Hongkong: Deutschland als Hochrisikogebiet eingestuft

Ab dem 28. November 2020 werden in Hongkong neue Länder als Hochrisikogebiete eingestuft. Darunter befindet sich auch Deutschland. Eine Einreise ist dann unter anderem nur mit negativem PCR-Test möglich, zudem fallen noch weitere Quarantänemaßnahmen an.
Die südchinesische Sonderverwaltungszone Hongkong stuft im Zuge der Corona-Pandemie insgesamt 16 Länder als Hochrisikogebiete ein. Diese Vorkehrung tritt ab dem 28. November 2020 um 0 Uhr Ortszeit in Kraft. Unter den Hochrisikogebieten befindet sich auch Deutschland. Reisenden aus Deutschland ist die Einreise nach Hongkong somit weiterhin nicht gestattet. Ausgenommen davon sind Reisende mit dauerhafter Aufenthaltsberechtigung. In diesem Fall müssen weitere Regelungen hinsichtlich der Einreise-Bestimmungen beachtet werden.

Bereits seit dem 13. November gilt für Einreisende eine 14-tägige Quarantäne-Plicht, die in einem Hotel verbracht werden muss. Somit ist eine Hotelreservierung für mindestens 14 Tage bei der Einreise vorzuweisen, genauso wie der Nachweis eines negativen ISO 15189-zertifiziertem PCR-Tests. Direkt nach der Ankunft am Flughafen in Hongkong werden zudem Speicheltests im Temporary Specimen Collection Center, kurz TSCC, des Department of Health durchgeführt. Erst nach Verkündung des Testergebnisses dürfen sich Passagiere ins Hotel begeben.