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Italien: Ausweitung von 2G im öffentlichen Leben

München, 30.12.2021 | 10:55 | twi

Die italienische Regierung hat beschlossen, dass die 2G-Pflicht ab dem 10. Januar 2022 stark ausgeweitet wird. Wer nicht geimpft ist, kann dann beispielsweise keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr nutzen. Gründe für die verschärften Maßnahmen sind die hochinfektiöse Omikron-Variante sowie die stark ansteigenden Corona-Zahlen in Italien.


Italien: Verona
Italien verschärft die 2G-Regel im öffentlichen Leben und lockert Quarantäne-Vorschriften.
Die Ausweitung der 2G-Pflicht, des sogenannten Super Green Passes, betrifft weite Teile des öffentlichen Lebens in Italien. So dürfen öffentliche Verkehrsmittel im Fern- sowie im Nahverkehr nur noch von Geimpften und Genesenen genutzt werden. Die neue Verordnung sieht zudem vor, dass der Super Green Pass ebenso in Hotels und bei Restaurantaufenthalten vorgezeigt werden muss. Auch das Speisen auf Freisitzen ist nur mit 2G möglich. Ebenfalls betroffen von der Ausweitung der 2G-Regel sind Kultureinrichtungen und Freizeitangebote, Schwimmbäder sowie größere private Feiern. Die gleichen Regeln gelten zudem in den Skigebieten der italienischen Wintersportorte. Außerdem wird die Kapazität in Stadien auf 50 Prozent reduziert, auch hier ist eine gültige Impfung oder Genesung nachzuweisen. Sportveranstaltungen im Innenraum sind nur noch vor 35 Prozent der Zuschauerinnen und Zuschauer gestattet.

Lockerung der Quarantäne-Vorschriften

Im Zuge der Ausweitung der 2G-Regelung wurden außerdem Quarantäne-Lockerungen verkündet. So müssen Geboosterte und Personen, deren zweite Impfung nicht länger als vier Monate zurückliegt, nicht mehr in Quarantäne, wenn sie Kontakt mit positiv Getesteten hatten und keine Symptome entwickelt haben. Für diese Personen gilt dann nur noch eine siebentägige Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, außerdem müssen sie fünf Tage nach dem Kontakt einen negativen Test auf das Coronavirus vorweisen können. Doppelt Geimpfte, deren letzte Dosis vier Monate und länger zurückliegt, und Personen, die seit mehr als 120 Tagen von COVID-19 genesen sind, müssen sich, wenn sie eine Kontaktperson sind, nur noch für fünf statt für sieben Tage isolieren. Unverändert bleibt die zehntägige Quarantänepflicht für Ungeimpfte. 

Corona-Lage in Italien

Italien befindet sich derzeit mitten in der stärksten Infektionswelle. Zuletzt hatte es fast 100.000 Neuinfektionen gegeben, mit Stand vom 30. Dezember liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 633 und rund jeder zehnte Test fällt positiv aus. Expertinnen und Experten warnen davor, dass aufgrund der explodierenden Infektionszahlen in den kommenden zehn Tagen bis zu zehn Millionen Menschen in Quarantäne müssten, im Augenblick befinden ich zweieinhalb Millionen Personen in Isolation. Von den etwa 60 Millionen Italienerinnen und Italiener sind momentan fast drei Viertel vollständig gegen das Coronavirus geimpft.

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