Griechenland: Nachtleben ab 8. Juli eingeschränkt

In Griechenland wurden landesweite Verschärfungen der Corona-Maßnahmen für das Nachtleben bekanntgegeben. Ab Donnerstag, dem 8. Juli, dürfen Bars nur noch mit Kapazitätsbeschränkungen öffnen, darüber hinaus tritt ein Tanzverbot in Kraft. Parallel dazu soll es auch in der spanischen Region Katalonien ab Ende der Woche zu Verschärfungen in Lokalen kommen.
Ab kommendem Donnerstag müssen sich Griechenland-Urlauber in Bars an strengere Vorschriften halten. So tritt ab dann ein Tanzverbot in Kraft, ebenso dürfen Gäste auch im Stehen nicht mehr nebeneinander verweilen und müssen an Tischen platznehmen. Darüber hinaus sind die Betreiber dieser Einrichtungen an Kapazitätsbeschränkungen gebunden und müssen bei Zuwiderhandlung mit Gelstrafen und Ladenschließungen rechnen. Grund für die Einschränkungen ist ein erneuter Anstieg der Corona-Infektionskurve, wie der Chef des griechischen Zivilschutzes, Nikos Chardalias, am Dienstagabend verkündete. Dieser Anstieg sei insbesondere auf das Nachtleben zurückzuführen, betroffen sind laut Angaben der Behörde für Zivilschutz insbesondere junge Menschen.
 
Verschärfte Testpflicht im griechischen Transportwesen
 
Weitere Restriktionen in Griechenland zeichneten sich bereits Ende vergangener Woche im Transportwesen ab. Mit Wirkung zum 5. Juli wurde sowohl auf Fähren als auch Inlandsflügen vom Festland auf die griechischen Inseln die Testpflicht verschärft. Demnach ist die Durchführung von COVID-19-Selbsttests für Erwachsene nicht mehr gestattet, diese müssen fortan einen negativen PCR- oder Antigen-Test, alternativ einen Impf- oder Genesungsnachweis vor Boarding vorlegen. Ausgenommen von den verschärften Regularien bleiben weiterhin Minderjährige.
 
Katalonien schränkt Nachtleben ebenfalls ein
 
Nicht nur in Griechenland auch in der spanischen Region Katalonien treten im Verlauf dieser Woche Verschärfungen für das Nachtleben in Kraft. Wie die Regionalregierung am Dienstagabend in Barcelona mitteilte, sollen ab dem Abend des 9. Julis Innenbereiche nächtlicher Vergnügungslokale schließen, so das Reisenachrichtenportal Fvw. Nähere Details sind noch nicht bekannt und stehen derzeit noch zur Debatte.