Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Frankreich: Generalstreik am 31. Januar angekündigt

München, 26.01.2023 | 13:10 | twi

Erneut haben die großen französischen Gewerkschaften zu einem großangelegten Generalstreik aufgerufen. Am 31. Januar soll es in weiten Teilen des öffentlichen Lebens in Frankreich zu umfassenden Arbeitsniederlegungen kommen. Hintergrund sind nach wie vor die Proteste gegen die angekündigte Rentenreform der Regierung.


Streikende Arbeitnehmer laufen auf der Straße.
In Frankreich wurde für den 31. Januar der nächste Generalstreik angekündigt.
Nachdem es bereits am 19. Januar durch einen Generalstreik zu massiven Einschränkungen im Reiseverkehr gekommen war, wurden für den 31. Januar wieder zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von mehreren französischen Gewerkschaften zum Arbeitsausstand aufgefordert. Auch der neuerliche Generalstreik wird massive Auswirkungen auf den gesamten Transportsektor mit sich bringen. Beim Bahnunternehmen SNCF kann es bereits seit dem 25. Januar zu Streikmaßnahmen kommen, die Streikbekanntmachung des Bahnunternehmens gilt bis zum 2. Februar. Daher müssen Reisende an mehreren Tagen mit Einschränkungen im Schienenfernverkehr rechnen. Ebenso wird es voraussichtlich zu Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Personennahverkehr sowie im Flugsektor kommen, es ist wahrscheinlich, dass mehrere Flüge gestrichen werden müssen. Ferner werden die Skilifte in den französischen Skigebieten am 31. Januar nicht betrieben.
 
Reisepläne gegebenenfalls umstellen
 
Reisende in Frankreich sind dazu angehalten, sich in den kommenden Tagen regelmäßig über ihre gebuchten Verbindungen zu informieren und ihre Reisepläne gegebenenfalls umzustellen. Neben Inlandsverbindungen kann es auch im internationalen Zug- und Fährverkehr von und nach Frankreich zu Fahrtausfällen kommen. Zuletzt fuhr nur ein Viertel der TGVs zwischen Deutschland und Frankreich, zudem fielen Fahrten des Eurostars zwischen Frankreich und England aus. Auch im Fährverkehr kam es zu Behinderungen. Durch den Ausfall zahlreicher Verkehrsmittel und Straßensperrungen durch Demonstrationen wird in den nächsten Tagen mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf Frankreichs Straßen gerechnet, das lange Staus zur Folge haben kann. Demonstrationen sollten von Touristinnen und Touristen in jedem Fall gemieden werden.
 
Proteste gegen Rentenreform
 
Hintergrund für die neuerlichen Proteste ist nach wie vor die Rentenreform der französischen Regierung. Diese sieht vor, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht mehr ab einem Alter von 62 Jahren, sondern erst ab 64 Jahren in Rente gehen dürfen. Von den Gewerkschaften sowie der Opposition werden die Pläne von Staatspräsident Emmanuel Macron und der Regierung um Premierministerin Élisabeth Borne strikt abgelehnt. Dem Aufruf zur Großdemonstration in Paris am 19. Januar waren zwei Millionen Französinnen und Franzosen gefolgt, um ihren Unmut über die geplante Reform kundzutun. In den nächsten Wochen soll es weiterhin zu Protesten und Streiks kommen, sollte die Regierung nicht von ihrem Vorhaben abkommen.

Weitere Nachrichten über Reisen

palme_sturm
24.07.2024

Philippinen: Taifun Gaemi sorgt für Verwüstungen

Taifun Gaemi hat auf den Philippinen mit Starkregen und Überschwemmungen für schwere Schäden gesorgt. Nun nimmt er Kurs auf Taiwan und China.
Strand Sonnenschirme Liegen
23.07.2024

Palma de Mallorca: Liegen am Strand per App reservieren

Am Strand von Palma de Mallorca soll das Reservieren von Sonnenliegen bald per App möglich sein. Die Stadt plant die Einführung einer entsprechenden Anwendung im nächsten Jahr.
Kroatien: Dubrovnik
22.07.2024

Hitzewelle in Kroatien: Rekord-Temperaturen an Land und im Meer

Kroatien leidet unter einer Hitzewelle mit Temperaturen über 40 Grad Celsius. In der Adria wurde der Rekord der höchsten Wassertemperatur gebrochen.
Italien: Venedig Rialto
16.07.2024

Venedig erhöht Eintrittsgebühr ab 2025

Venedig hat den Test einer Eintrittsgebühr für Tagestouristinnen und -touristen erfolgreich beendet. Damit ist der Weg frei für ein dauerhaftes Eintrittsgeld, das zudem höher ausfallen soll als bislang.
Zwei Hände greifen nach einem 100 Euro Geldschein
16.07.2024

FTI-Insolvenz: Erstattung für stornierte Pauschalreisen beginnt

Nach der FTI-Insolvenz mussten mehrere Hunderttausend Pauschalreisen storniert werden. Die Rückerstattung der dafür geleisteten Zahlungen durch den DRSF soll nun bald starten.
Ups, kein Internet! Bitte überprüfen Sie Ihre Internetverbindung

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.