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Puderweißer feiner Sandstrand trifft auf türkisblaues Meerwasser. Am Strand ragen meterhohe Kokospalmen in den hellblauen Himmel empor. Wenn ihr davon träumt, seid ihr gedanklich sehr wahrscheinlich auf einer Karibischen Insel. Doch wohin in der Karibik? Und welches Inselparadies ist das schönste? Wir stellen euch die traumhaften kleinen und großen Eilande im Karibik-Reiseführer genauer vor.
Karibische Inseln: Karte
Kleines FAQ zu Beginn
Was versteht man eigentlich unter „Große Antillen“ und „Kleine Antillen“?
Mit den Kleinen Antillen bezeichnet man die Inselkette, die sich von den Jungferninseln im Norden bis zu den ABC-Inseln im Süden der Karibik erstreckt. Sie umfasst mehr als 20 einzelne Eilande. Zu den Großen Antillen zählen Kuba, Jamaika, die Cayman Islands, die Dominikanische Republik, Haiti und Puerto Rico.
Was zählt zu den „Inseln über dem Winde“ und zu den „Inseln unter dem Winde“?
Die Inseln über dem Winde werden so genannt, weil diese der vorherrschenden Windrichtung des Nordost-Passatwindes unterliegen, der ein feuchtes Klima mit sich bringt. Für die Inseln unter dem Winde zählt dies nicht, sie verfügen über ein eher trockenes Klima.
Inseln über dem Winde: Nördlicher Teil der Kleinen Antillen
Inseln unter dem Winde: ABC-Inseln sowie die Inseln vor der Küste Venezuelas
Einige Inseln zählen politisch zu europäischen Staaten, doch welche Insel gehört zu welchem Land?
Frankreich: Guadeloupe, Martinique, Saint Martin, St. Barthélemy
Großbritannien: Anguilla, Britische Jungferninseln, Kaimaninseln, Montserrat, Turks- und Caicosinseln
Niederlande – Autonome Länder: Aruba, Curaçao, Sint Maarten
Niederlande – Besondere Gemeinden: Bonaire, Saba, Sint Eustatius
USA: Amerikanische Jungferninseln, Puerto Rico
ABC-Inseln
Aruba, Bonaire und Curaçao, auch bekannt als die ABC-Inseln, befinden sich vor der Küste Südamerikas. Hier erwartet euch ein Karibikparadies mit Sonne pur.
Aruba ist vor allem sehr bekannt durch Fotos von einem ganz bestimmten rosafarbenen Tier am Strand: dem Flamingo. Den Vogel könnt ihr am Flamingo Beach auf einer kleinen Privatinsel des Renaissance Aruba Resort & Casino aus nächster Nähe sehen. Auf Aruba genießt ihr außerdem viele wunderschöne Strände. Eagle Beach ist einer der bekanntesten und sehr weitläufig. Er ist unweit der Hauptstadt Oranjestad zu finden und zählt zu den schönsten Stränden der Karibik – und sogar der Welt. Der Nationalpark Arikok mit schroffen Hügeln aus vulkanischer Lava sowie Kalkfelsen aus versteinerten Korallen ist ebenfalls einen Ausflug wert.
Bonaire ist vor allem für Taucherinnen und Taucher ein Sehnsuchtsziel. Die von Riffen umsäumte Küste bietet mehr als 90 Tauchplätze mit unvergleichlich schöner Unterwasserwelt. Auch auf Bonaire lassen sich Flamingos besuchen, in einer der größten Kolonien der Welt. Durch die bunte Hauptstadt Kralendijk unternehmen Urlauberinnen und Urlauber einen Rundgang entlang der Kolonialbauten und lernen so das kulturelle Erbe kennen.
Versteckte Strände, türkisfarbenes Wasser und dazu farbenfroher Kolonialcharme machen Curaçao zu einem einzigartigen Reiseziel. Ihr braucht weitere Gründe für einen Curaçao-Urlaub? Die haben wir für euch zusammengestellt.
Die ABC-Inseln erreicht ihr besonders gut mit einem Flug ab der niederländischen Hauptstadt Amsterdam in circa 14 Stunden. Doch trotz Zugehörigkeit zu den Niederlanden sind die Inseln kein EU-Gebiet und ihr benötigt für die Einreise einen Reisepass. Für Taucherinnen und Taucher sowie Flamingofans und Sonnenhungrige sind die ABC-Inseln das absolute Paradies.
Anguilla
Die authentische Insel Anguilla ist nur 25 Kilometer lang, knapp 5 Kilometer breit und beherbergt auf dieser kleinen Fläche 33 wunderschöne Strände. Um diese ganz entspannt zu erkunden, schnappt ihr euch am besten ein Fahrrad. Im Nordosten der Insel erwartet euch mit Shoal Bay East ein mit Kokospalmen gesäumter Strand, hier könnt ihr einen Stopp machen und eine Erfrischung zu euch nehmen, am Strand ein wenig auf einer Liege entspannen oder eine Runde schnorcheln. Shoal Bay East zählt zu den schönsten Stränden der Welt. Ebenso sehenswert ist auch Rendezvous Beach im Süden der Insel mit Blick auf die Nachbarinsel St. Martin.
Fazit: Anguilla im Urlaubscheck
Das britische Überseegebiet Anguilla erreicht ihr derzeit mit einigen Zwischenstopps beispielsweise ab Frankfurt via Miami in den USA und die Insel St. Maarten. Besonders Strandurlauberinnen und Strandurlauber sowie Taucherinnen und Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten. Verpasst nicht die einmaligen Strände Shoal Bay und Rendezvous Beach und betrachtet die Unterwasserwelt bei einer Fahrt mit einem Glasbodenboot.
Die Eilande Antigua und Barbuda gehören zu den Kleinen Antillen befinden sich südöstlich von Puerto Rico. Antigua ist die größere der beiden Inseln und verzaubert euch nicht nur mit unglaublichen 365 traumhaften Stränden, sondern auch mit einer üppigen grünen Regenwaldlandschaft im Landesinneren. Taucherinnen und Taucher sollten sich das Cades Reef im Süden Antiguas nicht entgehen lassen. Ebenfalls in dieser Ecke Insel findet ihr Shirley Heights, einen ehemaligen Militärstützpunkt aus dem 18. Jahrhundert, der euch einen einmaligen Ausblick auf den Ort English Harbour eröffnet. In der Hauptstadt St. John‘s erwarten euch bunte Märkte und eine historische Kathedrale zur Besichtigung. Auf Barbuda könnt ihr Wanderungen unternehmen und ein Vogelreservat sowie dichte Wälder im Landesinneren besuchen.
Die Strand-Highlights auf Antigua
Half Moon Bay – Halbmondförmige Bucht mit hellblauem Wasser
Runaway Beach – Einsamer Strand mit jede Menge Ruhe
Valley Church Beach – Antiguas von grünen Hügeln eingerahmter Strandklassiker
Fazit: Antigua und Barbuda im Urlaubscheck
Vor allem für Freundinnen und Freunde des Wassersports mit Möglichkeiten zum Schwimmen, Tauchen und Segeln ist Antigua und Barbuda das reinste Paradies. Die Anreise ist sogar per Direktflug ab Frankfurt möglich. Ab auf dieses wunderschöne Fleckchen Erde!
Im Norden der Karibik findet ihr die Bahamas, einen Archipel bestehend aus rund 700 einzelnen Inseln. Die Hauptstadt Nassau entzückt durch ihr koloniales Erscheinungsbild und ihr Erbe als ehemaliger Piratenstützpunkt. Im Anschluss an eine kleine Sightseeingtour durch die City genießt ihr stilecht einen Bahama Mama, einen Rum Cocktail. Tauchfreundinnen und Tauchfreunde wiederum machen sich auf zum Andros Barrier Reef, dem drittgrößten Riff der Welt. Außergewöhnliche Strandhotels auf den Bahamas findet ihr ebenfalls. Auf Harbour Island erwartet euch zudem der Pink Sands Beach, wie der Name bereits sagt, ein farbiger Strand in zartem Rosa. Auf dieser Insel findet ihr auch Queen’s Bath, eine Felsenansammlung mit natürlichen Rock Pools. Der lange Surfer’s Beach hält für Wellenreiterinnen und Wellenreiter bereit, was der Name verspricht: jede Menge Surfspaß. Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber besuchen den Lucayan Nationalpark auf der Insel Grand Bahama und unternehmen eine spannende Kajak-Tour.
Einer der bekanntesten Ausflüge auf den Bahamas ist ein Besuch der unbewohnten Insel Big Mayor Cay und den dort lebenden schwimmenden Schweinen. Die Schweinchen sind allerdings auch keine Einheimischen, zu ihrer Herkunft gibt es unterschiedliche Theorien. Sie könnten von Seeleuten zurückgelassen worden oder aus einem nahegelegenen Schiffswrack zu ihrer jetzigen Heimat herübergeschwommen sein. Big Mayor Cay befindet sich südlich der Hauptstadt Nassau, es sind zahlreich Bootstouren aus unterschiedlichen Richtungen von örtlichen Anbietern buchbar. Auf ins schweinisch-niedliche Getümmel!
Fazit: Bahamas im Urlaubscheck
Schwimmende Schweine, rosafarbene Strände und leckere Cocktails: Genießt das Leben auf den Bahamas. Ihr gelangt per Flugzeug einfach von Deutschland via Miami zum internationalen Flughafen von Nassau. Auch von Insel zu Insel kommt ihr am schnellsten mit dem Flugzeug.
Die Trauminsel Barbados hält vor allem einen wunderbaren Strandurlaub mit jede Menge Wassersport für euch bereit. Rund 110 Kilometer Küste erwarten euch hier. Mit etwas Glück könnt ihr an der Paynes Bay nördlich der der Stadt Bridgetown bei eurem Bad Meeresschildkröten beobachten. Umgeben ist die Insel von Korallenriffen, sie liegt sogar selbst auf einem Korallenfelsen. Testen solltet ihr unbedingt auch einen Rum, denn der wurde hier einst erfunden. Barbados ist die östlichste Antilleninsel, durch die malerischen Landschaften könnt ihr hier nicht nur entspannen, sondern auch gut wandern.
Barbados-Tipps
Tropfsteinhöhle Harrison’s Cave mit unterirdischen Seen und einem Wasserfall besuchen
An Carlisle Bay, dem Stadtstrand der Hauptstadt Bridgetown, Wassersport betreiben und in Wracks tauchen
Von der Aussichtsplattform North Point, dem nördlichsten Punkt der Insel, aufs Meer schauen
Am bekanntesten Spot der Insel, dem Soup Bowl, surfen
In die begehbare Höhle Animal Flower Cave hinabsteigen und auf den Atlantik blicken
Fazit: Barbados im Urlaubscheck
Ab Frankfurt gelangt ihr mit Direktflügen nach Bridgetown auf Barbados. Diese Karibikinsel ist besonders beliebt bei Taucherinnen und Tauchern sowie Sonnenanbeterinnen und Sonnenanbetern. Testet auf Barbados auch unbedingt einen waschechten Rum.
Zu den Cayman Islands (oder auch Kaimaninseln) gehören drei Eilande: Grand Cayman, Cayman Brac und Little Cayman. Auf Grand Cayman erwartet euch der berühmte lange Seven Mile Beach mit glasklarem Karibikwasser. Ein Fun Fact: Der Name ist irreführend, denn Seven Mile Beach ist eigentlich nur 5,75 Meilen lang. Aber ob sieben oder 5,75 Meilen, ihr könnt entspannt die ganze Strecke entlanglaufen und euch niederlassen, wo es euch beliebt. Ihr wollt eine ganz besondere Tour erleben? Dann unternehmt einen kurzen Bootstrip nach Stingray City, eine Sandbank vor der Insel. Hier habt ihr die Möglichkeit, in wunderschöner Umgebung mit Stachelrochen zu schwimmen.
Fazit: Cayman Islands im Urlaubscheck
Auf die Cayman Islands gelangt ihr am besten über Miami. Zum Entdecken bietet sich die Buchung eines Mietwagens an. Achtung: Da die Caymans britisches Überseegebiet sind, herrscht hier Linksverkehr.
Dominica trägt den Spitznamen „The Nature Island“ und gilt als Geheimtipp unter den Karibischen Inseln. Ein Großteil des Eilandes besteht aus Wald. Wer also gern einen tollen Badeurlaub mit einem Wanderurlaub verbindet, ist auf dieser Insel der kleinen Antillen genau richtig. Wandern könnt ihr unter anderem im Nationalpark Morne Trois Pitons, erlebt hier erloschene Vulkane, hohe Berge und grünen Regenwald. Besucht auch den Boiling Lake, einen kochenden See und den Middleham Fall, den höchsten Wasserfall Dominicas, auf euren Wanderungen. In der Hauptstadt Roseau geht es weiter mit Natur, denn die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit des Ortes ist der botanische Garten.
Fazit: Dominica im Urlaubscheck
Dominica ist die richtige Insel für Naturfreundinnen und Naturfreunde. Da Dominica jedoch keinen internationalen Flughafen besitzt, reist ihr beispielweise nach Guadeloupe oder Martinique. Von dort geht es dann mit einer innerkaribischen Verbindung weiter nach Dominica.
Die beste Reisezeit für die Karibik ist in den Monaten von November bis April. In dieser Zeit ist Trockenzeit und ihr habt kaum Niederschläge zu befürchten. Beachten solltet ihr, dass zwischen Juli und Oktober Hurrikansaison ist und es mitunter ungemütlich werden kann. Generell herrschen in der Karibik jedoch ganzjährig warme Temperaturen, sodass ein Badeurlaub zu jeder Zeit möglich ist. Ein Ganzjahrestipp ist zudem eine Reise auf die ABC-Inseln, denn diese liegen außerhalb des Hurrikangürtels. Sparerinnen und Sparer können übrigens bei einer Buchung in unseren Frühlings-und Sommermonaten bares Geld sparen.
Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik ist der Klassiker, wenn es um Reiseziele in der Karibik geht – und vor allem beliebt bei Pauschalreisenden. Für einen Urlaub in der Dominikanischen Republik gibt es viele gute Gründe, auch jenseits von Traumstränden und Verwöhnprogrammen in tollen Hotels und Resorts. Entdeckt mit grünen Nationalparks, versteckten Buchten und zauberhaften Höhlen die geheimen Highlights der DomRep. Wer jedoch einfach nur die Seele baumeln lassen möchte, besucht dazu die Strände in Bayahibe, die Playa de Arena Gorda oder Playa Bavaro oder reserviert sich seinen Aufenthalt direkt in einem Hotel in Strandlage.
Hotel-Tipps für einen Urlaub in direkter Strandlage
Aufgrund ihrer Beliebtheit habt ihr bei einer Reise in die Dominikanische Republik viele Möglichkeiten, euren Start- und Zielflughafen zu wählen. Abflüge sind unter anderem ab Berlin und Frankfurt möglich. Tolle Urlaubserinnerungen schaffen in diesem karibischen Land nicht nur Strand und Meer, sondern auch spannende Ausflüge jenseits der Touristenwege.
Taucherinnen und Taucher aufgepasst! Auf Grenada, der sogenannten „Gewürzinsel“ der Karibik, wartet etwas ganz Besonderes auf euch: ein Unterwasser-Skulpturenpark. Zudem könnt ihr in der Unterwasserwelt des Eilandes das größte Wrack im karibischen Raum erkunden. Im Inland erwartet Wanderinnen und Wanderer unberührte Natur. Tropischer Regenwald, tiefe Kraterseen, imposante Wasserfälle und Muskatnuss- und Kakaoplantagen gilt es zu entdecken. Die Zeit an den Stränden Grenadas bietet euch einzigartige Erholung mit schwarzem oder weißem Sand – allen voran der drei Kilometer lange Grande Anse Beach an der Südwestküste der Insel.
Fazit: Grenada im Urlaubscheck
Wandern, entspannen und tauchen – all das bekommt ihr bei einer Reise nach Grenada. Ihr gelangt nach Grenada meist mit einem Flug über ein internationales Drehkreuz wie London. Die grüne Gewürzinsel erwartet euch.
Der Spitzname Schmetterlingsinsel kommt nicht von ungefähr, denn GuadeloupesHauptinseln Grande-Terre und Basse-Terre sind tatsächlich zusammen wie ein Schmetterling geformt. Grande-Terre verfügt über eine eher flachere Landschaft, malerische Sandstrände und traumhafte Lagunen. Basse-Terre zeichnet sich durch bergige Landschaft aus, imposant thront hier der 1.500 Meter hohe aktive Vulkan La Soufrière. Im Westen des Eilandes findet ihr Buchten mit Kies und schwarzem Lavasand. Hier liegt auch der Nationalpark von Guadeloupe, der von den Naturliebhaberinnen und Naturliebhabern unter euch unbedingt besucht werden sollte. Dehnt euren Aufenthalt noch auf die Îles des Saintes aus, die kleinen Inseln liegen rund 15 Kilometer vor der Südküste Basse-Terres und locken mit einsamen Stränden und grüner Hügellandschaft.
Fazit: Guadeloupe im Urlaubscheck
Die zu den Französischen Antillen gehörende Insel erreicht ihr meist mit einem Umstieg an einem Pariser Flughafen und mit einer Reisezeit von circa zwölf bis 15 Stunden. Während ihr auf Grande-Terre eher einen Strandurlaub macht, lockt auf Basse-Terre ein Aktivurlaub – oder ihr besucht einfach beide Eilande!
Guadeloupe und Martinique sind französisches Überseedépartments und gehören zur Europäischen Union. Ihr könnt hier sogar mit Euro bezahlen. St. Barth wiederum hat eine Währungsvereinbarung über die Verwendung des Euro und auch für Saint Martin benötigt ihr keine Fremdwährung zur Zahlung.
Jamaika
Das Traumziel Jamaika ist vor allem bekannt durch chillige Reggae-Musik und die Rastafari-Kultur. Die lässige Mentalität versetzt euch direkt in entspannte Urlaubsstimmung, die ihr an den vielen wunderschönen palmengesäumten Stränden ausleben könnt. Besucht hierfür die Strände um Negril oder James Bond Beach, der im Film „Dr. No“ seinen Auftritt hatte. Entdeckt beim Schnorcheln und Tauchen auch die vielfältige bunte Unterwasserwelt. Eine großartige Aussicht bietet euch der Blue Mountain Peak, den ihr auf einer Wandertour erreicht.
Playlist für euren Jamaika-Urlaub
Could you be loved (Bob Marley & The Wailers)
Sun is shining (Bob Marley & The Wailers)
No woman no cry (Bob Marley & The Wailers)
Don’t worry be happy (Bobby McFerrin)
Sunshine Reggae (Laid Back)
Three Little Birds (Bob Marley & The Wailers)
Fazit: Jamaika im Urlaubscheck
Mit dem Flieger landet ihr nach eurem Direktflug aus Deutschland meist in der Stadt Montego Bay. Die Flugdauer beträgt rund zehn Stunden. Traumhafte Strände gepaart mit entspannter Atmosphäre – No Problem auf Jamaika.
Die Inselgruppe der Jungferninseln unterteilt sich im Norden in die britischen und im Süden in die amerikanischen. Zum jeweiligen Archipel gehören rund 50 Inseln. Die absoluten Highlights für euren Aufenthalt haben wir kurz für euch notiert.
Britische Jungferninseln
Virgin Gorda: The Baths, ein Labyrinth aus Grotten und Meerwasserpools zum Baden und Entdecken sowie der weiße Sandstrand der Devil’s Bay
Jost van Dyke: White Bay genießen und Painkiller an der Soggy Dollar Bar trinken
Tortola: Postkartenidylle am Strand Smuggler’s Cove, Mount Sage und das umliegende Naturschutzgebiet besuchen, pastellfarbene Soper’s Hole Wharf & Marina
Amerikanische Jungferninseln
St. John: Virgin Islands-Nationalpark mit tropischem Regenwald und Trunk Bay, eine halbmondförmige Bucht
St. Thomas: Mountain Top für einen fantastischen Blick auf die Inseln und Magens Bay
St. Croix: Die ruhige historische Stadt Frederiksted besuchen
Fazit: Die Britischen und Amerikanischen Jungferninseln im Urlaubscheck
Die Britischen und Amerikanischen Jungferninseln sind ein wahrhaftiges Karibikparadies, in dem all eure Träume von feinsten hellen Sandstränden wahrwerden. Wassersportlerinnen und -sportler kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Anreise ist beispielsweise mit Unterwegshalt in den USA möglich.
In Kuba wird Urlauberinnen und Urlaubern nicht nur mit wundervollen Landschaften jede Menge geboten, sondern auch durch so einige kulturelle Erlebnisse. Allen voran die pulsierende Hauptstadt Havanna, die jede Menge Highlights bereithält. Entspannung und Wassersport kommen an den Traumstränden ebenfalls nicht zu kurz. Die sieben schönsten Strände Kubas haben wir euch in einem gesonderten Beitrag zusammengestellt. Weitere fabelhafte Dinge, die ihr in Kuba gesehen haben müsst, erfahrt ihr hier.
Kuba ist eine der größeren Karibik-Inseln und gehört zu den großen Antillen. Nach Kuba gibt es gute Direktverbindungen ab Deutschland. So könnt ihr zum Beispiel von Berlin, Düsseldorf oder Frankfurt aus nonstop in eines der schönsten Urlaubsziele der Karibik düsen.
Das französische Überseedépartement Martinique überzeugt mit Bilderbuchstränden und grünen Landschaften. Wunderschöne Strände findet ihr im Süden Martiniques. Grand Anse des Salines beeindruckt mit schrägen Kokospalmen, die über den Strand wachsen, puderzuckerartigem Sand und türkisfarbenem Wasser und zählt zu den schönsten Stränden der Karibik. Ebenso traumhaft sind die Strände Grande Anse du Diamant, Anse Dufour und Anse Trabaud. Im Norden der Insel erwartet euch eine wilde Berglandschaft mit dem knapp 1.400 Meter hohen erloschenen Vulkan Mont Pelée sowie zauberhaften Wasserfällen. Hier gibt es viele Wanderwege zu entdecken.
Nicht verpassen
Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber aufgepasst! Der Impressionist Paul Gauguin verbrachte einige Zeit auf Martinique und erschuf während dieser Zeit einige Werke von der Insel – wahre Gemälde, die zum Reisen inspirieren. Gauguin zu Ehren wurde in Le Carbet ein kleines Museum eröffnet.
Fazit: Martinique im Urlaubscheck
Genießt auf Martinique die unglaublichen Strände und die leckere kreolische Küche mit französischen und afrikanischen Komponenten. Ab Deutschland kommt ihr sogar mittels Direktflug nach Martinique, die Flugzeit beträgt rund zehn Stunden. Reist ins karibische Frankreich!
Das US-Außengebiet Puerto Rico gehört zu den größeren Inseln der Karibik und hat ganze 356 Strände zu bieten. Besonderer Beliebtheit erfreut sich Luquillo Beach, der von Palmen gesäumt ist. Durch ein Riff vor den Gezeiten geschützt, ist das ruhige Wasser für Schnorchlerinnen und Schnorchler bestens geeignet. Rosafarbene Klippen von Cabo Rojo und das kristallklare Wasser des Buyé Beach bieten im Südwesten einen wundervollen Kontrast. Zum Wellenreiten fahrt ihr am besten nach Rincón an der Westküste.
In Puerto Rico wartet die historische Altstadt von San Juan auf euch, die euch auf eine Reise in die spanische Vergangenheit der Stadt mitnimmt. Kopfsteingepflasterte Straßen und kunterbunte Häuser aus der Kolonialzeit prägen das Bild dieses Stadtteils. Rund 43 Meter über dem Meer thront die Festung Castillo San Felipe del Morro und diente einst zum Schutz des Hafens. Zudem findet ihr in San Juan einen imposanten Friedhof mit Meerblick. Aber nicht nur allerhand historische Sehenswürdigkeiten hat die Stadt zu bieten, sondern auch viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Zahlreiche Clubs, Bars und schicke Resorts laden zum Ausgehen ein. Besucht hierfür die Viertel Condado und Isla Verde, die auch durch ihre Strandnähe überzeugen.
Mit dem El Yunque Nationalpark und seinem tropischen Regenwald sowie den tollen Wasserfällen könnt ihr entlang der Wanderpfade die fabelhafte Natur erkunden. Ihr findet diesen im Nordosten Puerto Ricos, rund 50 Kilometer von der Hauptstadt San Juan entfernt. Einen tollen Ausblick auf Regenwald und Strand erhascht ihr vom Yocahu Tower aus. Für ein bisschen Nervenkitzel probiert ihr den Toro Verde Nature Adventure Park und „The Monster“ aus – die zweitlängste Seilrutsche der Welt. Im Anschluss könnt ihr die Nerven wieder beruhigen und die Casa Bacardí besuchen.
Geheimtipp
Die Spanischen (auch Puerto-Ricanischen) Jungferninseln mit den Eilanden Culebra und Vieques gehören ebenfalls zu Puerto Rico. In der Mosquito Bay auf Vieques könnt ihr ein Highlight erleben: eine biolumineszente Bucht, deren Wasser nachts durch unzählige Mikroorganismen erstrahlt. Mosquito Bay ist die hellste ihrer Art weltweit. Erreichbar ist die Bucht im Rahmen einer Kayaktour.
Fazit: Puerto Rico im Urlaubscheck
Da Puerto Rico zu den USA gehört, benötigt ihr für die Einreise einen gültigen Reisepass und die Einreisegenehmigung ESTA, die ihr im Vorfeld beantragen müsst. Ihr erreicht den internationalen Flughafen San Juan ab Frankfurt mit Direktflügen. Entspannt euch in einem erholsamen Urlaub in Puerto Rico.
Von der Insel St. Barthélemy habt ihr sicherlich schon in der Kurzform St. Barth und in Verbindung mit Promis gehört, denn hier urlauben regelmäßig Berühmtheiten wie Rihanna oder Leonardo DiCaprio. Seit den 1950er Jahren ist St. Barth die Insel der Schönen und Reichen. Ihr findet auf dem Eiland Puderzuckerstrände und türkisfarbenes Wasser, soweit das Auge reicht. Anse des Flamands, Saline Beach und Gouverneur Beach sind Highlights unter den Stränden. Die Hauptstadt Gustavia verfügt zudem über einen hübschen Hafen. Auf St. Barth trifft karibisches Flair auf französische Lebensart – und das seht ihr nicht nur, sondern schmeckt ihr auch, denn hier erlebt euer Gaumen exklusive Fusionsküche.
Fazit: St. Barthélemy im Urlaubscheck
Luxus und Exklusivität erlebt ihr auf der kleinen Insel St. Barth. Kokospalmen, lange Strände und türkisblaues Wasser laden ein zum Sonnen, Entspannen und Wassersport betreiben. St. Barth ist definitiv etwas für die Anspruchsvollen unter euch.
St. Kitts und Nevis kennt ihr bestimmt auch noch nicht, denn diese Inseln sind ein echter Geheimtipp. Das Land gehört mit einer Fläche von 269 Quadratkilometer zu den kleinsten Staaten der Welt. Auf der Insel Nevis findet ihr traumhafte palmengesäumte Strände wie Pinney’s Beach oder Lovers Beach, während im Inselinneren der schlafende Vulkan Nevis Peak inmitten des Regenwaldes thront. Auf St. Kitts solltet ihr unbedingt einen Ausflug zum Aussichtspunkt South Peninsula unternehmen. Von dieser Erhöhung aus könnt ihr sowohl das Karibische Meer als auch den Atlantischen Ozean erblicken. Um viel auf St. Kitts zu sehen, könnt ihr auch eine Fahrt mit der 29 Kilometer langen Schmalspurbahn unternehmen, die im frühen 20. Jahrhundert ursprünglich dafür gebaut wurde, Zuckerrohr von den Plantagen in die Fabrik zu befördern.
Fazit: St. Kitts und Nevis im Urlaubscheck
Die Inseln St. Kitts und Nevis, ein britisches Überseegebiet, sind ein echter Geheimtipp. Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber sowie Strandliebhaberinnen und Strandliebhaber kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Viel Spaß auf St. Kitts und Nevis!
Ein echtes Urlaubsparadies ist auch die Insel St. Lucia. Das Inselbild ist geprägt durch die zwei imposanten inaktiven Vulkane Gros Piton und Petit Piton, die wie Hutspitzen in den Himmel ragen. Zu diesen sollten sich vor allem Outdoorfans eine Wandertour nicht entgehen lassen. Das umliegende Naturschutzgebiet ist UNESCO-Weltnaturerbe. Die einstige Pirateninsel hat aber auch traumhafte Buchten und Strände im Gepäck. Besucht unbedingt die idyllische Marigot Bay, in die ein palmenbewachsener Strand hineinragt. Ein langer und breiter karibischer Strandtraum erwartet euch mit Reduit Beach im Norden der Insel.
Fazit: St. Lucia im Urlaubscheck
Nach St. Lucia gibt es Direktflüge ab Frankfurt, die Insel erreicht ihr nach etwa 9,5 Stunden. Sowohl Strandurlauberinnen und -urlauber als auch Outdoorfans kommen hier auf ihre Kosten. Verpasst nicht die Marigot Bay und die Piton-Zwillinge.
Dieses Eiland ist zweigeteilt in Saint Martin, ein französisches Überseedépartement im Norden, und Sint Maarten, das eigenständige niederländische Land. Die Insel ist die kleinste bewohnte Insel, die zwei Staaten angehört. Auf St. Martin habt ihr somit gleich zwei Hauptstädte mit Sehenswürdigkeiten, die ihr euch anschauen könnt. Berühmt ist St. Martin auch für Regatten und Tauchsport.
Saint Martin
Unternehmt zum Beispiel in Saint Martins Hauptstadt Marigot einen Ausflug in das Fort Louis aus dem Jahr 1789, von dem aus ihr einen tollen Blick über die Stadt habt. Ein Bummel über den örtlichen Markt, bei dem ihr karibische Speisen probieren und typische Mitbringsel erstehen könnt, sollte auch nicht im Sightseeing-Programm fehlen. Wer das Saint Tropez der Karibik kennenlernen möchte, stattet dem Orient Bay Beach einen Besuch ab, einem Highlight auf der Insel.
Sint Maarten
In Philippsburg, der Hauptstadt des niederländischen Inselgebiets Sint Maarten, kommen Shopaholics unter euch ins Schwärmen, hier könnt ihr nämlich zollfrei einkaufen. Die Uferpromenade lädt nach der Shoppingtour zum Verweilen ein. Am Maho Beach seht ihr Flugzeuge aus nächster Nähe, denn hier fliegt euch der Flieger in zehn bis 20 Metern Höhe direkt über das Handtuch, weil eine Landebahn des Airports nur wenige Meter vom Beach entfernt liegt. Der Strand im niederländischen St. Maarten gilt als einer der spektakulärsten Strände der Welt.
Fazit: St. Martin im Urlaubscheck
Aus Deutschland landet ihr am Flughafen im niederländischen Teil, dann könnt ihr auch in den französischen Norden unkompliziert weiterreisen. Wer am Strand ein wenig Nervenkitzel sucht, sollte unbedingt einen Tag am Maho Beach verbringen. Um möglichst viel zu entdecken, bucht ihr euch am besten einen Mietwagen.
Die Akzeptanz der LGBTQ-Community ist in den einzelnen karibischen Ländern sehr unterschiedlich. Die ABC-Inseln sind sehr offen gegenüber queeren Personen, ebenso Puerto Rico, Kuba, Martinique, St. Barth und die Jungferninseln. Auf Jamaika und Barbados sind gleichgeschlechtliche Beziehungen wiederum strafbar. Dies gilt auch für Antigua und Barbuda, die Dominikanische Republik, Dominica, Grenada, St. Kitts und Nevis und St. Vincent und die Grenadinen.
St. Vincent und die Grenadinen
St. Vincent und die Grenadinen sind ebenfalls ein echter Geheimtipp unter den Karibikparadiesen. Die Hauptinsel St. Vincent besticht mit jeder Menge Natur, die es zu entdecken gibt. Idyllische dunkle Strände, menschenleere Buchten und wilder Regenwald prägen das Bild der Vulkaninsel. Wandert unbedingt die rund sechs Kilometer lange Strecke zum Kraterrand des seit 1979 schlafenden Vulkans Soufrière. An typisch weißen karibischen Stränden könnt ihr wiederum auf den kleineren Inseln verweilen. Besucht auf Bequia den Princess Margaret Beach oder den nur wenige Minuten entfernten Lower Bay Beach. Einige der Inseln, wie Mustique, sind in Privatbesitz und werden regelmäßig von Prominenten besucht.
Fazit: St. Vincent und die Grenadinen im Urlaubscheck
Der Geheimtipp St. Vincent und 32 Inseln der Grenadinen bietet euch wunderschöne Natur mit Ruhe und Abgeschiedenheit. Beliebt sind die Inseln vor allem auch bei Seglerinnen und Seglern sowie Taucherinnen und Tauchern. Ein Flug bietet sich mit Zwischenstopps in den USA an.
Trinidad und Tobago besteht, wie der Name bereits vermuten lässt, aus den beiden Inseln Trinidad und Tobago. Entspannt euch unbedingt an der idyllischen grün umwachsenen Englishman's Bay auf Tobago, an der ihr in der Sonne liegen und schnorcheln könnt. Einen karibischen Traumstrand findet ihr mit den Pigeon Point Beach auf der gleichen Insel. Hier gibt es auch Surfmöglichkeiten. Auf Trinidad bietet sich ein Besuch der Landeshauptstadt Port-of-Spain an. Hier gibt es einen bedeutenden Hafen, zahlreiche Gebäude aus viktorianischen Zeiten sowie weitläufige Parks. Mit dem Pitch Lake findet ihr auf Trinidad auch den größten natürlichen Asphaltsee der Erde. An der Nordküste Trinidads könnt ihr zwischen März und Juli die Lederschildkröte bei ihrer Eiablage beobachten.
Fazit: Trinidad und Tobago im Urlaubscheck
Die südlichsten Inseln der Kleinen Antillen erreicht ihr nonstop innerhalb von zehn Stunden ab Frankfurt. Genießt euren Aufenthalt an den Stränden des Eilandes und lasst euch von Tier- und Pflanzenwelt in ihren Bann ziehen. Auf nach Trinidad und Tobago!
Glasklares türkisfarbenes Wasser, mehr als 300 Kilometer Strand verteilt auf 40 Inseln – das sind die Turks- und Caicosinseln in der Karibik. Macht einen Ausflug zum Leuchtturm auf Grand Turk und genießt die Aussicht auf die Inseln und das Meer. In den Monaten Januar bis April könnt ihr mit etwas Glück vielleicht auch vorbeiziehende Wale beobachten. Auf Providenciales könnt ihr am Long Bay Beach surfen, während ihr es euch am Grace Bay Beach in der Sonne gemütlich macht. Der Strand gehört zu den schönsten Stränden der Welt: Das solltet ihr unbedingt überprüfen! Unternehmt auch eine Schnorchel- oder Tauchtour und bestaunt die wundervolle Unterwasserwelt. In der Nähe des schönsten Strandes befindet sich auch das beliebte Korallenriff Smiths Reef. Turks und Caicos ist auch ein tolles Ziel für eure Flitterwochen.
Fazit: Turks- und Caicosinseln im Urlaubscheck
Die Turks- und Caicosinseln sind nicht nur ein Geheimtipp für die Flitterwochen, sondern auch für den Strand- und Wassersporturlaub. Für einen Aufenthalt auf den Inseln solltet ihr außerdem ein etwas höheres Budget einplanen, die Eilande zählen zu den teuersten der Karibik. Flüge ab Deutschland führen euch in der Regel über Städte in den USA, wie New York und Miami.
Montserrat ist eine Insel der Kleinen Antillen und britisches Überseegebiet. Große Teile des Eilandes inklusive der ehemaligen Hauptstadt Plymouth wurden bei Ausbruch des aktiven Soufrière-Hills-Vulkans Ende der 1990er Jahre in Mitleidenschaft gezogen. Heute ist Montserrat ein Alternativziel für Wanderinnen und Wanderer sowie Ökotouristinnen und Ökotouristen, die die außergewöhnliche Vulkanlandschaft und die üppigen tropischen Wälder besuchen. Im Norden der Insel findet ihr die neue Hauptstadt Little Bay, in der Restaurants und Geschäfte ihre Tore eröffnet haben. Die Bucht ist zudem beliebt bei Segelsportlerinnen und -sportlern.
Auf der kleinen Antilleninsel Saba leben rund 2.000 Menschen. Hier befindet sich der kleinste kommerziell genutzte Flughafen der Welt, die Insel selbst ist nur 13 Quadratkilometer groß. Sie ist ein Paradies für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber sowie für Taucherinnen und Taucher, hier gibt es nur zwei Ortschaften. Stattet dem Strand Well's Beach Bay einen Besuch ab, unternehmt eine Wanderung zum Gipfel des Mount Scenery und genießt den Ausblick oder schaut euch das Dutch Museum Saba an. Das kleine Eiland ist ein absoluter Geheimtipp.
Ebenso wie Saba ist auch Sint Eustatius eine besondere Gemeinde der Niederlande. Eine Attraktion auf der Insel ist der Krater des schlafenden Schichtvulkans The Quill. Im Norden ist die Hügelgruppe um den Boven Mountain einen Besuch wert. Vom historischen Fort Oranje aus eröffnet sich euch ein wunderbarer Blick über die Oranjestad Bucht. Die Strände der Insel tragen einen typisch vulkanischen Charakter mit braunem oder schwarzem Sand. Sint Eustatius ist zudem ein Mekka für Taucherinnen und Taucher. Stattet dem Eiland einen Besuch ab, vielleicht beim Inselhopping?
Haiti teilt sich das Inselgebiet Hispaniola mit der Dominikanischen Republik und gehört zu den Großen Antillen. Die Hauptstadt Port-au-Prince ist gleichzeitig die größte Stadt Haitis und befindet sich am Golf von Gonâve. Das Landesinnere ist geprägt durch bergige Landschaften. Haiti verfügt über rund 1.700 Kilometer Küste, beliebt sind die Strände Kokoye und Jacmel im Süden sowie Labadee im Norden des Landes. In den letzten Jahren wurde der Tourismus in Haiti immer weiter ausgebaut.
Zwei Supergeheimtipps zum Schluss
Isla de San Andrés
Kleine kolumbianische Insel vor der Küste Nicaraguas mit großen Korallenriffen und weißen Sandstränden.
Providencia und Santa Catalina
Nachbareilande der Isla de San Andrés: abgeschieden, ursprünglich und nicht touristisch
Fazit
Ihr dachtet immer, die Urlaubsziele in der Karibik bestehen nur aus Palmen und Stränden? Wie ihr jetzt erfahren habt, weit gefehlt! Nicht nur ein Badeurlaub ist hier paradiesisch, auch Aktivurlaub ist gut möglich. Wir haben euch alle Inseln kurz vorgestellt – die Qual der Wahl liegt nun bei euch!
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Wer schreibt hier?
Carolin Gersin
Neben meiner Leidenschaft für das geschriebene Wort habe ich bereits seit meiner Kindheit Fernweh. Während ich damals nur mit dem Finger auf der Weltkarte an meiner Zimmerwand verreiste, nutze ich heute jede Gelegenheit, neue Orte kennenzulernen. Ob Fernreise ans andere Ende der Welt, Strandurlaub in Europa oder innerdeutscher Städtetrip – ich freue mich, als Teil der CHECK24-Redaktion meine Liebe zum Reisen in Blogbeiträgen und weiteren Texten mit euch zu teilen.