um weitere 15 Tage. Noch bis mindestens zum 26. Januar 2021 dürfen die Menschen im Land ihre Unterkünfte zwischen 17 und 5 Uhr nur aus triftigen Gründen verlassen. Für Touristen gehört die Fahrt zum Flughafen jedoch zu den erlaubten Ausnahmefällen.
Die Ausgangssperre gewährt jedoch auch nach Ablauf der erlaubten Zeit noch eine Frist bis 20 Uhr, in der Personen an ihre Wohnorte zurückkehren dürfen. Dafür fallen die Beschränkungen an den Wochenenden strikter aus. Am 16. und 17. sowie am 23. und 24. Januar müssen sich die Menschen in der Dominikanischen Republik schon um 12 Uhr mittags in ihre Wohnungen begeben und dort bis 5 Uhr am Folgetag bleiben. Als Gründe für Ausgänge während der Sperrzeiten gelten medizinische Notfälle, das Nachgehen eines systemrelevanten Berufs sowie der Transit zum Hafen beziehungsweise Flughafen bei der An- und Abreise. Davon sind auch die Fahrer eingeschlossen, welche Urlauber zu ihrem Hotel oder Abreiseort bringen. Wie Luis Abinader, Präsident des Karibikstaates, am 9. Januar bekanntgab, wird neben der Ausgangssperre auch der Ausnahmezustand in der Dominikanischen Republik verlängert. Er gilt nun vorerst bis zum 22. Januar.
 
Weiterhin Beschränkungen im Land
 
Seit dem 11. Januar gelten zudem weiterhin Beschränkungen des öffentlichen Lebens, von denen einige verschärft wurden. So dürfen Restaurants und Bars zwar öffnen, müssen jedoch ihre Gästezahl auf 50 Prozent der üblichen Kapazität reduzieren. Es sind nur noch höchsten sechs Personen pro Tisch erlaubt. In der Öffentlichkeit gilt eine allgemeine Maskenpflicht, die Menschen sollten einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zueinander einhalten. Fitnessstudios, Theater, Kinos und öffentliche Parks sind geschlossen.