Reisetipps

Puderweißer feiner Sandstrand trifft auf türkisblaues Meerwasser. Am Strand ragen meterhohe Kokospalmen in den hellblauen Himmel empor. Wenn ihr davon träumt, seid ihr gedanklich sehr wahrscheinlich auf einer Karibischen Insel. Doch wohin in der Karibik? Und welches Inselparadies ist das schönste? Wir stellen euch die traumhaften kleinen und großen Eilande im Karibik-Reiseführer genauer vor.
Mit den Kleinen Antillen bezeichnet man die Inselkette, die sich von den Jungferninseln im Norden bis zu den ABC-Inseln im Süden der Karibik erstreckt. Sie umfasst mehr als 20 einzelne Eilande. Zu den Großen Antillen zählen Kuba, Jamaika, die Cayman Islands, die Dominikanische Republik, Haiti und Puerto Rico.
Die Inseln über dem Winde werden so genannt, weil diese der vorherrschenden Windrichtung des Nordost-Passatwindes unterliegen, der ein feuchtes Klima mit sich bringt. Für die Inseln unter dem Winde zählt dies nicht, sie verfügen über ein eher trockenes Klima.
Aruba, Bonaire und Curaçao, auch bekannt als die ABC-Inseln, befinden sich vor der Küste Südamerikas. Hier erwartet euch ein Karibikparadies mit Sonne pur.
Aruba ist vor allem sehr bekannt durch Fotos von einem ganz bestimmten rosafarbenen Tier am Strand: dem Flamingo. Den Vogel könnt ihr am Flamingo Beach auf einer kleinen Privatinsel des Renaissance Aruba Resort & Casino aus nächster Nähe sehen. Auf Aruba genießt ihr außerdem viele wunderschöne Strände. Eagle Beach ist einer der bekanntesten und sehr weitläufig. Er ist unweit der Hauptstadt Oranjestad zu finden und zählt zu den schönsten Stränden der Karibik – und sogar der Welt. Der Nationalpark Arikok mit schroffen Hügeln aus vulkanischer Lava sowie Kalkfelsen aus versteinerten Korallen ist ebenfalls einen Ausflug wert.
Bonaire ist vor allem für Taucherinnen und Taucher ein Sehnsuchtsziel. Die von Riffen umsäumte Küste bietet mehr als 90 Tauchplätze mit unvergleichlich schöner Unterwasserwelt. Auch auf Bonaire lassen sich Flamingos besuchen, in einer der größten Kolonien der Welt. Durch die bunte Hauptstadt Kralendijk unternehmen Urlauberinnen und Urlauber einen Rundgang entlang der Kolonialbauten und lernen so das kulturelle Erbe kennen.
Versteckte Strände, türkisfarbenes Wasser und dazu farbenfroher Kolonialcharme machen Curaçao zu einem einzigartigen Reiseziel. Ihr braucht weitere Gründe für einen Curaçao-Urlaub? Die haben wir für euch zusammengestellt.
Die authentische Insel Anguilla ist nur 25 Kilometer lang, knapp 5 Kilometer breit und beherbergt auf dieser kleinen Fläche 33 wunderschöne Strände. Um diese ganz entspannt zu erkunden, schnappt ihr euch am besten ein Fahrrad. Im Nordosten der Insel erwartet euch mit Shoal Bay East ein mit Kokospalmen gesäumter Strand, hier könnt ihr einen Stopp machen und eine Erfrischung zu euch nehmen, am Strand ein wenig auf einer Liege entspannen oder eine Runde schnorcheln. Shoal Bay East zählt zu den schönsten Stränden der Welt. Ebenso sehenswert ist auch Rendezvous Beach im Süden der Insel mit Blick auf die Nachbarinsel St. Martin.
Die Eilande Antigua und Barbuda gehören zu den Kleinen Antillen befinden sich südöstlich von Puerto Rico. Antigua ist die größere der beiden Inseln und verzaubert euch nicht nur mit unglaublichen 365 traumhaften Stränden, sondern auch mit einer üppigen grünen Regenwaldlandschaft im Landesinneren. Taucherinnen und Taucher sollten sich das Cades Reef im Süden Antiguas nicht entgehen lassen. Ebenfalls in dieser Ecke Insel findet ihr Shirley Heights, einen ehemaligen Militärstützpunkt aus dem 18. Jahrhundert, der euch einen einmaligen Ausblick auf den Ort English Harbour eröffnet. In der Hauptstadt St. John‘s erwarten euch bunte Märkte und eine historische Kathedrale zur Besichtigung. Auf Barbuda könnt ihr Wanderungen unternehmen und ein Vogelreservat sowie dichte Wälder im Landesinneren besuchen.
Die Strand-Highlights auf Antigua
Im Norden der Karibik findet ihr die Bahamas, einen Archipel bestehend aus rund 700 einzelnen Inseln. Die Hauptstadt Nassau entzückt durch ihr koloniales Erscheinungsbild und ihr Erbe als ehemaliger Piratenstützpunkt. Im Anschluss an eine kleine Sightseeingtour durch die City genießt ihr stilecht einen Bahama Mama, einen Rum Cocktail. Tauchfreundinnen und Tauchfreunde wiederum machen sich auf zum Andros Barrier Reef, dem drittgrößten Riff der Welt. Außergewöhnliche Strandhotels auf den Bahamas findet ihr ebenfalls. Auf Harbour Island erwartet euch zudem der Pink Sands Beach, wie der Name bereits sagt, ein farbiger Strand in zartem Rosa. Auf dieser Insel findet ihr auch Queen’s Bath, eine Felsenansammlung mit natürlichen Rock Pools. Der lange Surfer’s Beach hält für Wellenreiterinnen und Wellenreiter bereit, was der Name verspricht: jede Menge Surfspaß. Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber besuchen den Lucayan Nationalpark auf der Insel Grand Bahama und unternehmen eine spannende Kajak-Tour.
Einer der bekanntesten Ausflüge auf den Bahamas ist ein Besuch der unbewohnten Insel Big Mayor Cay und den dort lebenden schwimmenden Schweinen. Die Schweinchen sind allerdings auch keine Einheimischen, zu ihrer Herkunft gibt es unterschiedliche Theorien. Sie könnten von Seeleuten zurückgelassen worden oder aus einem nahegelegenen Schiffswrack zu ihrer jetzigen Heimat herübergeschwommen sein. Big Mayor Cay befindet sich südlich der Hauptstadt Nassau, es sind zahlreich Bootstouren aus unterschiedlichen Richtungen von örtlichen Anbietern buchbar. Auf ins schweinisch-niedliche Getümmel!
Die Trauminsel Barbados hält vor allem einen wunderbaren Strandurlaub mit jede Menge Wassersport für euch bereit. Rund 110 Kilometer Küste erwarten euch hier. Mit etwas Glück könnt ihr an der Paynes Bay nördlich der der Stadt Bridgetown bei eurem Bad Meeresschildkröten beobachten. Umgeben ist die Insel von Korallenriffen, sie liegt sogar selbst auf einem Korallenfelsen. Testen solltet ihr unbedingt auch einen Rum, denn der wurde hier einst erfunden. Barbados ist die östlichste Antilleninsel, durch die malerischen Landschaften könnt ihr hier nicht nur entspannen, sondern auch gut wandern.
Barbados-Tipps
Zu den Cayman Islands (oder auch Kaimaninseln) gehören drei Eilande: Grand Cayman, Cayman Brac und Little Cayman. Auf Grand Cayman erwartet euch der berühmte lange Seven Mile Beach mit glasklarem Karibikwasser. Ein Fun Fact: Der Name ist irreführend, denn Seven Mile Beach ist eigentlich nur 5,75 Meilen lang. Aber ob sieben oder 5,75 Meilen, ihr könnt entspannt die ganze Strecke entlanglaufen und euch niederlassen, wo es euch beliebt. Ihr wollt eine ganz besondere Tour erleben? Dann unternehmt einen kurzen Bootstrip nach Stingray City, eine Sandbank vor der Insel. Hier habt ihr die Möglichkeit, in wunderschöner Umgebung mit Stachelrochen zu schwimmen.
Dominica trägt den Spitznamen „The Nature Island“ und gilt als Geheimtipp unter den Karibischen Inseln. Ein Großteil des Eilandes besteht aus Wald. Wer also gern einen tollen Badeurlaub mit einem Wanderurlaub verbindet, ist auf dieser Insel der kleinen Antillen genau richtig. Wandern könnt ihr unter anderem im Nationalpark Morne Trois Pitons, erlebt hier erloschene Vulkane, hohe Berge und grünen Regenwald. Besucht auch den Boiling Lake, einen kochenden See und den Middleham Fall, den höchsten Wasserfall Dominicas, auf euren Wanderungen. In der Hauptstadt Roseau geht es weiter mit Natur, denn die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit des Ortes ist der botanische Garten.
Die Dominikanische Republik ist der Klassiker, wenn es um Reiseziele in der Karibik geht – und vor allem beliebt bei Pauschalreisenden. Für einen Urlaub in der Dominikanischen Republik gibt es viele gute Gründe, auch jenseits von Traumstränden und Verwöhnprogrammen in tollen Hotels und Resorts. Entdeckt mit grünen Nationalparks, versteckten Buchten und zauberhaften Höhlen die geheimen Highlights der DomRep. Wer jedoch einfach nur die Seele baumeln lassen möchte, besucht dazu die Strände in Bayahibe, die Playa de Arena Gorda oder Playa Bavaro oder reserviert sich seinen Aufenthalt direkt in einem Hotel in Strandlage.
Hotel-Tipps für einen Urlaub in direkter Strandlage
Taucherinnen und Taucher aufgepasst! Auf Grenada, der sogenannten „Gewürzinsel“ der Karibik, wartet etwas ganz Besonderes auf euch: ein Unterwasser-Skulpturenpark. Zudem könnt ihr in der Unterwasserwelt des Eilandes das größte Wrack im karibischen Raum erkunden. Im Inland erwartet Wanderinnen und Wanderer unberührte Natur. Tropischer Regenwald, tiefe Kraterseen, imposante Wasserfälle und Muskatnuss- und Kakaoplantagen gilt es zu entdecken. Die Zeit an den Stränden Grenadas bietet euch einzigartige Erholung mit schwarzem oder weißem Sand – allen voran der drei Kilometer lange Grande Anse Beach an der Südwestküste der Insel.
Der Spitzname Schmetterlingsinsel kommt nicht von ungefähr, denn Guadeloupes Hauptinseln Grande-Terre und Basse-Terre sind tatsächlich zusammen wie ein Schmetterling geformt. Grande-Terre verfügt über eine eher flachere Landschaft, malerische Sandstrände und traumhafte Lagunen. Basse-Terre zeichnet sich durch bergige Landschaft aus, imposant thront hier der 1.500 Meter hohe aktive Vulkan La Soufrière. Im Westen des Eilandes findet ihr Buchten mit Kies und schwarzem Lavasand. Hier liegt auch der Nationalpark von Guadeloupe, der von den Naturliebhaberinnen und Naturliebhabern unter euch unbedingt besucht werden sollte. Dehnt euren Aufenthalt noch auf die Îles des Saintes aus, die kleinen Inseln liegen rund 15 Kilometer vor der Südküste Basse-Terres und locken mit einsamen Stränden und grüner Hügellandschaft.
Das Traumziel Jamaika ist vor allem bekannt durch chillige Reggae-Musik und die Rastafari-Kultur. Die lässige Mentalität versetzt euch direkt in entspannte Urlaubsstimmung, die ihr an den vielen wunderschönen palmengesäumten Stränden ausleben könnt. Besucht hierfür die Strände um Negril oder James Bond Beach, der im Film „Dr. No“ seinen Auftritt hatte. Entdeckt beim Schnorcheln und Tauchen auch die vielfältige bunte Unterwasserwelt. Eine großartige Aussicht bietet euch der Blue Mountain Peak, den ihr auf einer Wandertour erreicht.
Die Inselgruppe der Jungferninseln unterteilt sich im Norden in die britischen und im Süden in die amerikanischen. Zum jeweiligen Archipel gehören rund 50 Inseln. Die absoluten Highlights für euren Aufenthalt haben wir kurz für euch notiert.
In Kuba wird Urlauberinnen und Urlaubern nicht nur mit wundervollen Landschaften jede Menge geboten, sondern auch durch so einige kulturelle Erlebnisse. Allen voran die pulsierende Hauptstadt Havanna, die jede Menge Highlights bereithält. Entspannung und Wassersport kommen an den Traumstränden ebenfalls nicht zu kurz. Die sieben schönsten Strände Kubas haben wir euch in einem gesonderten Beitrag zusammengestellt. Weitere fabelhafte Dinge, die ihr in Kuba gesehen haben müsst, erfahrt ihr hier.
Hotel-Tipps für euren Kuba-Urlaub
Das französische Überseedépartement Martinique überzeugt mit Bilderbuchstränden und grünen Landschaften. Wunderschöne Strände findet ihr im Süden Martiniques. Grand Anse des Salines beeindruckt mit schrägen Kokospalmen, die über den Strand wachsen, puderzuckerartigem Sand und türkisfarbenem Wasser und zählt zu den schönsten Stränden der Karibik. Ebenso traumhaft sind die Strände Grande Anse du Diamant, Anse Dufour und Anse Trabaud. Im Norden der Insel erwartet euch eine wilde Berglandschaft mit dem knapp 1.400 Meter hohen erloschenen Vulkan Mont Pelée sowie zauberhaften Wasserfällen. Hier gibt es viele Wanderwege zu entdecken.
Das US-Außengebiet Puerto Rico gehört zu den größeren Inseln der Karibik und hat ganze 356 Strände zu bieten. Besonderer Beliebtheit erfreut sich Luquillo Beach, der von Palmen gesäumt ist. Durch ein Riff vor den Gezeiten geschützt, ist das ruhige Wasser für Schnorchlerinnen und Schnorchler bestens geeignet. Rosafarbene Klippen von Cabo Rojo und das kristallklare Wasser des Buyé Beach bieten im Südwesten einen wundervollen Kontrast. Zum Wellenreiten fahrt ihr am besten nach Rincón an der Westküste.
In Puerto Rico wartet die historische Altstadt von San Juan auf euch, die euch auf eine Reise in die spanische Vergangenheit der Stadt mitnimmt. Kopfsteingepflasterte Straßen und kunterbunte Häuser aus der Kolonialzeit prägen das Bild dieses Stadtteils. Rund 43 Meter über dem Meer thront die Festung Castillo San Felipe del Morro und diente einst zum Schutz des Hafens. Zudem findet ihr in San Juan einen imposanten Friedhof mit Meerblick. Aber nicht nur allerhand historische Sehenswürdigkeiten hat die Stadt zu bieten, sondern auch viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Zahlreiche Clubs, Bars und schicke Resorts laden zum Ausgehen ein. Besucht hierfür die Viertel Condado und Isla Verde, die auch durch ihre Strandnähe überzeugen.
Mit dem El Yunque Nationalpark und seinem tropischen Regenwald sowie den tollen Wasserfällen könnt ihr entlang der Wanderpfade die fabelhafte Natur erkunden. Ihr findet diesen im Nordosten Puerto Ricos, rund 50 Kilometer von der Hauptstadt San Juan entfernt. Einen tollen Ausblick auf Regenwald und Strand erhascht ihr vom Yocahu Tower aus. Für ein bisschen Nervenkitzel probiert ihr den Toro Verde Nature Adventure Park und „The Monster“ aus – die zweitlängste Seilrutsche der Welt. Im Anschluss könnt ihr die Nerven wieder beruhigen und die Casa Bacardí besuchen.
Von der Insel St. Barthélemy habt ihr sicherlich schon in der Kurzform St. Barth und in Verbindung mit Promis gehört, denn hier urlauben regelmäßig Berühmtheiten wie Rihanna oder Leonardo DiCaprio. Seit den 1950er Jahren ist St. Barth die Insel der Schönen und Reichen. Ihr findet auf dem Eiland Puderzuckerstrände und türkisfarbenes Wasser, soweit das Auge reicht. Anse des Flamands, Saline Beach und Gouverneur Beach sind Highlights unter den Stränden. Die Hauptstadt Gustavia verfügt zudem über einen hübschen Hafen. Auf St. Barth trifft karibisches Flair auf französische Lebensart – und das seht ihr nicht nur, sondern schmeckt ihr auch, denn hier erlebt euer Gaumen exklusive Fusionsküche.
St. Kitts und Nevis kennt ihr bestimmt auch noch nicht, denn diese Inseln sind ein echter Geheimtipp. Das Land gehört mit einer Fläche von 269 Quadratkilometer zu den kleinsten Staaten der Welt. Auf der Insel Nevis findet ihr traumhafte palmengesäumte Strände wie Pinney’s Beach oder Lovers Beach, während im Inselinneren der schlafende Vulkan Nevis Peak inmitten des Regenwaldes thront. Auf St. Kitts solltet ihr unbedingt einen Ausflug zum Aussichtspunkt South Peninsula unternehmen. Von dieser Erhöhung aus könnt ihr sowohl das Karibische Meer als auch den Atlantischen Ozean erblicken. Um viel auf St. Kitts zu sehen, könnt ihr auch eine Fahrt mit der 29 Kilometer langen Schmalspurbahn unternehmen, die im frühen 20. Jahrhundert ursprünglich dafür gebaut wurde, Zuckerrohr von den Plantagen in die Fabrik zu befördern.
Ein echtes Urlaubsparadies ist auch die Insel St. Lucia. Das Inselbild ist geprägt durch die zwei imposanten inaktiven Vulkane Gros Piton und Petit Piton, die wie Hutspitzen in den Himmel ragen. Zu diesen sollten sich vor allem Outdoorfans eine Wandertour nicht entgehen lassen. Das umliegende Naturschutzgebiet ist UNESCO-Weltnaturerbe. Die einstige Pirateninsel hat aber auch traumhafte Buchten und Strände im Gepäck. Besucht unbedingt die idyllische Marigot Bay, in die ein palmenbewachsener Strand hineinragt. Ein langer und breiter karibischer Strandtraum erwartet euch mit Reduit Beach im Norden der Insel.
Dieses Eiland ist zweigeteilt in Saint Martin, ein französisches Überseedépartement im Norden, und Sint Maarten, das eigenständige niederländische Land. Die Insel ist die kleinste bewohnte Insel, die zwei Staaten angehört. Auf St. Martin habt ihr somit gleich zwei Hauptstädte mit Sehenswürdigkeiten, die ihr euch anschauen könnt. Berühmt ist St. Martin auch für Regatten und Tauchsport.
Unternehmt zum Beispiel in Saint Martins Hauptstadt Marigot einen Ausflug in das Fort Louis aus dem Jahr 1789, von dem aus ihr einen tollen Blick über die Stadt habt. Ein Bummel über den örtlichen Markt, bei dem ihr karibische Speisen probieren und typische Mitbringsel erstehen könnt, sollte auch nicht im Sightseeing-Programm fehlen. Wer das Saint Tropez der Karibik kennenlernen möchte, stattet dem Orient Bay Beach einen Besuch ab, einem Highlight auf der Insel.
In Philippsburg, der Hauptstadt des niederländischen Inselgebiets Sint Maarten, kommen Shopaholics unter euch ins Schwärmen, hier könnt ihr nämlich zollfrei einkaufen. Die Uferpromenade lädt nach der Shoppingtour zum Verweilen ein. Am Maho Beach seht ihr Flugzeuge aus nächster Nähe, denn hier fliegt euch der Flieger in zehn bis 20 Metern Höhe direkt über das Handtuch, weil eine Landebahn des Airports nur wenige Meter vom Beach entfernt liegt. Der Strand im niederländischen St. Maarten gilt als einer der spektakulärsten Strände der Welt.
St. Vincent und die Grenadinen sind ebenfalls ein echter Geheimtipp unter den Karibikparadiesen. Die Hauptinsel St. Vincent besticht mit jeder Menge Natur, die es zu entdecken gibt. Idyllische dunkle Strände, menschenleere Buchten und wilder Regenwald prägen das Bild der Vulkaninsel. Wandert unbedingt die rund sechs Kilometer lange Strecke zum Kraterrand des seit 1979 schlafenden Vulkans Soufrière. An typisch weißen karibischen Stränden könnt ihr wiederum auf den kleineren Inseln verweilen. Besucht auf Bequia den Princess Margaret Beach oder den nur wenige Minuten entfernten Lower Bay Beach. Einige der Inseln, wie Mustique, sind in Privatbesitz und werden regelmäßig von Prominenten besucht.
Trinidad und Tobago besteht, wie der Name bereits vermuten lässt, aus den beiden Inseln Trinidad und Tobago. Entspannt euch unbedingt an der idyllischen grün umwachsenen Englishman's Bay auf Tobago, an der ihr in der Sonne liegen und schnorcheln könnt. Einen karibischen Traumstrand findet ihr mit den Pigeon Point Beach auf der gleichen Insel. Hier gibt es auch Surfmöglichkeiten. Auf Trinidad bietet sich ein Besuch der Landeshauptstadt Port-of-Spain an. Hier gibt es einen bedeutenden Hafen, zahlreiche Gebäude aus viktorianischen Zeiten sowie weitläufige Parks. Mit dem Pitch Lake findet ihr auf Trinidad auch den größten natürlichen Asphaltsee der Erde. An der Nordküste Trinidads könnt ihr zwischen März und Juli die Lederschildkröte bei ihrer Eiablage beobachten.
Glasklares türkisfarbenes Wasser, mehr als 300 Kilometer Strand verteilt auf 40 Inseln – das sind die Turks- und Caicosinseln in der Karibik. Macht einen Ausflug zum Leuchtturm auf Grand Turk und genießt die Aussicht auf die Inseln und das Meer. In den Monaten Januar bis April könnt ihr mit etwas Glück vielleicht auch vorbeiziehende Wale beobachten. Auf Providenciales könnt ihr am Long Bay Beach surfen, während ihr es euch am Grace Bay Beach in der Sonne gemütlich macht. Der Strand gehört zu den schönsten Stränden der Welt: Das solltet ihr unbedingt überprüfen! Unternehmt auch eine Schnorchel- oder Tauchtour und bestaunt die wundervolle Unterwasserwelt. In der Nähe des schönsten Strandes befindet sich auch das beliebte Korallenriff Smiths Reef. Turks und Caicos ist auch ein tolles Ziel für eure Flitterwochen.
Montserrat ist eine Insel der Kleinen Antillen und britisches Überseegebiet. Große Teile des Eilandes inklusive der ehemaligen Hauptstadt Plymouth wurden bei Ausbruch des aktiven Soufrière-Hills-Vulkans Ende der 1990er Jahre in Mitleidenschaft gezogen. Heute ist Montserrat ein Alternativziel für Wanderinnen und Wanderer sowie Ökotouristinnen und Ökotouristen, die die außergewöhnliche Vulkanlandschaft und die üppigen tropischen Wälder besuchen. Im Norden der Insel findet ihr die neue Hauptstadt Little Bay, in der Restaurants und Geschäfte ihre Tore eröffnet haben. Die Bucht ist zudem beliebt bei Segelsportlerinnen und -sportlern.
Auf der kleinen Antilleninsel Saba leben rund 2.000 Menschen. Hier befindet sich der kleinste kommerziell genutzte Flughafen der Welt, die Insel selbst ist nur 13 Quadratkilometer groß. Sie ist ein Paradies für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber sowie für Taucherinnen und Taucher, hier gibt es nur zwei Ortschaften. Stattet dem Strand Well's Beach Bay einen Besuch ab, unternehmt eine Wanderung zum Gipfel des Mount Scenery und genießt den Ausblick oder schaut euch das Dutch Museum Saba an. Das kleine Eiland ist ein absoluter Geheimtipp.
Ebenso wie Saba ist auch Sint Eustatius eine besondere Gemeinde der Niederlande. Eine Attraktion auf der Insel ist der Krater des schlafenden Schichtvulkans The Quill. Im Norden ist die Hügelgruppe um den Boven Mountain einen Besuch wert. Vom historischen Fort Oranje aus eröffnet sich euch ein wunderbarer Blick über die Oranjestad Bucht. Die Strände der Insel tragen einen typisch vulkanischen Charakter mit braunem oder schwarzem Sand. Sint Eustatius ist zudem ein Mekka für Taucherinnen und Taucher. Stattet dem Eiland einen Besuch ab, vielleicht beim Inselhopping?
Haiti teilt sich das Inselgebiet Hispaniola mit der Dominikanischen Republik und gehört zu den Großen Antillen. Die Hauptstadt Port-au-Prince ist gleichzeitig die größte Stadt Haitis und befindet sich am Golf von Gonâve. Das Landesinnere ist geprägt durch bergige Landschaften. Haiti verfügt über rund 1.700 Kilometer Küste, beliebt sind die Strände Kokoye und Jacmel im Süden sowie Labadee im Norden des Landes. In den letzten Jahren wurde der Tourismus in Haiti immer weiter ausgebaut.
Zwei Supergeheimtipps zum Schluss
Kleine kolumbianische Insel vor der Küste Nicaraguas mit großen Korallenriffen und weißen Sandstränden.
Nachbareilande der Isla de San Andrés: abgeschieden, ursprünglich und nicht touristisch
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