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Durch die Corona-Pandemie bestehen in manchen Urlaubsländern noch Einreisebeschränkungen sowie Hygiene- und Sicherheitsregeln vor Ort. Wir empfehlen, sich vor dem Reiseantritt über die konkreten Einreisebestimmungen, wie etwa eine geforderte Registrierung, Maskenpflicht oder Abstandsregelungen zu informieren.
Tagesaktuelle Information zu Chile-Reisen finden Sie hier auf unserer Corona-Informationsseite.
Die Republik Chile erstreckt sich über eine Länge von rund 4.300 Kilometern entlang der Westküste des südamerikanischen Kontinents. Dagegen misst die breiteste Stelle des Landes am Pazifik nur 440 Kilometer. Im Norden grenzt das langgezogene Land an Peru und Bolivien, im Osten an Argentinien – das genau wie Chile an der Südspitze des Kontinents endet. Die Hauptstadt Santiago de Chile liegt westlich der Anden etwa in der Mitte des Landes und ungefähr auf derselben Höhe wie die argentinische Hauptstadt Buenos Aires. Genau wie beim Nachbarn im Osten erleben Urlauber in Chile vielfältige Landschaften und unterschiedlichste Klimazonen: Von den Gipfeln der Anden über die Atacamawüste im Norden bis hin zu den Gletschern des Nationalparks Torres del Paine im Süden. Eine Reise in das südamerikanische Land bietet vor allen einmalige Naturerlebnisse.
Die Vielfalt des Landes zeigt sich allein schon in Torres del Paine: Hier gibt es Steppen, Gletscher, aber auch fast 3.000 Meter hohe Granitberge. Etwas weiter nördlich können Besucher die Fjorde Patagoniens bei einer Schiffsreise vom Pazifik aus bewundern und gleichzeitig Wale sowie andere Meerestiere beobachten. In der Nähe der Hauptstadt Santiago laden dagegen zahlreiche schöne Strände zum Badeurlaub ein. Beliebte und moderne Ferienorte wie Viña del Mar bieten mit schönen Parks, Villen und ausgezeichneten Restaurants die Möglichkeit, im Urlaub auch ausgiebig zu entspannen. Ebenso beliebt sind die von Valparaiso. In der Hafenstadt legen täglich Schiffe aus aller Welt an und die vielen Bars und Seeleute sorgen für ein einmaliges Ambiente. Mit seinen auf Hügeln gelegenen, bunten Häusern ist Valparaiso so malerisch wie unvergesslich. Während Santiago mit seinen Museen, Galerien und zahlreichen Spitzenrestaurants inzwischen als pulsierende Kulturmetropole gilt, ist das Highlight des Nordens die Atacamwüste – eine der trockensten Landschaften der Erde.
Die Bandbreite der Klimazonen in Chile ist enorm. Je nachdem, wohin die Pauschalreise gehen soll, können Urlauber das Land rund ums Jahr besuchen. Im Norden und Zentrum des Landes sind die Temperaturen insbesondere von Oktober bis April angenehm. Der Rest des Jahres – also der südamerikanische Winter – ist dagegen eher kühl und recht feucht. Wer seinen Urlaub auch zum Baden nutzen möchte, sollte sich auf vergleichsweise niedrige Wassertemperaturen einstellen, für die der Humboldtstrom sorgt. In den Anden kommen von Juni bis September auch Wintersportler auf ihre Kosten – Ski- und Snowboardfahren ist dann problemlos möglich. Je weiter nach Süden die Reise gehen soll, desto kälter wird es in Chile: Wer nach Patagonien oder Feuerland reisen möchte, kommt am besten zwischen Dezember und Februar.
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