
Kanada verlangt PCR-Test bei Einreise
Kanada fordert künftig einen negativen PCR-Test von Flugreisenden. Dieser darf maximal 72 Stunden alt sein und muss schon vor dem Boarding vorgelegt werden. mehr »
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Durch die Corona-Pandemie bestehen in manchen Urlaubsländern noch Einreisebeschränkungen sowie Hygiene- und Sicherheitsregeln vor Ort. Wir empfehlen, sich vor dem Reiseantritt über die konkreten Einreisebestimmungen, wie etwa eine geforderte Registrierung, Maskenpflicht oder Abstandsregelungen zu informieren.
Tagesaktuelle Information zu Kanada-Reisen finden Sie hier auf unserer Corona-Informationsseite.
Nördlich der USA erstreckt sich Kanada über eine Fläche von rund 9.985.000 Quadratkilometern und nimmt damit nicht nur 41 Prozent des nordamerikanischen Kontinents ein, sondern ist nach Russland das flächenmäßig zweitgrößte Land der Erde. Eine Pauschalreise nach Kanada bewegt sich zwischen den Gegensätzen lebendiger, multikultureller Millionenmetropolen wie Toronto, Vancouver, Montreal und Ottawa und den unglaublichen Weiten unberührter Natur. Vier Fünftel der knapp 35 Millionen Kanadier leben in Städten. Besonders dicht besiedelt ist dabei der 350 Kilometer breite Streifen entlang der Grenze zu den Vereinigten Staaten. Dagegen sind weite Teile des Nordens weitgehend unbesiedelt. Nicht umsonst sind die riesigen Naturgebiete, die mit ausgedehnten Urwaldgebieten etwa 70 Prozent des Landes bedecken, die Hauptattraktion für viele Urlauber: Die Antarktis nicht einberechnet, liegen 20 Prozent der noch verbleibenden Wildnisgebiete der Erde in Kanada.
Diejenigen, die unberührte Weiten und Natur schätzen, werden Kanada lieben. Insgesamt 43 Nationalparks und Tausende weitere Provinzparks und Schutzgebiete erstrecken sich von Neufundland und Labrador bis British Columbia, von den Großen Seen bis zum Nordpolarmeer. Ob Kanufahren in Ontario, eine Wanderung entlang der Pazifikküste von Vancouver Island, ein Urlaub auf einer Ranch in den Wäldern von Alberta, eine Fahrt mit dem Hundeschlitten in den nördlichen Provinzen oder Winterurlaub in den Rocky Mountains – die Auswahl für Aktivitäten unter freiem Himmel ist unerschöpflich. Kanadas Städte locken dagegen mit lebendiger Vielfalt. In Toronto gibt der 553 Meter hohe CN-Tower, das Wahrzeichen der Stadt, den Blick auf moderne Bauten von weltberühmten Architekten wie Frank Gehry oder Ludwig Mies van der Rohe frei. Wer in den Museen von Toronto, Vancouver und Montreal erfahren Besucher mehr über die Geschichte und Kultur der etwa 600 Stämme der indigenen Völker, den First Nations. Sportfans können dagegen bei einer Partie der NHL den besten Eishockeyspielern der Welt zujubeln. Mit den sehr gut ausgebauten Nahverkehrssystemen lassen sich die Städte sowohl in den englischsprachigen Provinzen als auch im frankophonen Québec problemlos erkunden.
Es hat seinen Grund, dass die große Mehrheit der Kanadier im Süden des Landes lebt. Die nördlichen Provinzen mit dem Yukon und den Northwest Territories aber auch die nördlichen Regionen der anderen Bundesstaaten gelten als Kältekammer Kanadas. Große Teile des Landes, das sich von Norden nach Süden über etwa 4.500 Kilometer und von Westen nach Osten über etwa 5.000 Kilometer erstreckt, befinden sich im arktischen Bereich. Dementsprechend sind die Winter hier eisig und die Sommer kühl. In den südlichen Regionen im Großraum Toronto und in Québec sind die Sommer dagegen schwül und heiß, im Landesinneren teils auch sehr trocken. In der Regel gelten die Monate Mai bis August als beste Reisezeit, wer den Indian Summer in seiner bunten Farbenpracht genießen möchte, kommt am besten im September und Oktober, Wintersportler sollten ihre Reise zwischen November und März planen.
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