Erdbeben trifft Türkei und Griechenland

Einige Gebiete Griechenlands und der Türkei wurden am Mittag des 30. Oktober von einem Erdbeben der Stärke 6,9 getroffen. Das Zentrum des Bebens befand sich der Region der östlichen Ägäis zwischen der griechischen Insel Samos und der Küste der türkischen Provinz Izmir. Derzeit laufen die Aufräumarbeiten.
Die ersten Schadensmeldungen in der Türkei und Griechenland umfassen eingestürzte Gebäude und starke Staubwolken auf den Straßen, mitunter wurden die Telekommunikation und Energieversorgung unterbrochen. Örtlich kam es an den Küsten zu kleineren Tsunamis, die Promenaden überspülten und dabei Fahrzeuge mitrissen. Da weitere Flutwellen sowie Nachbeben nicht ausgeschlossen werden können, riefen die Behörden die Menschen vor Ort dazu auf, sich von Gebäuden fernzuhalten. Das Beben war noch in weiter Entfernung zu spüren, darunter in den Metropolen Istanbul und Athen.
 
In der türkischen Stadt Izmir wurden Rettungs- und Aufräummaßnahmen in die Wege geleitet, um Verschüttete zu bergen. Es habe nach Medienberichten mehrere Tote und Verletzte gegeben. Reisende vor Ort sollten sich über die die aktuelle Lage informieren und den Anweisungen der lokalen Behörden unbedingt Folge leisten.