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Tunesien: Generalstreik im Transportsektor am 25. und 26. Januar

München, 24.01.2023 | 16:30 | twi

In Tunesien kommt es am 25. und 26. Januar zum Generalstreik im gesamten Transportsektor. An beiden Tagen werden massive Behinderungen auf der Straße, Schiene sowie im Flugverkehr erwartet. Im Rahmen des Streiks ist außerdem mit Demonstrationen in Großstädten zu rechnen.


Streikende Arbeitnehmer laufen auf der Straße.
In Tunesien wird der Transportsektor am 25. und 26. Januar bestreikt.
Am Mittwoch und Donnerstag müssen Reisende in Tunesien mit massiven Verkehrsbehinderungen durch einen Generalstreik rechnen. Dieser wird den gesamten Transportsektor betreffen. Neben Fahrtausfällen und Behinderungen im öffentlichen Personennahverkehr sind ebenso Flugstreichungen und Verspätungen von Flügen wahrscheinlich. Zudem wird das Verkehrsaufkommen in Ballungsgebieten durch fehlende ÖPNV-Angebote deutlich erhöht sein. Im öffentlichen Leben sollten Urlauberinnen und Urlauber mit Einschränkungen rechnen, vor allem in größeren Städten sind Proteste und Demonstrationen zu erwarten. Da es dabei auch zu Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit, Straßenblockaden und gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und der Polizei kommen kann, sollten Reisende alle Kundgebungen am 25. und 26. Januar meiden.
 
Einschränkungen auch am 27. Januar
 
Auch am 27. Januar kann es noch zu streikbedingten Einschränkungen kommen, da Rückstände aus den Vortagen aufgeholt werden müssen. Touristinnen und Touristen in Tunesien sind dazu angehalten, sich regelmäßig über die aktuelle Lage zu informieren und unbedingt ihre gebuchten Verbindungen im Auge zu behalten. Wenn gebuchte Flüge durchgeführt werden, ist eine frühzeitige Anreise zum Flughafen empfehlenswert, um Verzögerungen durch den Streik vorzubeugen.
 
Streikwelle im Anschluss möglich
 
Tunesische Medien erwarten eine unübersichtliche Lage bei größeren Demonstrationen. Die Proteste richten sich gegen den Kurs von Präsident Kais Saied und der Regierung um Premierministerin Najla Bouden Romdhane. Diese seien für den Verfall der nationalen Wirtschaft verantwortlich und nicht in der Lage, die politische Polarisierung im Land aufzulösen. Vor allem der Umgang der Regierung gegenüber dem Privatsektor wird vom tunesischen Gewerkschaftsverband UGTT, der zum Streik aufgerufen hat, kritisch gesehen. Nach dem Generalstreik in dieser Woche kann es zu einer anschließenden Streikwelle im gesamten Land kommen.

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