Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Frankreich: Generalstreik am Donnerstag geplant

München, 28.09.2022 | 11:08 | twi

Am 29. September haben mehrere Gewerkschaften zu einem Generalstreik in Frankreich aufgerufen. Betroffen sein werden unter anderem öffentliche Nahverkehrsmittel wie Busse und U-Bahnen, Regionalbahnen sowie Fernzüge. In größeren Städten sollte zudem mit Behinderungen durch Demonstrationen gerechnet werden.


Streikende Arbeitnehmer laufen auf der Straße.
Am 29. September kommt es in Frankreich zum Generalstreik.
Zum landesweiten Streik am Donnerstag haben die französischen Gewerkschaften CGT, FSU und Solidaries aufgerufen, um angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten für eine Gehaltserhöhung um zehn Prozent für Beschäftigte im öffentlichen Dienst zu protestieren. Vor allem im Transportsektor sowie im gesamten öffentlichen Dienst wird den ganzen Tag über mit Behinderungen gerechnet. Am Streik beteiligen werden sich auch zahlreiche Angestellte der staatlichen Eisenbahngesellschaft SNCF, weshalb es zu Ausfällen und Verspätungen auf TGV-, Ouigo- oder Intercity-Verbindungen kommt. Auch internationale Verbindungen, beispielsweise zwischen Deutschland und Frankreich, können vom Streik betroffen sein. Genauere Informationen werden Reisenden voraussichtlich ab Mittwochabend auf der Website der SNCF zur Verfügung gestellt.
 
Verkehrseinschränkungen in Städten
 
Vor allem in Großstädten ist zudem mit Behinderungen im öffentlichen Personennahverkehr zu rechnen. Straßenbahnen, Busse und U-Bahnen können bestreikt werden, zudem sind Verkehrsbehinderungen durch Demonstrationen wahrscheinlich, die für Verzögerungen im Betriebsablauf sorgen. Genauere Informationen bieten die Online-Auftritte der lokalen Verkehrsgesellschaften. Die Pariser Metro wird vom Streik hingegen nicht betroffen sein, auch Trams in der Hauptstadt sollen in neun von zehn Fällen planmäßig verkehren. Einschränkungen sind vor allem bei den Vorstadtzügen RER C und D sowie den Transilien-Linien J und R zu erwarten, bei denen je ein Drittel aller Fahrten ausfällt. Ebenso muss bei der Anreise zum Flughafen mit dem Zug mit Verzögerungen gerechnet werden, die S-Bahn RER B zwischen Paris und den Flughäfen Charles de Gaulle und Orly soll nur zu drei Vierteln bedient werden.
 
Fährverbindungen gefährdet
 
Auch einige Fährverbindungen werden voraussichtlich vom Streik betroffen sein. Hafenarbeiterinnen und -arbeiter wurden zu einer vierstündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen, deren genaue Zeiten sich von Hafen zu Hafen unterscheiden. Wer eine Fährverbindung von oder nach Frankreich gebucht hat, sollte sich vorab bei der Reederei erkundigen, ob diese durchgeführt wird. Allgemein sind alle Reisenden dazu aufgerufen, sich vorab über ihre gebuchten Verbindungen zu informieren und gegebenenfalls alternative Transportmittel in Betracht zu ziehen. Auch wenn Züge, Busse oder Fähren verkehren, kann es zu Verspätungen kommen, sodass ein gewisser Zeitpuffer eingeplant werden sollte. Das gilt vor allem, wenn Anschlussverbindungen erreicht werden müssen. Zudem sollten sich Reisende im Straßenverkehr auf Behinderungen und Staus einstellen und auch hier mehr Zeit einplanen.

Weitere Nachrichten über Reisen

Streik_frau
23.03.2023

Deutschland: Bundesweiter Streik mit massiven Verkehrseinschränkungen

In Deutschland streiken am 27. März die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen und das Bahnpersonal. Der Verkehr wird in allen Bereichen eingeschränkt.
Achterbahn in einem Freizeitpark
23.03.2023

Freizeitparks im Sommer 2023: Neue Highlights vorgestellt

Sommerzeit ist Achterbahnzeit. In den nächsten Tagen öffnen die deutschen Freizeitparks wieder ihre Tore und halten spannende Neuheiten für Groß und Klein bereit.
Finnland_Nordlichter_Polarlicht
21.03.2023

World Happiness Report 2023: Glück auf, Finnland!

Der jährliche Weltglücksbericht zeigt, wie hoch die Lebenszufriedenheit in 137 untersuchten Ländern ist. Die nordischen Länder kämpfen erneut um die Spitzenplätze.
Reisepass auf einer Landkarte des Vereinigten Königreichs von Großbritannien
21.03.2023

Großbritannien: Einreise demnächst nur noch mit Genehmigung

Ab Februar 2024 müssen EU-Reisende ein elektronisches Einreiseformular beantragen, um die Grenze Großbritanniens passieren zu dürfen. Die Bearbeitung soll bis zu 72 Stunden dauern.
Einreise Visa Visum Pass
21.03.2023

Einreise in die USA ohne Impfnachweis voraussichtlich ab Mai

Einreisende in die USA müssen noch bis zum 11. Mai 2023 einen Impfnachweis erbringen. Nach aktuellen Informationen wird diese Corona-Regelung wohl nicht weiter verlängert.

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.