Maya-Bucht in Thailand bleibt mehrere Jahre geschlossen

Die weltberühmte Maya-Bucht in Thailand bleibt jahrelang geschlossen. Wie das deutsch-thailändische Nachrichtenmagazin Farang bereits in der vergangenen Woche berichtete, soll der Zutritt zu dem Strand auf der beliebten Urlaubsinsel Koh Phi Phi mindestens vier Jahre lang untersagt sein. Grund hierfür ist der Schutz der Umwelt.
Vorapot Lomlim, Nationalparkchef des Nationalparks Mu Koh Phi Phi, betonte, dass die Maya Bay jahrelang für Urlauber unerreichbar bleiben wird. „Sie muss so lange geschlossen bleiben, bis sich die Natur vollständig erholt hat“, betont er. Dies könne vier bis fünf Jahre dauern. Seit der Schließung im vergangenen Jahr seien Riffhaie und Geisterkrabben bereits wieder in die Bucht zurückgekehrt. Zudem beginnen mehr als 23.000 Korallen, die gepflanzt wurden, zu wachsen. Zunächst sollte die Bucht an der Küste der Provinz Krabi nur in den Monaten von Juni bis November gesperrt sein.

Die Natur an Land und im Wasser der Maya-Bucht konnte den Touristenanstürmen nach dem Jahr 2000 nicht mehr standhalten. Damals war der Strand Schauplatz in dem Hollywood-Film „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio, was ihn weltberühmt machte. Nun braucht die Ökologie vor Ort Zeit, um sich zu erholen.