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Neuseeland: Überschwemmungen und Stromausfälle nach Tropensturm "Gabrielle"

München, 13.02.2023 | 13:03 | ksu

Im Norden Neuseelands wüten Anfang der Woche starke Unwetter. Der Tropensturm „Gabrielle“ sorgt in fünf Regionen für Überschwemmungen und Stromausfälle. Im Laufe des Tages soll der tropische Wirbelsturm auch Teile der Südinsel erreichen. Bereits jetzt sind viele Orte unpassierbar und es kommt zu Einschränkungen im Flug-, Schienen- und Straßenverkehr.


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In Neuseeland wütet aktuell der Tropensturm "Gabrielle".
Neuseeland kämpft derzeit mit den Folgen des Tropensturms „Gabrielle“. Im Norden der Insel wurde in fünf Regionen, darunter auch der Großstadt Auckland, der Ausnahmezustand ausgerufen. Personen in den Regionen Northland und Coromandel wurden von den Behörden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Bisher sind auf der Nordinsel rund 58.000 Haushalte in Folge der starken Winde und Überflutungen ohne Strom. Laut Aussage des Katastrophenschutzministers Kieran McAnulty seien Reparaturen aufgrund der Wetterlage aktuell nicht möglich. Weiterhin rechnen Meteorologinnen und Meteorologen mit starken Wellen und weiteren Überschwemmungen. Im Laufe des Tages soll „Gabrielle“ auch Teile der Südinsel erreichen.
 
Rund 500 stornierte Flüge und zerstörte Straßen
 
Der Tropensturm traf die Insel mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Umgefallene Bäume sowie überflutete Straßen und Gleise ließen teils den Bus- und Zugverkehr zusammenbrechen. Am Flughafen Auckland und anderen Airports der Region wurden vorsorglich alle Flüge gestrichen. Allein die Fluggesellschaft Air New Zealand meldet nach eigenen Angaben mehr als 500 stornierte Flüge. Von den Ausfällen sind derzeit mehr als 10.000 Reisende betroffen. Erst am Dienstag wird mit einer Entspannung der Lage gerechnet. Neuseeland-Reisende sollten sich regelmäßig über ihre gebuchten Verbindungen informieren und sich gegebenenfalls mit ihrer Fluggesellschaft oder ihrem Reiseveranstalter in Verbindung setzen.
 
Mehr Unwetterwarnungen als je zuvor
 
Bereits im Januar trafen Auckland im Norden der Insel heftige Regenfälle. Die 1,6 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen der Großstadt hatten sich bisher noch nicht von den vorangegangenen Unwettern erholt. Vier Menschen waren aufgrund der schweren Überschwemmungen im Januar umgekommen, tausende Personen mussten ihre Häuser verlassen. Angus Hines, Mitarbeiter des nationalen Wetterdienst Neuseelands MetService, gab an, es habe noch nie so viele Unwetterwarnungen der höchsten Stufe in so kurzer Zeit gegeben. Im Januar berichteten Augenzeugen von den schlimmsten Überflutungen, die sie bis dahin erlebt hätten.

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