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Schweden hebt meiste Corona-Beschränkungen auf

München, 08.09.2021 | 10:15 | soe

Schweden will noch im September nahezu alle verbliebenen Corona-Maßnahmen im Land abschaffen. Bis Ende des Monats soll die Teilnehmerbegrenzung für öffentliche Großereignisse wie Konzerte und Sportveranstaltungen fallen, auch die offizielle Empfehlung für das Arbeiten im Homeoffice wird zurückgenommen. Begründet werden die Lockerungen mit dem Erfolg der Impfkampagne.


Schweden
Schweden will zum 29. September die meisten verbliebenen Corona-Maßnahmen aufheben.
Ab dem 29. September sind in Schweden nach Plänen der Gesundheits- und Sozialministerin Lena Hallengren große öffentliche Veranstaltungen wieder ohne Begrenzung der Teilnehmerkapazitäten erlaubt. Zuletzt waren bei Events in geschlossenen Räumen mit fester Sitzplatzvergabe maximal 300 Teilnehmer gestattet, ohne zugewiesene Plätze waren es nur 50. Im Freien durften bis zu 600 Menschen ohne feste Plätze beziehungsweise 3.000 Personen mit Sitzplatzzuweisung ins Publikum. Fußballspiele in Sportstadien, Konzerte und auch private Feierlichkeiten können somit ab Ende des Monats wieder mit ebenso vielen Gästen stattfinden wie vor der Corona-Pandemie. Zudem sollen die Schweden aus dem Homeoffice ins Büro zurückkehren dürfen. Bei den Lockerungen handelt es sich um die vierte Phase der schrittweisen Wiederöffnung des Landes.
 
Erfolgreiche Impfkampagne in Schweden
 
Nach Aussage der Ministerin hat der erfolgreiche Verlauf der Impfkampagne in Schweden die Aufhebung der Beschränkungen ermöglicht. Die schwedische Gesellschaft befinde sich in einer besseren Lage und sei im Kampf gegen die Pandemie weit gekommen. Derzeit verzeichnet Schweden eine Sieben-Tage-Inzidenz von 65,3 (Stand zum 8. September), wobei laut Hallengren hauptsächlich ungeimpfte Personen erkranken. Die Quote vollständig gegen das Coronavirus Geimpfter liegt je nach Quelle zwischen 58 und 70 Prozent.
 
Schwedens Sonderweg in der Pandemie
 
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern reagierte Schweden nicht mit vollständigen Lockdowns auf einen Anstieg des Infektionsgeschehens, sondern setzte überwiegend auf freiwillige Maßnahmen. Die erlassenen Beschränkungen wurden weniger umfassend und detailliert gestaltet, was mitunter zu starken regionalen Unterschieden in der Auslegung führte. Diese Vorgehensweise ist international jedoch umstritten, unter anderem wird der schwedischen Regierung die Inkaufnahme einer höheren Sterblichkeit vorgeworfen. Mit der jetzigen Aufhebung der verbleibenden Maßnahmen ist Schweden jedoch nicht allein in Europa; auch Dänemark hat in der vergangenen Woche angekündigt, zum 10. September nahezu alle Corona-Beschränkungen abzuschaffen.

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