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Tschechien: 2G-Regel in Hotels und Restaurants ab 22. November

München, 19.11.2021 | 10:22 | sei

Tschechien führt in der kommenden Woche strengere Zugangsregeln in vielen öffentlichen Bereichen ein. In Hotels und Restaurants gilt dann eine 2G-Regel, ungeimpfte Personen haben also auch mit einem negativen Corona-Test keinen Zutritt mehr. Als Vorbild diente den tschechischen Behörden eine analoge Regelung in Bayern.


Tschechien: Prag Karlsbrücke
Tschechien wendet ab dem 22. November in Hotels und Restaurants die 2G-Regel an.
Neben der Gastronomie und Beherbergungsbetrieben wird das 2G-Prinzip ab dem 22. November in Tschechien auch auf den Besuch von Museen, Zoos, Friseursalons sowie auf Kultur- und Großveranstaltungen angewendet. Ausgenommen sind Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, sowie Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Nach Aussage des geschäftsführenden Ministerpräsidenten Andrej Babis hat sich die tschechische Regierung beim Erlass der neuen Regelung von dem in Bayern angewandten Modell inspirieren lassen. Wie das Handelsblatt berichtet, wurde die Verschärfung in Deutschlands östlichem Nachbarland am Abend des 18. November in Prag bekanntgegeben.
 
Mehr Tests am Arbeitsplatz
 
Um den Anstieg der Infektionszahlen weiter einzudämmen, will die tschechische Regierung darüber hinaus wieder regelmäßige Corona-Tests in den Firmen einführen. In Schulen werden diese bereits jetzt durchgeführt und sollen auch weiterhin beibehalten werden. Ein Ende der verschärften Regelungen ist für Februar 2022 angesetzt, wobei dies auch durch die politische Lage in Tschechien beeinflusst werden dürfte. Ähnlich wie Deutschland steht das Land derzeit vor einem Regierungswechsel – anders als hierzulande beruhen die neuen Maßnahmen in Tschechien jedoch nicht auf einer Einigung zwischen alter und neuer Landesführung, sondern wurden allein durch die noch amtierende Regierung entschieden.
 
Druck auf Ungeimpfte wächst
 
Nach offiziellen Angaben liegt die Impfquote in Tschechien aktuell bei verhältnismäßig niedrigen 58 Prozent. Damit bildet das Land im europaweiten Vergleich eines der Schlusslichter, was sich künftig auch durch die verschärften Maßnahmen ändern soll. Die Sächsische Zeitung meldete am 18. November erste Auswirkungen der neuen Regeln: Seit die Pläne dafür publik wurden, zeichne sich ein erhöhtes Impfinteresse in der Bevölkerung ab, das unter anderem in langen Warteschlangen vor Impfzentren sichtbar wurde. Tschechien verzeichnet mit Stand zum 19. November eine Sieben-Tage-Inzidenz von 819,1. Es gilt seit dem 14. November aus deutscher Sicht wieder als Corona-Hochrisikogebiet.

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