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Tunesien-Urlaub: Quarantäne soll auf 48 Stunden verkürzt werden

München, 10.03.2021 | 09:33 | soe

Tunesien hat angekündigt, die Quarantäne für Einreisende aus dem Ausland auf nur noch 48 Stunden zu verkürzen. Dies verkündete die Sprecherin des Gesundheitsministeriums Nissaf Ben Alaya auf einer Pressekonferenz am 5. März. Einreisende müssen demnach künftig einen negativen PCR-Test vorlegen und sich nach Ablauf der zweitägigen Isolation erneut testen lassen. Ab wann genau die neue Regelung die bisher geltende siebentägige Quarantäne ersetzt, ist noch nicht bekannt.


Tunesien: Djerba Strand
Tunesien will die Quarantäne für Urlauber auf 48 Stunden verkürzen.
Nach wie vor wird von Einreisenden aus dem Ausland ein negativer und höchstens 72 Stunden alter PCR-Test gefordert. Anstatt sich jedoch wie bislang anschließend für sieben Tage in eines von 20 Quarantänehotels zu begeben, müssen Urlauber künftig nur noch 48 Stunden in Selbstisolation. Wo genau diese zu verbringen ist, sagten die tunesischen Behörden noch nicht. Nach der zweitägigen Quarantäne wird erneut ein PCR-Test vorgenommen, bei einem negativen Resultat dürfen sich die Touristen danach frei bewegen. Weitere Details sind nach der Aktualisierung der Reisehinweise des Auswärtigen Amtes zu erwarten, dieses weist nach aktuellem Stand auf seiner Homepage noch die bisherige Quarantäneregelung aus.
 
Weitere Lockerungen für Sommersaison
 
Die neue Quarantäneregelung ist Teil eines Pakets von mehreren Lockerungen, das in Vorbereitung auf die Sommersaison des tunesischen Tourismus beschlossen wurde. So gilt zusätzlich zur verkürzten Isolationszeit für Urlauber nun eine auf die Zeit zwischen 22 und 5 Uhr reduzierte nächtliche Ausgangssperre. Sie wird in Tunesien seit dem 8. März angewendet. Außerdem wurde das generelle Reiseverbot zwischen den tunesischen Provinzen aufgehoben. Stattdessen werden ab jetzt nur noch die Regionen mit besonders hohen Infektionszahlen abgeriegelt. Grund für die Lockerungen sind die seit Ende Januar 2021 stetig sinkenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus. Tunesien gilt aus deutscher Sicht seit Oktober 2020 als Corona-Risikogebiet.
 
Neustart des Tourismus mit mehr Qualität und Nachhaltigkeit
 
In einer digitalen Pressekonferenz äußerte sich der tunesische Tourismusminister Habib Ammar am Eröffnungstag der Reisemesse ITB NOW zu den Zukunftsplänen des tunesischen Reisesektors. So soll ein neues Zertifizierungssystem für Hotels vor allem Badeurlaubern mehr Servicequalität, Sicherheit und Nachhaltigkeit garantieren. Außerdem will Tunesien die Sahara als Reiseziel für Wüstenurlauber stärker in den Fokus rücken.

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