
Das Heidelberger Schloss ist nicht nur Wahrzeichen der „kleinen Großstadt“, sondern auch eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands! Reisende sollten das historische Bauwerk ganz oben auf ihrer To-do-Liste führen.
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Chat startenNicht umsonst ist die mitten in die märchenhafte Natur eingelassene Neckarstadt Heidelberg jedes Jahr Magnet für knapp zwölf Millionen Besucher. Kurze Wege verbinden imposante Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler – darunter das berühmte Heidelberger Schloss. Die Universitätsstadt besticht zudem mit einem lebendigen und internationalen Flair, welches besonders in der charmanten Altstadt zu Tage tritt.
Das Schloss Heidelberg gilt als berühmteste Ruine Deutschlands und erinnert an echte Märchenschlösser.
Im Apotheken-Museum erstreckt sich die pharmazeutische Geschichte Deutschlands über elf Räume.
Dieurige Hausmannskost der Region wird in den meisten Restaurants und Biergärten mit Sonnenterrassen angeboten.
Ob Auto, Zug oder Flixbus: Heidelberg kann auf verschiedene Arten unkompliziert erreicht werden. Am schnellsten gelangen Urlauber allerdings meist mit der Bahn in die Universitätsstadt. Vom Heidelberger Hauptbahnhof sind es nur wenige Schritte bis ins Zentrum. Wer die Stadt von hier aus entdecken möchte, findet vor dem Bahnhof zahlreiche Verkehrsmittel wie Straßenbahn, Bus, Taxi oder Mietwagen, um mobil zu bleiben.
Wo wohnt das Glück? Wie können wir es festhalten? Das sind Fragen, mit denen sich die Heidelberger Körperwelten beschäftigt. Im Alten Hallenbad widmet sich das Museum dem menschlichen Körper und der Anatomie des Glücks.
Mit Hilfe von 200 anatomischen Plastinaten und interaktiven Stationen werden Reisende für die Komplexität ihres eigenen Körpers sensibilisiert. Die Dauerausstellung zeigt wie der Körper funktioniert und was er braucht.
Während andere Städte Brücken für Liebesschlösser haben, setzt Heidelberg auf einen mächtigen Sandstein, der sich heute unterhalb der Nepomuk-Terrasse an der Nordseite der denkmalgeschützten alten Brücke befindet.
Der symbolische Liebesstein, der mit dem Liebesgedicht „Der Blick“ von Joseph von Eichendorff versehen ist, erlangte so viel Beliebtheit, dass er beinahe schon voll ist. Der Platz am Stein wird aber stetig erweitert.
Der begrünte Philosophenweg schlängelt sich mit anfangs steilem Anstieg am Südhang des Heiligenbergs hinauf. Belohnt werden Reisende mit einem blühenden Garten, von wo aus fast die gesamte Stadt überblickt werden kann.
Der charmante Garten ist ein sonnenverwöhnter Naturbalkon, an dem exotische Pflanzen wie Gingko-Bäume heimisch geworden sind. Urlauber können sich auf Bänken und Rasenflächen ausruhen und die Aussicht genießen.
Vor der Zerstörung des Krieges gerettet befindet sich die Sammlung zur Pharmazie-Geschichte, deren Exponate den deutschsprachigen Raum von der Antike bis ins 21. Jahrhundert umfasst, seit 1957 im Heidelberger Schloss.
Reisende können unter anderem sieben vollständige Apothekeneinrichtungen aus der Zeit der Renaissance, des Barock und Biedermeier, sowie die weltweit größte Sammlung emailbemalter Gläser des 18. Jahrhunderts bestaunen.
Der historische Stadtkern ist ein besonders begehrtes Fotomotiv, da er seit dem 17. Jahrhundert beinahe unverändert ist und geprägt wird von barocken Wohnhäusern und engen Gassen zwischen blühender Natur des Neckartals.
Im Zentrum der Kernaltstadt wird der beliebte Marktplatz bestimmt vom Rathaus und der Hauptstraße. Diese ist eine beliebte Shoppingmeile Heidelbergs und bietet mit 1,4 Kilometern die längste Fußgängerzone Europas.
Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg besaß seit Beginn des 14. Jahrhundert eine eigene Gerichtsbarkeit und konnte Studenten für Kavaliersdelikte wie nächtliche Ruhestörungen eigenmächtig bestrafen.
Je nach Delikt dauerte der Arrest zwischen drei Tagen bis vier Wochen. Nach den Vorlesungen mussten Studenten ihre Zeit im Karzer absitzen, wobei sie sich mit ihren Konterfeis und Sprüchen an den Wänden verewigten.
Seit jeher verbindet die alte Brücke, die allen Fluten trotzt, die Altstadt Heidelbergs mit dem Neckarufer auf der anderen Seite. Als eine der wenigen erhaltenen Steinbrücken ist sie eine Fußgänger- und Fahrradbrücke.
Der Brückenaffe ist ein unbestrittenes Highlight. Die Figur aus Bronze hält in der linken Hand einen Spiegel, wehrt mit der rechten den bösen Blick ab. Als Symbol für Eitelkeit hält er dem Betrachter den Spiegel vor.
Mit der Grundsteinlegung im Jahr 1711 entstand die bedeutendste Kirche Heidelbergs, die zum ehemaligen Jesuitenviertel gehört. Zugehörig zur Kirche ist das Museum für sakrale Kunst und Liturgie mit Schatzkammer.
Die im Barockstil errichtete Kirche ist eine dreischiffige Pfeilerhalle, komplett aus Buntsandstein erbaut. Innen strahlt sie in hellem Weiß mit goldenen Akzenten und verfügt über drei Altäre mit detailreichen Bildern.
Die Thingbewegung war eine Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts, bezeichnet nach Versammlungen germanischen Rechts, der eine Rückbesinnung auf die vermeintlich bessere Zeit der tugendhaften Ahnen zugrunde lag.
Die Nationalsozialisten eigneten sich das Medienformat der sogenannten Thingspiele zur Propaganda an und errichteten Thingstätten, Freilichtbühnen nach dem Vorbild antiker griechischer Theater. Der Erfolg blieb aus.
Das Heidelberger Schloss ist das Wahrzeichen von Heidelberg. Bereits im 13. Jahrhundert erbaut, war es zahlreichen baulichen Veränderungen unterworfen, sodass sich gotische und klassizistische Elemente finden.
Aufgrund häufiger Zerstörung ist das Schloss heute nur noch eine Ruine, die zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands zählt. Neben weiteren Sehenswürdigkeiten lockt vor allem die Aussicht über das Neckartal.
Die niedlichen Gässchen und zauberhaften Plätze der Heidelberger Altstadt bieten eine großartige Fotokulisse. Zudem gibt es viele geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten zu bestaunen:
In Heidelberg gibt es tolle Perspektiven, um großartige Fotos zu schießen. Hier muss niemand ein Profifotograf sein, wenn schon die Motive an sich wunderschön anzusehen sind:
In Heidelberg befinden sich viele prächtige historische Kirchen, die darauf warten, von Geschichtsinteressierten besucht zu werden. Die sehenswertesten dieser Kirchen sind:
Heidelberg ist eine sehr grüne Stadt, aufgrund der klimatischen Bedingungen wachsen hier sogar Feigen- und Olivenbäume. Die herrliche Natur der Stadt lädt zu ruhigen Stunden im Grünen ein.
Die Universitätsstadt hat geschichtlich und kulturell viel zu bieten! Wer einen langen Urlaubstag bestehend aus vielfältigen neuen Eindrücken und Begegnungen ausklingen und verarbeiten möchte, findet ein buntes Potpourri aus trendigen Studentenkneipen, stilvollen Bars und gemütlichen Restaurants. Die beliebtesten Ausgehmöglichkeiten haben wir in unseren Tipps zur Abendgestaltung zusammengefasst.
In Heidelberg laden jährlich viele verschiedene Veranstaltungen zum fröhlichen Beisammensein ein. Die Bandbreite dieser ist dabei sehr groß, ob Musikfan oder Freund von Kunsthandwerk: hier findet jeder sein Event!
Heidelberg bietet mit einer facettenreichen Bandbreite an Restaurants für jeden Gaumen das Richtige. Sowohl die regionale als auch die internationale Küche werden hier zelebriert und versprechen eine Genussreise!
Aufgrund seiner Universität begeistert Heidelberg mit seinem bunten Nachtleben. Hippe Clubs laden zum Tanzen ein, während in den Weinlokalen der Stadt lokale Tropfen in ruhigem Ambiente verköstigt werden können.