Kanaren: Gran Canaria rückt auf niedrigste Warnstufe Grün

Die kanarische Regierung hat am Donnerstagabend wieder die aktuellen Corona-Warnstufen für die Inseln bekanntgegeben. Dabei rutscht Gran Canaria dank stabil niedriger Inzidenzwerte in die niedrigste Kategorie Grün. Zuvor war die Insel als Gelb eingestuft worden.
Gran Canaria zählt seit dem 27. Mai zur niedrigsten Warnstufe Grün. Auf der kanarischen Insel gilt demnach keine nächtliche Ausganssperre, gastronomische Betriebe dürfen sowohl im Außen- als auch im Innenbereich bis Mitternacht öffnen. Die Herunterstufung in die grüne Kategorie erfolgte, nachdem sich die Übertragungsraten auf der Insel im mittleren Wert stabilisiert haben. Am 26. Mai betrug die Sieben-Tage-Inzidenz auf Gran Canaria 25,6.

Warnstufen der Kanarischen Inseln

Alle weiteren Inseln der Kanaren verbleiben unverändert in den bisherigen Warnkategorien . Dabei werden neben Gran Canaria auch El Hierro, Fuerteventura, La Gomera und La Palma als Grün eingestuft. Lediglich Lanzarote inklusive der epidemiologisch angegliederten La Graciosa sowie Teneriffa werden weiterhin als Gelb eingestuft. Dort gelten strengere Regelungen für die maximale Personenanzahl pro Tisch in Restaurants. Zudem gilt auf den als Gelb kategorisierten Inseln eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 23 Uhr und 6 Uhr morgens.

Informationen zur Einreise auf die Kanaren

Die Einreise auf alle Kanarischen Inseln ist erlaubt. Frühestens 48 Stunden vor der Einreise ist ein Onlineformular auszufüllen. Der dort erhältliche QR-Code muss bei der Ankunft vorgezeigt werden. Bei der Einreise gilt zudem die Nachweispflicht eines maximal 72 Stunden alten, negativen Testergebnisses. Hierfür werden PCR-, TMA- oder LAMP-Tests akzeptiert. Des Weiteren muss beim Check-in in der Unterkunft ebenfalls ein Negativ-Ergebnis vorliegen, dafür sind auch Schnelltests gestattet. Eine Quarantäne auf den Kanaren ist nicht notwendig.