Nordirland: Verschärfung der Corona-Maßnahmen

Die Regierung Nordirlands hat erweiterte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus bekannt gegeben. Diese sollen ab dem 27. November 2020 in Kraft treten. Betroffen von den Einschränkungen sind Pubs und Restaurants, die vorerst für zwei Wochen schließen müssen
Am 27. November treten ab Mitternacht in Nordirland verstärkte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in Kraft. Pubs und Restaurants müssen infolgedessen schließen, auch Geschäfte, ausgenommen sind die für den täglichen Bedarf, sind von den Maßnahmen betroffen. Schulen dürfen weiterhin offenbleiben, Glaubensstätten dürfen nur für Hochzeiten und Beerdigungen öffnen. Wie Gardaworld berichtet, sollen die Maßnahmen vor allem strengere Einschränkungen während der Weihnachtsfeiertage vorbeugen.

Bislang wurden im gesamten Vereinigten Königreich über 1,5 Millionen Infektionen registriert. Seit dem 15. November wurde das Land zudem vom Robert Koch-Institut als Risikogebiet eingestuft. Auch das Auswärtige Amt spricht für das gesamte Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland sowie die Kanalinsel Jersey und das Überseegebiet Gibraltar eine Reisewarnung aus. Reisende aus Deutschland müssen sich zudem seit dem 7. November 2020 nach Einreise in eine 14-tägige Quarantäne begeben.