Fidschi verzichtet auf Test vor Einreise

Fidschi hat zum 1. Mai erneut die Einreisebestimmungen gelockert. Wie das Touristikmagazin Reise vor 9 berichtet, müssen Urlauber und Urlauberinnen nun keinen Corona-Test mehr vor der Anreise vornehmen lassen, die Testpflicht am dritten Tag nach der Ankunft bleibt jedoch weiterhin bestehen. Fidschi erlaubt die Einreise aus Deutschland nur mit vollständiger Corona-Impfung.
Vollständig geimpfte Touristen und Touristinnen müssen seit dem 1. Mai kein negatives Corona-Testergebnis mehr vorlegen, um in den Inselstaat in der Südsee einreisen zu dürfen. Bislang wurde ein PCR- oder Antigenschnelltest verlangt, der jeweils nicht älter als 48 Stunden sein durfte. Weiter bestehen bleibt jedoch für alle Reisenden ab zwölf Jahren die Pflicht, sich zwischen 48 und 72 Stunden nach der Ankunft einem Schnelltest (RAT-Test) zu unterziehen, der im Voraus zu buchen ist. Sollte dieser ein positives Ergebnis zeigen, wird eine siebentägige Isolationszeit fällig. Fidschi erlaubt die Einreise ohne generelle Quarantäne derzeit nur ausgewählten Partnerländern, zu denen Deutschland gehört. Eine gültige Corona-Impfung ist allerdings Pflicht.
 
Altersgrenze gesenkt
 
Strenger wurden die Richtlinien zum 1. Mai jedoch bezüglich der Altersgrenze für die Impfpflicht. Bislang musste der Corona-Impfschutz erst ab einem Alter von 18 Jahren nachgewiesen werden, nun wird er schon ab 16 Jahren verlangt. Das gleiche gilt für den Nachweis über die Reiseversicherung. Damit soll dazu beigetragen werden, den Tourismusmarkt des Inselstaats auf sichere Weise wieder zu öffnen und dennoch Übertragungen des Coronavirus zu verhindern.
 
Corona-Lage in Fidschi
 
Die Inseln des Fidschi-Archipels verzeichnen seit Mitte Februar nur noch sehr niedrige Corona-Infektionszahlen. Mit Stand zum 3. Mai liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 12,3, in den Krankenhäusern werden aktuell nur noch 21 Personen aufgrund einer COVID-Erkrankung behandelt. Knapp 70 Prozent der Insulaner und Insulanerinnen gelten als vollständig geimpft.