Corona: Paris führt Maskenpflicht im Freien ein

Paris führt im Kampf gegen die weitere Verbreitung der Corona-Pandemie eine verschärfte Maskenpflicht ein. An mehreren besonders belebten Orten der französischen Hauptstadt muss der Mund-Nase-Schutz seit dem 10. August auch im Freien getragen werden. Dieses Gebot gilt für alle Personen über elf Jahren.
Betroffen von der neuen Verordnung sind neben dem Ufer der Seine mehrere beliebte Shopping-Straßen und Vergnügungsviertel, die sich vornehmlich im Osten der Metropole befinden. Sie gilt zudem auf dem Hügel des Montmartre inklusive rund um die dort gelegene Wallfahrtskirche Sacré-Cœur im nördlichen Bereich von Paris. Auch rund um den Eiffelturm muss die Maske von Einwohnern und Besuchern angelegt werden, nicht jedoch auf dem ebenfalls als Touristen-Hotspot geltenden Boulevard des Champs-Elysées. Nach einer Umgewöhnungsfrist von zwei Wochen drohen bei Verstößen Bußgelder von bis zu 135 Euro.
 
Auch im dänischen Aarhus gibt es neue Maskenregeln. Nachdem es in der Stadt auf der Halbinsel Jütland einen Corona-Ausbruch gegeben hatte, müssen nun ab dem 11. August im öffentlichen Nahverkehr, zu dem auch die Fähren zählen, Mund und Nase bedeckt werden. Die Maßnahme gilt vorerst bis zum 1. September.