Genießen & Erleben

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Chat startenLiebe geht durch den Magen. Das gilt auch für die Liebe zu Inseln und den nächsten Urlaub auf Ibiza. Denn dort, wo sich Erholungs- und Partyurlauber, Familien und Alleinreisende, Promis und Hippies gleichermaßen wohlfühlen, ist auch das gastronomische Angebot entsprechend vielfältig und ausgefallen. Grund genug, sich die einmalige Küche der Baleareninsel nach allen Regeln der Gaumenkunst schmecken zu lassen.
Ursprünglicher als im El Bigotes, das sich malerisch zwischen die Felsen und das Wasser der Cala Mastella schmiegt, geht es nicht. Denn das El Bigotes wird von einer Fischerfamilie betrieben, die mittags über dem Holzkohlefeuer kocht, was sie morgens selbst gefangen hat. Und das streng nach Zeitplan mit zwei Standardgerichten für alle: Ab 12 Uhr gibt es gegrillten Fisch, ab 14 Uhr den typisch ibizenkischen Fischeintopf Bullit de peix. Dazu gibt es Salat und natürlich frisches Brot, Oliven und Aioli. Das war’s dann aber auch und das stets ausgebuchte Restaurant beweist: Mehr braucht es nicht!
Ein Häuschen aus Stein fernab der üblichen Strandpromenaden. Drumherum viel Natur. In der Küche ein Holzkohlegrill und ein Fusion-Konzept, das das Beste vom Mittelmeer mit Klassikern aus Asien oder Peru vereint. Dabei kommen unter anderem moderne Sushi-Variationen oder orientalische Pasta mit pikanter koreanischer Soße heraus – gesund und natürlich ist die Devise der Köche. Alle Gerichte sind kunstvoll und ansprechend angerichtet. Noch zählt das CasaPiedra im ruhigen Urlaubsörtchen Cala Llonga zu den Geheimtipps der Gastroszene auf Ibiza, aber sicher nicht mehr lange.
Nicht nur das Essen, auch die Räumlichkeiten des Sa Capella sind ein Erlebnis. Die ehemalige Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert und liegt auf einem Hügel bei Sant Antoni. Ob auf der Terrasse oder in der großen Halle mit ihren hohen Gewölben, groben Steinwänden und dem rustikal-sakralen Kronleuchter aus Metall, für viele Einheimische und Urlauber zählt das Sa Capella zu den schönsten Restaurants der Insel. Auf der Speisekarte findet sich eine Mischung aus traditionell spanischen Gerichten und Leckereien mit internationalem Flair, sodass Gäste zwischen Thunfisch mit Sojasoße und Wakame oder klassisch gebratenem Spanferkel wählen können.
Im so idyllischen wie auf den ersten Blick unscheinbaren Örtchen Santa Agnès de Corona liegt eine absolute Institution der Inselgastronomie: das C’an Cosmi. Seit 1951 bekocht der Familienbetrieb die Insel mit grundsolider, leckerer und günstiger Hausmannskost. Berühmt-berüchtigt sind dabei vor allem die Tortillas des Restaurants, die als Klassiker unter den Tapas gelten. Das C’an Cosmi serviert das spanische Nationalgericht aus Kartoffeln und Ei aufgepeppt mit etwas Gemüse, schön saftig und rundum köstlich. Auch die Lammkoteletts werden ihrem guten Ruf mehr als gerecht. Dazu gibt es noch eine Reihe weiterer, einfacher Gerichte und leckere, selbstgemachte, typisch spanische und ibizenkische Kuchen zum Nachtisch.
Mitten im Dörfchen Sant Joan im Norden von Ibiza befindet sich eine kleine, grüne Oase, die ihre Besucher mit allerhand Köstlichkeiten beglückt. Das Giri Café fußt auf ein paar einfachen Grundlagen: lokal, saisonal, mit Liebe gemacht und dabei noch nachhaltig. Das Bio-Gemüse, das hier auf die Teller kommt, wird direkt im hauseigenen Garten angebaut und geerntet. Frischer geht es also nicht. Die Gerichte sind mediterran und modern. Innen ist das Giri Café hell, schick und zeitgenössisch eingerichtet, aber das absolute Highlight ist dann doch eben dieser Garten mit seinen überdachten Liegen und idyllisch-schattigen Plätzchen für die Gäste. Ein Muss für alle, die nicht nur auf gesunde, sondern auch auf umweltbewusste Ernährung achten.
Inmitten von Feldern und viel Grün bei Sant Miquel de Balasant liegt das Can Sulayetas. Der Landgasthof mit seinem Holzkohlegrill auf der Terrasse bietet tiefenentspanntes Ambiente mit Hippie-Flair und eine einfache, aber unschlagbar günstige und vor allem leckere Küche. Eine besonders preiswerte Spezialität sind die belegten, mit Käse überbackenen Brote „montaditos“, die es vegetarisch oder mit Wurst und Fisch gibt. Die Salate sind frisch, groß und lecker, die Pizzas nicht minder köstlich, aber das absolute Highlight sind die Leckereien vom Grill. Besonders empfehlenswert ist die gemischte Grillplatte mit allerlei Fleisch- und Wurstsorten und in den Monaten ohne r – also von Mai bis August – die gegrillten Sardinen.
Lasst euch mitten im Mittelmeer ins ferne Bali entführen und genießt in der einmaligen, tempelartigen Atmosphäre des Bambuddha eine asiatisch inspirierte Auszeit. Gäste können zwischen dem offenen Speiseraum mit Bambusdach, der Veranda unter freiem Himmel oder einer privaten Veranda im Pagoden-Stil für ein Essen mit Freunden oder ein romantisches Abendessen zu zweit wählen. Seit gut 15 Jahren nehmen Urlauber und Ibizenker gleichermaßen den Weg durch die Hügel auf sich, um die mystische Atmosphäre und die Fusiongastronomie mit ihrem einzigartigen Mix aus mediterraner und asiatischer Küche zu genießen, Spezialitäten aus Thailand, Japan und Vietnam inklusive.
Quietschbunt, heiter und mit einem köstlichen Geruch nach Käse und frisch gebackenem Teig in der Luft liegt das Assaporami in einer Straße direkt hinter dem Bereich zwischen der Platja de Ses Figueretes und der Platja d’en Bossa. Wer Pizza und Foccacia mag, wird diese strandnahe Kombination aus Imbiss und Restaurant lieben. Für den schnellen Hunger zwischendurch gibt es Pizzastücke ab drei Euro in kreativen Kombinationen. Wer will, bestellt sich eine eigene Pizza und belegt sie nach Wahl. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für ibizenkische Verhältnisse unschlagbar und entsprechend beliebt ist das Assaporami bei seinen Gästen.
Keine Labels, keine Regeln, kein Dogma. Das ist die Philosophie des Wild Beets. Gleichzeitig steht das Restaurant für rohe, vegane, glutenfreie Gerichte auf Pflanzenbasis. Wer es jetzt direkt mit der Angst zu tun bekommt, kann mal einen Blick auf die Fotogalerie des Restaurants werfen. Denn das ein oder andere Gericht gibt es doch auch in warm und ob nun die beeindruckend farbenfrohen Käsekuchen, Salate oder Suppen: Wessen Magen es nach frisch, gesund und ungewöhnlich gelüstet, der ist im Wild Beets genau richtig. Dazu gibt es besondere Biere, Bio-Kaffee oder Tee, eine ganze Reihe frischgepresster Säfte sowie eine garantiert Instagram-taugliche Präsentation aller Gerichte.
Im Juni 2018 eröffnet, etwas versteckt im üblichen Partygetümmel von Sant Antoni und einen Besuch absolut wert ist der Imbiss von The Falafel Guy. Die Mission von Besitzer Oliver Tatler: Vegetarisches und mit Liebe selbstgemachtes Essen voller Geschmack auf der Insel zugänglicher und erschwinglicher zu machen. Das kleine, aber feine Menü basiert auf vier Hauptzutaten: Falafel, Chili aus dreierlei Bohnen und Jackfruit – einmal an Hoisin-Ente und einmal an Piri Piri-Hähnchen angelehnt. Das alles gibt es in verschiedensten Broten, als Salatbox oder mit selbstgemachten Nachos und allerlei Extras. Und ein weiteres Plus: Der Laden bietet auch einen Lieferservice an.
Versteckt in den Hügeln im Hinterland von Cala Llonga wird der Traum aller Gourmets mit viel Sinn für Idylle wahr. Hier hat Alexandra Vermeiren eine traditionelle ibizenkische Finca zum Boutique-Hotel ausgebaut und ihr Mann Pau Barba, der sein Handwerk in diversen Michelin-Stern-prämierten Restaurants gelernt hat, bekocht die Gäste von Hotel und Restaurant gleichermaßen. Das Gemüse kommt aus dem eigenen Biogarten, die übrigen Produkte sind hochwertig und passen sich dem Angebot des Marktes und der Jahreszeiten an, so dass das mediterrane Menü immer wieder mit neuen Überraschungen aufwartet.
Rona's Deli zählt zu den beliebtesten Restaurants an der Platja d’en Bossa. In dem mit hellen Farben und Pflanzen dekorierten Deli werden alle glücklich, die Burger und gesundes Essen gleichermaßen lieben. Die Devise von Rona’s Deli: Du musst dich nicht zwischen gesund oder glücklich entscheiden. Sei einfach beides! Das Fleisch und das Brot für die Burger kommen von lokalen Bio-Anbietern, die Zutaten stammen grundsätzlich nur selten aus industrieller Produktion und außer den leckeren Burgern gibt es selbstgemachte Pommes Frites aus Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Yucca sowie frische Salate, Smoothies, Shakes und Säfte.
Ein Abendessen im Sublimotion ist nichts für Sparsame und weniger Betuchte. Sternekoch Paco Roncero hat sich mit dem Luxus-Restaurant einen Traum erfüllt. Das Sublimotion sei Ibiza, Gastronomie, Leidenschaft, ein radikales Spektakel, das sich nur im eigenen Erleben erschließe, sagt er in einem Promo-Video. Na dann! Immerhin gibt es für den saftigen Preis von 1.500 Euro pro Person plus Mehrwertsteuer 15 bis 20 Gänge und ein dreistündiges Multimediaspektakel. Wände, Tisch, Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, alles wird von einer Steuerzentrale aus ständig auf die verschiedenen Gänge zugeschnitten. Das Sublimotion ist dabei nur eines von vielen Highlights auf der Insel!
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