Kanaren: Corona-Warnstufen von drei Inseln gesenkt

Auf den Kanaren zeigt der Kampf gegen die Corona-Pandemie weiter Erfolge. In dieser Woche konnten die Risiko-Warnstufen von drei Inseln um je ein Level gesenkt werden. Teneriffa steht fortan auf Warnstufe 3 (Rot), La Palma und Lanzarote wurden auf die niedrigste Risikokategorie 1 (Grün) herabgestuft.
Aufgrund der sich verbessernden Pandemielage beschloss der EZB-Rat der Kanaren, in dieser Woche gleich drei Inseln mit niedrigeren Warnstufen zu versehen. Seit dem 3. September um 0 Uhr sinkt Teneriffa von der höchstmöglichen Kategorie 4 (Braun) auf Stufe 3 (Rot), womit sich aktuell keine der Kanarischen Inseln mehr auf der höchsten Warnstufe befindet. Ebenfalls auf Warnlevel 3 verharren weiterhin Gran Canaria und Fuerteventura. Stufe 2 (Gelb), welche ein mittleres Corona-Risiko anzeigt, ist derzeit mit keiner Kanareninsel besetzt.
 
Vier Kanarische Inseln auf niedrigster Warnstufe
 
Auf Farbe Grün der Corona-Ampel stehen ab dieser Woche alle übrigen Inseln der Kanaren. La Gomera und El Hierro hatten diese Stufe bereits zuvor inne, zum 3. September sind Lanzarote und La Palma hinzugekommen. Damit spiegelt die Einstufung die positive Entwicklung der Pandemielage auf dem Archipel wider, der stetig sinkende Inzidenzzahlen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Kanaren liegt aktuell bei 53,45 und damit deutlich niedriger als der Wert für Deutschland (Stand zum 2. September).
 
Kanaren kein Hochrisikogebiet
 
Die Kanaren wurden zum 22. August von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete des Robert Koch-Instituts entfernt, womit rückreisende Urlauber in Deutschland keiner Quarantänepflicht unterliegen. Im Gegenzug hat jedoch Spanien ganz Deutschland derzeit als Risikogebiet eingestuft. Wer aus der Bundesrepublik auf die Kanarischen Inseln reisen möchte und älter als elf Jahre ist, benötigt deshalb einen Impf- oder Genesungsnachweis, alternativ einen negativen Corona-Test.