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Habt ihr schon von einem zerstörten Naturwunder in Europa gehört? Oder von einer Traumstraße, die endlich wieder für unvergessliche Roadtrips genutzt werden kann? An Reisezielen auf der ganzen Welt sind im Jahr 2017 einige Neuerungen in Kraft getreten. Auch für 2018 ändert sich vieles für euren Urlaub. Aber keine Sorge: Wir haben für euch die wichtigsten Gesetze, Sperrungen und Wiedereröffnungen, Fakten und Neuerungen rund um die beliebtesten Ziele zusammengefasst, sodass ihr für den nächsten Urlaub bestens informiert seid!
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Kein Gekletter mehr auf dem Wahrzeichen Ayers Rock
Australien
Ayers Rock mitten in der Wüste Zentralaustraliens ist ein wichtiges Heiligtum für die Aborigines und ein beliebtes Ausflugsziel bei Touristen. Insbesondere Klettertouren gelten als Highlight. Doch damit soll bald Schluss sein! Die Besteigung des 350 Meter hohen Felsblocks gilt ab 2019 als verboten, um die Schönheit des Wahrzeichens zu erhalten. Der Aborigine-Stamm der Anangu, der seit etwa 30.000 Jahren in der Nähe des UNESCO-Weltkulturerbes lebt, forderte das schon seit Jahren. Wanderungen zum beliebten Wahrzeichen sind jedoch weiterhin erlaubt und absolut lohnenswert!
Auf der größten Baleareninsel stehen gleich mehrere Neuerungen an. Um Flora und Fauna in dem Gebiet zu bewahren, steht der beliebte Strand Es Trenc im Süden der Insel seit Juni 2017 unter Naturschutz. Besonders die schlechte Müll- und Parkplatzsituation haben zu diesem wichtigen Schritt geführt. Zu hohes Verkehrsaufkommen hat die Landesregierung der Insel zudem veranlasst, den Aussichtspunkt Cap Formentor ab Sommer 2018 für Autofahrer zu sperren. Künftig ist die Halbinsel nur noch per Bus erreichbar. Grund dafür sind häufige Staus und Unfälle auf der schmalen und gleichzeitig stark befahrenen Zufahrtsstraße. Wer dennoch herrliche Panoramen vom eigenen Mietwagen aus bestaunen will, dem legen wir alternativ den Aussichtspunkt Sa Creueta ans Herz!
Wichtig für jeden Urlauber auf Mallorca ist jedoch die kommende Anhebung der Touristensteuer. Je nach Art der Unterkunft müssen ein bis vier Euro pro Nacht bezahlt werden. Wer Geld sparen möchte, der besucht die Lieblingsinsel einfach zur Nebensaison! Dann ist nämlich nicht nur die Steuer um die Hälfte günstiger, sondern auch Flüge und Unterkünfte. Zudem ist das Klima optimal zum Wandern und Baden – und es gibt wesentlich mehr Platz auf Straßen und an Stränden.
Wichtige Neuerungen auf Mallorca
Unterkünfte erheben ab 2018 in der Hauptsaison eine höhere Touristensteuer: Auf Campingplätzen zahlt ihr einen Euro, im Fünf-Sterne-Hotel vier Euro pro Nacht.
Aussichtspunkt Cap Formentor ist ab Sommer 2018 nicht mehr mit dem Mietwagen erreichbar. Busse verkehren ab Port de Pollença.
Das Gebiet um den Strand Es Trenc steht unter Naturschutz. Parkplätze sind limitiert und Umweltverschmutzung wird streng geahndet.
Ab Mitternacht gilt in Rom ein generelles Alkoholverbot – wer beim Trinken erwischt wird, hat mit hohen Bußgeldern zu rechnen. In den Sommermonaten 2017 galt diese Regelung sogar bereits ab 22 Uhr. Wein, Bier und Co. durften an öffentlichen Straßen und Plätzen nicht aus Glasbehältern konsumiert werden, zudem waren der Verkauf von Drinks “to go“ und der Ausschank in den Außenbereichen von Bars und Clubs nicht erlaubt. Dieses Verbot wurde eingeführt, um gegen den exzessiven Alkoholkonsum, vor allem von Jugendlichen, vorzugehen. Reisende müssen sich im Jahr 2018 erneut auf strengere Maßnahmen einstellen: Ein köstliches Glas italienischen Rotwein solltet ihr dann lieber in einem der vielen charmanten Lokale genießen!
Malta-Urlauber, die einen Ausflug auf die Schwesterinsel Gozo planen, um das berühmte Azure Window zu besichtigen, dürften enttäuscht werden – der 20 Meter hohe Felsbogen ist bei einem heftigen Sturm im März 2017 vollständig eingestürzt. Wer trotzdem Fotos von einem gigantischen Felsentor machen möchte, muss darauf auch weiterhin nicht verzichten, denn die maltesische Küste ist wirklich atemberaubend:
Wied il-Mielah Window auf der Insel Gozo
Blaue Grotte im Südwesten Maltas nahe Żurrieq
Dingli Cliffs an der Südwestküste bei Dingli
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Verkleidetes Taj Mahal
Indien
Wer nach Indien reist und das imposante Denkmal der Liebe, das Taj Mahal in Agra, von außen bewundern möchte, muss noch bis mindestens November 2018 auf das perfekte Foto warten: Das mittlerweile stark vergilbte Wahrzeichen wird seit Juni 2017 restauriert und erhält spezielle Schlammpackungen, damit die ursprüngliche weiße Farbe des Marmors bald wieder in vollem Glanz erstrahlt. Die gelben und schwarzen Flecken am UNESCO-Weltkulturerbe sind vor allem auf Umweltverschmutzung und Insektenbefall zurückzuführen.
So wird der Besuch in Indien zum Highlight
Von der anderen Seite des Yamuna River könnt ihr noch ein gutes Foto knipsen
Die imposante Anlage des Roten Forts in Agra ist auch einen Besuch wert
Das Humayun-Mausoleum in Neu-Delhi ist mindestens genauso beeindruckend
Der beeindruckende Vulkan Haleakala zählt zu den Top-Attraktionen auf Maui. Ab 2018 wird der Zugang für Besucher jedoch eingeschränkt: Wer mit dem Mietwagen hinauffahren möchte, muss sich vorab gegen eine Gebühr von 1,50 US-Dollar pro Fahrzeug auf der Webseite Recreation.gov registrieren. Beim Besuch solltet ihr dann die Quittung sowie ein Ausweisdokument bei euch haben. Zudem wurde die Zahl der Reiseagenturen, die Touren auf den Vulkan anbieten dürfen, von 18 auf vier reduziert. Solche Maßnahmen sind notwendig, um die stetig steigende Zahl an Touristen zugunsten der Natur einzudämmen.
Gerade Raucher müssen sich im Thailand-Urlaub auf einige Neuerungen gefasst machen. Seit November 2017 gilt ein Rauchverbot an 20 Stränden. Der Auslöser war eine Überprüfung des Patong Beach: Gefunden wurden auf einem 2,5 Kilometer langen Abschnitt über 138.000 Zigarettenstummel! Künftig soll das Verbot auf alle Strände des Landes ausgeweitet werden. Bei Verstoß drohen hohe Strafen: Bußgelder von umgerechnet 2.550 Euro oder bis zu ein Jahr Haft sind möglich. Gleiches gilt übrigens für E-Zigaretten, die bereits seit 2014 verboten sind.
Neben rauchfreien Stränden solltet ihr besonders während der Monsunzeit zudem darauf achten, dass einige Badestellen gesperrt sein könnten. Dies gilt vor allem für die beliebte Maya-Bucht, die der Film „The Beach“ zum Touristenmagneten machte. Zumindest von Juli bis September 2018 sollen sich Pflanzen- und Tierwelt hier ungestört regenerieren können.
Neuerungen an Stränden im Überblick
Rauchverbote: Patong Beach, Krabi, Koh Samui, Pattaya, Phuket, Phang Nga, Mae Pim, Laem Sing, Bang Saen, Cha-am, Khao Takiab, Bo Phut, Haad Sai Ree, Pattaya, Jomtien, Koh Khai Nok, Koh Khai Nai
Strandsperrung:
Die berühmte Maya-Bucht auf Koh Phi Phi ist während der Monsunzeit von Juli bis September für Besucher gesperrt.
Wer 2018 eine Tour durch die atemberaubenden Nationalparks in den USA plant, sollte sich auf Preiserhöhungen einstellen. Die Eintrittspreise wurden angehoben, um Projekte zur Instandhaltung und Verbesserung der Infrastruktur umsetzen zu können. Glück hat, wer die wunderschönen Naturparks an einem Feiertag besucht, denn dann ist der Eintritt nach wie vor kostenlos. Auch Jahrespässe werden nicht teurer.
Gute Nachrichten für einen Roadtrip durch Kalifornien. Der nördliche Teil des Highway 1 über Monterrey bis nach Lucia, der seit dem Frühjahr für Autos gesperrt war, ist seit Oktober 2017 wieder befahrbar. Weiter südlich hingegen, zwischen Gorda und Ragged Point, finden noch bis Sommer 2018 Bauarbeiten statt. Wenn ihr trotzdem von San Francisco nach Los Angeles fahren wollt, legen wir euch die – ähnlich überwältigende – 160 Kilometer lange Umleitung über El Paso de Robles ans Herz.
Diese Nationalparks erhöhen ab 2018 die Eintrittspreise:
Arches, Bryce Canyon, Canyonlands und Zion in Utah
Yosemite, Sequoia und Kings Canyon sowie Joshua Tree in Kalifornien
Grand Teton und Yellowstone in Wyoming
Mount Rainier und Olympic in Washington
Shenandoah (Virginia), Acadia (Maine), Rocky Mountain (Colorado), Grand Canyon (Arizona), Denali (Alaska)
Urlauber müssen sich seit Juli 2017 an veränderte Besuchszeiten der beeindruckenden Ruinenstadt Machu Picchu halten. Während ihr zuvor den ganzen Tag Zeit hattet, die mystischen Gemäuer zu erkunden, steht neuerdings mittags ein Schichtwechsel an: Die erste Besuchszeit ist von 6 bis 12 Uhr, die zweite von 12 bis 17.30 Uhr. Eine Regulierung des Besucheransturms (täglich bis zu 2.500 Neugierige!) war notwendig, um die Ruinenstadt der alten Inka weiterhin erhalten zu können.
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Naturschutz in paradiesischer Inselwelt
Kambodscha
Der Besuch mehrerer kambodschanischer Inseln ist seit August 2017 mit der Zahlung einer Umweltsteuer von zwei US-Dollar pro Person verbunden. Betroffen sind Koh Rong, Koh Rong Sanloem, Song Saa, Koh Thmei, Koh Ta Kiev und Koh Tang. Damit soll der ökologische Erhalt der Trauminseln gefördert werden, da besonders touristische Aktivitäten wie Schnorcheln und Wandern die Umwelt bedrohen. Auch für Tagestouristen wird dieser Betrag fällig. Dennoch lohnt sich ein Besuch allemal: Die palmengesäumten Eilande mit ihren naturbelassenen Stränden gelten nach wie vor als Geheimtipps – hier habt ihr noch die Möglichkeit, euch ganz allein im türkisblauen Wasser einer Bucht treiben zu lassen!
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Wer schreibt hier?
Miriam Stropel
Mit meiner Yogamatte im Gepäck erkunde ich die schönsten Plätze dieser Erde. Von Urlaub vor der Haustür über die Weiten Skandinaviens bis hin ins exotische Asien – Reisen ist ein Teil meines Lebens. Meine Erfahrungen lasse ich in meine Blogartikel, Hotelbeschreibungen und Reisetexte einfließen, um hoffentlich viele Leser mit meiner Reiseleidenschaft anzustecken.