Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Frankreich fordert COVID-Pass für Restaurants und Flugreisen

München, 13.07.2021 | 09:28 | soe

Frankreich erweitert die Nutzung des digitalen COVID-Zertifikats der EU auf zusätzliche Bereiche des täglichen Lebens. Ab dem 21. Juli sollen Freizeit- und Kultureinrichtungen mit mehr als 50 Besuchern nur noch gegen Vorlage des Dokuments besucht werden dürfen. Ab Anfang August beginnt die Pflicht auch in weiteren Einrichtungen wie Restaurants und Einkaufszentren sowie in Flugzeugen.


Handy im Urlaub
Frankreich macht den digitalen COVID-Pass der EU bald in Restaurants und Flugzeugen zur Pflicht.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigte am 12. Juli in einer Fernsehansprache die Neuerungen an, mit denen vor allem die Verbreitung der Delta-Mutation eingedämmt werden soll. Demnach dürfen bereits ab Mitte kommender Woche Freizeiteinrichtungen mit mehr als 50 Gästen nur noch von Inhabern eines digitalen COVID-Passes der EU besucht werden. Dies betrifft beispielsweise Kinos, Theater, Museen sowie Freizeitparks. Rund eineinhalb Wochen später tritt die nächste Stufe der Maßnahmen in Kraft: Ab Anfang August – das konkrete Startdatum wird bisher nicht genannt – wird das Dokument auch für den Zugang zu Cafés und Restaurants, Einkaufszentren, Krankenhäusern und Seniorenheimen Pflicht. Darüber hinaus wollen die Behörden die Vorlage des Passes von allen Passagieren von Flugzeugen, Zügen und Fernbussen verlangen.
 
Mehr Erweiterungen möglich
 
Die Vorlagepflicht gilt für alle Personen ab zwölf Jahren. Der digitale COVID-Pass weist nach, dass sein Besitzer vollständig gegen das Coronavirus geimpft, von ihm genesen oder aktuell negativ getestet ist. Aus einer Mitteilung auf dem COVID-Informationsportal der französischen Regierung geht hervor, dass je nach Pandemielage noch weitere Orte und Einrichtungen in die Liste der passpflichtigen Bereiche aufgenommen werden können. Mit der Verschärfung will die Regierung die Bevölkerung dazu animieren, sich impfen zu lassen.
 
Impfpflicht für einige Berufsgruppen
 
Einige Berufsgruppen haben in Frankreich bald kaum noch eine Wahl: Beschäftigte im Gesundheitswesen und in der Altenpflege müssen sich obligatorisch bis zum 15. September gegen das Coronavirus impfen lassen. Ab Mitte dieses Monats erfolgen Kontrollen, bei Zuwiderhandlungen drohen Geldstrafen und andere Sanktionen. Aktuell sind in Frankreich bereits rund 40 Prozent der Bevölkerung geimpft, die Impfangebote sind für alle Personen ab zwölf Jahren frei verfügbar. Als weiteren Anreiz wollen die Behörden ab Herbst keine kostenfreien PCR-Tests mehr anbieten, es sei denn, sie erfolgen auf ärztliches Rezept.

Weitere Nachrichten über Reisen

Bahnhof_Bahn_Streik_Verspätung_Uhr
25.03.2024

Lokführerstreik in Großbritannien: Im April und Mai fallen Züge aus

Reisende in Großbritannien müssen sich im April auf mehrere Streiks im Bahnverkehr einstellen. Die Londoner U-Bahn wird bis in den Mai hinein bestreikt.
Mitglieder von Verdi demonstrieren auf der Straße
21.03.2024

Sachsen: Verdi kündigt Streik im Nahverkehr an

Ausgerechnet zur Leipziger Buchmesse streiken die Beschäftigten des öffentlichen Nahverkehrs in Sachsen. Reisende müssen sich am Freitag, den 22. März, auf Einschränkungen einstellen.
Finnland
20.03.2024

World Happiness Report 2024: In Finnland leben die glücklichsten Menschen

Pünktlich zum Internationalen Tag des Glücks am 20. März ist der neue World Happiness Report 2024 erschienen. Im Ländervergleich sind die skandinavischen Nationen wieder am glücklichsten.
USA - Kalifornien - Yosemite National Park
19.03.2024

USA: Nationalparkbesuch teilweise nur mit Reservierung

Die großen Nationalparks in den USA ziehen jedes Jahr viele Naturbegeisterte an. Reisende dabei sollten beachten, dass an Tagen mit vielen Besuchenden oft Reservierungen nötig sind.
Megafon Streik
11.03.2024

Wieder Bahnstreik am Dienstag: GDL ruft zum Ausstand auf

Nur wenige Tage nach dem letzten Bahnstreik ist der nächste geplant: Die GDL ruft für Dienstag, 12. März, zum 24-stündigen Ausstand bei der Deutschen Bahn auf.

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.