Namibia: Einreise ohne Corona-Beschränkungen

Die Einreise in das beliebte afrikanische Reiseland Namibia gestaltet sich künftig wieder leichter. Nach einem Bericht des Reisemagazins Touristik Aktuell vom Freitag wurden alle noch bestehenden Corona-Einreisebeschränkungen aufgehoben. Urlauberinnen und Urlauber müssen somit weder einen Impf- noch einen Testnachweis erbringen.
Wer nach Namibia einreisen möchte, unterliegt künftig weniger strengen Auflagen. Das Gesundheitsministerium des Staates an der Westküste des afrikanischen Kontinents hat die Impf- sowie die Testpflicht für Einreisende abgeschafft. Zuletzt mussten gegen das Coronavirus Geimpfte ihren Immunitätsstatus noch nachweisen. Waren Reisende nicht geimpft, hatten sie ein negatives PCR-Testergebnis vorzuweisen, das nicht länger als 72 Stunden vor Abreise nach Namibia durchgeführt wurde. Die zuletzt im Land bestehenden Corona-Maßnahmen waren bereits im Juli ausgelaufen. Somit gestaltet sich der Urlaub in Namibia nun wieder wie vor der COVID19-Pandemie.
 
Abschaffung der Einreisebestimmungen in Namibia
 
Das namibische Gesundheitsministerium begründet seine Entscheidung auf den stetig sinkenden Neuinfektionszahlen im Land. Laut einer Mitteilung des Ministeriums waren in der Woche vom 18. bis zum 24. August insgesamt 28 neue COVID19-Fälle registriert worden. Das seien 50 Prozent weniger als noch in der Woche zuvor. Laut der Johns Hopkins University liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Land somit aktuell bei 0. Sollte es wieder zu einem Anstieg der Zahlen kommen, sind Anpassungen der Einreisebestimmungen jederzeit möglich.
 
Grenzöffnung zu Südafrika
 
Bereits vor Abschaffung der 3G-Regel für die Einreise hat Namibia die Grenzen zum Nachbarstaat Südafrika wieder geöffnet. Nach Berichten des Touristikportals Reise vor 9 soll es allerdings weiterhin zu Einschränkungen an den Grenzübergängen Mata Mata, Vellorsdrift, Sendelingsdrift und Klein Manasse kommen. Demnach würden Reisende abgewiesen und müssten in der Folge große Umwege fahren. Insbesondere Mietwagenfahrenden wird daher geraten, sich vor Reiseantritt beim Veranstalter zu informieren, ob die Passierbarkeit der Grenze gewährleistet ist.