Jetzt Städtereise nach Dresden buchen: Beliebte Hotels
Unsere Reise-Tipps für Dresden
Darum lohnt sich eine Städtereise nach Dresden
Spätestens seit der Barockzeit ist Dresden die Kulturmetropole Sachsens, aber bereits von 1547 an die Hauptstadt des Bundeslands. Prachtvolle Wahrzeichen wie der Zwinger, die Altstadt oder die Frauenkirche sind bis heute Aushängeschilder Sachsens sowie ganz Deutschlands. Die Dresdner Kunstsammlungen, August dem Starken zu verdanken, sind von weltweiter Bedeutung. Gleichzeitig blüht die Studenten- und Clubkultur mit einer hippen, alternativen Szene.

Ein Spaziergang durch die Dresdner Altstadt. Zwischen den alten Häuserfassaden locken einladende Cafès und Bars.

Die Semperoper gilt als eines der Wahrzeichen Dresdens und liegt direkt am Theaterplatz im historischen Stadtkern.

Als absolute kulinarische Spezialität gilt die Dresdner Eierschecke, zu finden in jeder guten Bäckerei.
So kommen Sie am besten nach Dresden
Die bequemste Möglichkeit, innerhalb Deutschlands nach Dresden zu reisen, ist mit dem eigenen Pkw oder einem Mietwagen wagen zu fahren. Verschiedene Autobahnen verbinden die sächsische Hauptstadt mit weiten Teilen Deutschlands. Eine umweltfreundliche Alternative stellt der Zug dar, so gibt es etwa ICE-Anbindungen von Frankfurt, Berlin oder München.
- Städtereisende, die aus dem Süden Deutschlands kommen, können unter anderem über die A9 anreisen, die in Sachsen an die A72 und A4 anschließt. Beide verlaufen nach Dresden.
- Die A13 verbindet Dresden unmittelbar mit Berlin.
- Frankfurt am Main ist über die A5 sowie A4 an die sächsische Hauptstadt angebunden. Letztere schließt außerdem an andere Autobahnen an, die ins Ruhrgebiet führen.
- Für die bequeme Anreise empfehlen wir eine Bahnreise nach Dresden, bei der sie Zug und Hotel zusammen buchen und sich die Parkplatzsuche sparen können.
- Dresden verfügt über eine Vielzahl kostenfreier P+R-Parkplätze, die sich über das Stadtgebiet verteilen. Alle Standplätze sind auf der Website der VVO aufgelistet.
- Der zentrumsnächste P+R-Parkplatz ist in der Fabrikstraße 5 angesiedelt, wo Anschluss an den ÖPNV besteht.
- Im Innenstadtbereich finden sich des Weiteren viele kostenpflichtige Parkplätze.
- Das eigene Auto ist im Zentrum eher hinderlich, dafür gibt es genügend Parkplätze und zu Fuß kommen Besucher gut voran.
- Eine andere Option ist, ein Fahrrad zu mieten – hierfür stehen mehrere Anbieter bereit –, besonders, um das Elbufer entlangzuradeln.
- Soll es an weiter entfernte Orte gehen, leisten ebenfalls Straßenbahn und Bus gute Dienste. Ab drei Fahrten zahlt sich eine Tageskarte aus, die 6 Euro kostet.
Weitere Reiseangebote für Dresden
Beliebte Sehenswürdigkeiten für den Städtetrip nach Dresden
Bauwerke

Das im 18. Jahrhundert eröffnete Japanische Palais befindet sich in der Inneren Neustadt von Dresden an der Elbe. Das prachtvolle Palais wurde im Auftrag August des Starken als Porzellanschloss erbaut.
Das Palais wird für zahlreiche Ausstellungen genutzt. Unter anderem sind hier das Völkerkundemuseum und die Naturhistorische Sammlung untergebracht. Außerdem finden hier Sonderausstellungen der Kunstsammlungen statt.

Jeder Dresden-Besucher sollte mindestens einmal über die malerische Brühlsche Terrasse flaniert sein. Sie erstreckt sich über 500 Meter entlang der Elbe und verläuft zwischen der Carola- und der Augustusbrücke.
Die Brühlsche Terrasse war einst Teil der Befestigungsanlagen der Stadt und wurde etwa 1814 für Besucher geöffnet. Besonders am Abend verzaubert die als „Balkon Europas“ bekannte Flaniermeile mit ihrem Flair.

Die Yenidze gehört wohl zu den bemerkenswertesten Gebäuden in Dresden. Nahe der Marienbrücke zieht es die Blicke auf sich und erinnert an eine Moschee. Jedoch wurde die Yenidze im Jahr 1909 als Zigarettenfabrik erbaut.
Die eindrucksvolle Architektur war bei den Dresdnern anfangs nicht beliebt, dennoch war die Yenidze sofort in aller Munde. Seit 1997 dient sie als Bürogebäude und beherbergt zudem ein Restaurant mit großer Dachterrasse.

Während im Zwinger die alten Meister ausgestellt werden, widmet sich das Albertinum den neuen Meistern, Künstlern der Gegenwart sowie Skulpturen ab 1800. Das prachtvolle Bauwerk befindet sich an der Brühlschen Terrasse.
Die Galerie Neue Meister im Albertinum ist eine der bedeutendsten Galerien der Moderne in Deutschland. Ausgestellt sind unter anderem Werke von Caspar David Friedrich, Vincent van Gogh, Claude Monet oder Pablo Picasso.

Zwischen dem Rudolf-Harbig-Stadion und der Altstadt befindet sich das Deutsche Hygiene-Museum. Durch die anschauliche und interaktive Gestaltung der Ausstellung ist es durch alle Altersklassen hinweg sehr beliebt.
Neben der Dauerausstellung finden in jedem Jahr auch mehrere Sonderausstellungen statt. Zum Hygiene-Museum gehört zudem das Kinder-Museum, in welchem 5- bis 12-Jährige die Welt der Sinne kennenlernen können.

Das Residenzschloss in der Altstadt Dresdens gehört zu den ältesten Bauwerken der Stadt. Das 1945 komplett ausgebrannte Schloss wird seit 1990 komplett restauriert und beherbergt heute verschiedene Museen.
Im Schloss ist unter anderem das weltberühmte Grüne Gewölbe untergebracht. Doch auch die anderen Räumlichkeiten wie die Rüstkammer mit ihrem Renaissanceflügel, das Münzkabinett sowie die Paraderäume sind sehenswert.

Dresdens berühmter Goldener Reiter befindet sich auf dem Neustädter Markt nahe der Augustusbrücke. Das vergoldete barocke Standbild zeigt den sächsischen Kurfürsten und polnischen König August den Starken.
Der Kurfürst und König ist im Standbild als römischer Caesar dargestellt. Am Goldenen Reiter erstrecken sich zudem einige Restaurants und Eisdielen. Außerdem findet hier in der Vorweihnachtszeit der Augustusmarkt statt.

Der Dresdner Zwinger, gegenüber dem Residenzschloss und neben der Semperoper gelegen, gehört zu den bekanntesten Gebäuden Dresdens. Der barocke Komplex wurde als repräsentativer Bau errichtet und beherbergt heute Museen.
Drei Museen befinden sich im Zwinger. Neben der Porzellansammlung und dem mathematisch-physikalischen Salon ist die Gemäldegalerie Alte Meister mit Raffaels Sixtinischer Madonna im Komplex untergebracht.

Die bis 1800 entstandene klassizistische Kreuzkirche ist der größte Kirchenbau Sachsens und befindet sich am Altmarkt. Die Hauptkirche Dresdens ist überregional bekannt als das kirchenmusikalische Zentrum der Stadt.
Wer sich für Kirchenmusik interessiert, sollte unbedingt ein Konzert in der Kreuzkirche erleben. So tritt hier der Dresdner Kreuzchor regelmäßig auf, auch die Orgelkonzerte sind musikalische Highlights.

Das Blaue Wunder ist die wohl bekannteste der Dresdner Elbbrücken und ein Wahrzeichen der Stadt, das als Architekturwunder betrachtet wurde. Sie wurde 1893 zwischen den Stadtteilen Blasewitz und Loschwitz eröffnet.
Das Stahlfachwerk begeisterte Architekten, da das Blaue Wunder eine der ersten Stahlbrücken war, die ohne Pfeiler im Fluss erbaut wurden. Mutige Bürger der Stadt verhinderten 1945 die Sprengung der Brücke durch die SS.

Die Frauenkirche auf dem Dresdner Neumarkt gehört zu den wohl bekanntesten Kirchen Deutschlands. Die barocke Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und bis 2005 mit Spenden aus aller Welt wiederaufgebaut.
Die farbenfrohe Ausgestaltung des Kircheninneren beeindruckt Besucher insbesondere. Vom Turm ist ein toller Ausblick auf Dresden möglich, zudem finden in der Kirche regelmäßig abwechslungsreiche Veranstaltungen statt.

Eines der bekanntesten Opernhäuser Deutschlands befindet sich direkt neben dem Dresdner Zwinger. Die von Manfred Semper entworfene und 1878 eröffnete Semperoper kann bei geführten Besichtigungen erkundet werden.
Jedes Jahr im Januar oder Februar findet in der Semperoper der Dresdner Opernball statt. Kulturell interessierte Besucher der Oper sollten unbedingt eine Aufführung in dem prachtvollen Gebäude erleben.
Unsere Lieblingsorte für einen günstigen Trip nach Dresden und Umgebung
Am Hasenberg befindet sich ein Bauwerk, das einen erfrischenden Gegenentwurf zum historischen Erbe der Stadt schafft – sowohl religiös als auch architektonisch. Die Neue Synagoge vereint jüdische Tradition mit einem kubisch-modernen Design und erhielt dafür 2001 den Preis als bestes europäisches Bauwerk. Auf verschiedenen Führungen erfahren Interessierte Wissenswertes, während ein gemütliches Café zum Verschnaufen lädt.
- Informative Führungen
- Konzerte und Events im Gemeindezentrum
- Café für entspannende Pausen
Für Naturliebhaber und alle, die ein wenig Abwechslung von der Kulturpracht Dresdens wünschen, wartet ein nahegelegenes Ausflugshighlight in Sachsen.
Im liebevoll „Elbi“ genannten Elbsandsteingebirge kommen Bergfreunde – Wanderer, Kletterer und Radfahrer zugleich – voll auf ihre Kosten.
- Festung Königstein
- Basteibrücke
- Himmelsleiter
- Amselsee
Ein Geheimtipp ist der Zwinger nicht, gehört jedoch zu einem Dresden-Besuch wie die Barockarchitektur zur Stadt.
Ein Rundgang über sein riesiges Außengelände offenbart eine nicht enden wollende Zahl an großen und kleinen Blickfängern, welche sich zudem als attraktives Fotomotiv anbieten.
- Kronentor
- Sempergalerie
- Glockenspielpavillon
- Nymphenbad
Städtereisen lohnen sich auch im Winter. Am ersten Advent öffnet der traditionelle Striezelmarkt, der defintiv einen Busch Wert ist. Dank der Nähe zum Nachbarland Tschechien kann man hier das Baumkuchengebäck Trdelník probieren.
Das dürfen Sie zur Weihnachtsszeit auch nicht verpassen:
- Dresdner Stollen - absolut köstlich!
- Christmas Garden mit beeindruckender Lichtshow
- Bergmannstour in Seiffen
Hier finden Sie die günstigsten Hotels in Dresden
Wie hoch sind die Kosten für eine Städtereise nach Dresden im Detail?
- Wer früh genug bucht, entdeckt oft günstige Zugpreise für die Anreise nach Dresden. Beispielsweise für rund 18 Euro von Berlin oder 24 Euro von München und Frankfurt.
- Hotels, Hostels oder Ferienwohnungen: Die Auswahl der Unterkunft richtet sich nach den eigenen Bedürfnissen und lässt viel Raum nach unten wie oben. Hostels gibt es schon ab 12 Euro die Nacht pro Person.
- Eine Tageskarte für Tram und Bus kostet 6 Euro, ein einzelnes Ticket 2,40 Euro. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, insbesondere in der Innenstadt, lassen sich indes ebenfalls zu Fuß erreichen.
- Das Essens- und Aktivitätenbudget kann in Dresden niedrig angesetzt werden. Es stehen kostenlose Attraktionen und Beschäftigungen bereit, die täglichen Speisekosten belaufen sich auf mindestens 12 Euro pro Person. Die Wahl für Imbiss oder Edelrestaurant entscheidet etwa, wie hoch die Preise sich belaufen.
Nach dem Sightseeing: Tipps zur Abendgestaltung in Dresden
Obwohl die Neustadt ein besonders spannendes Nachtleben bereithält, das nicht nur für junge Urlauber einen Blick wert ist, finden sich viele weitere Abendbeschäftigungen in Sachsens Hauptstadt. Über die Innen- und Altstadt verteilt, stoßen Besucher auf eine Reihe gemütlicher Restaurants, lauschiger Bars und Kneipen.
Dresden bietet eine überraschend vielseitige Veranstaltungskultur, die deutlich über Striezelmarkt und BRN hinausgeht. Weingourmets, Kulturliebhaber, sogar Musik- und Tanzfans kommen auf ihre Kosten.
- Bunte Republik Neustadt (BRN): Einmal im Jahr erwachen die sowieso schon lebendigen Straßen der Dresdner Neustadt bei der BRN richtig zum Leben.
- Striezelmarkt: Als Vorzeigefest der Stadt zieht der vielleicht berühmteste Weihnachtsmarkt Deutschlands jährlich tausende Besucher an – schmackhafter Stollen inklusive.
- Internationales Dixieland-Festival: Einmal im Jahr kommen in Dresden etliche Jazzanhänger zusammen, um ihre Lieblingsmusik zu spielen, „jammen“, tanzen und vor allem genießen.
- Internationale Tanzwoche: Bei der internationalen Tanzwoche in Dresden treffen sich verschiedene Stile und Liebhaber dieser ausdrucksvollen Körperkunst.
- Weinfest Radebeul: Unweit der sächsischen Hauptstadt, im beschaulichen Radebeul, wird dem weißen und roten Rebensaft mit einem abwechslungsreichen Fest gehuldigt.
- Dresdner Opernball: In der historisch bedeutsamen Semperoper findet noch heute jedes Jahr der Dresdner Opernball mit Stargästen statt.
Klassische sächsische Küche trifft in Dresden auf eine Reihe vielfältiger Spezialitäten aus Ländern rund um den Erdball – sei es Fernost, mediterran, Lateinamerika oder Kreativküche.
- Estancia Beef Club: Ein gehobenes Restaurant mit Fleischspezialitäten und hochwertigen Steaks ist das Estancia Beef Club, eine Top-Empfehlung für Gourmets.
- OMA & OPA: Hausmannskost in rustikalem Ambiente zu moderaten Preisen, so hält das OMA & OPA, was der Name verspricht.
- Babos Dönerpoint: Definitiv kein 5-Sterne-Restaurant, aber einer der besten Dönerläden der Stadt – super für Reisende mit begrenztem Budget.
- Pastamanufaktur: Handgemachte, appetitliche Nudelgerichte zu günstigen Preisen serviert die Pastamanufaktur hungrigen Gästen, die gerne sparen.
- Evil Burrito: Hier zeigt sich Dresdens alternativ-abwechslungsreiche Seite, ein hippes, kleines Lokal mit köstlichen Burritos.
Kultige Bars, um den Abend ausklingen zu lassen, finden sich in Dresden zuhauf, Partygänger hingegen dürfen in einigen Clubs zu rhythmischen Beats die Hüften kreisen.
- Zapfanstalt: Bierfreunde können sich in der Zapfanstalt durch eine große Sorten-Auswahl des leckeren Hopfengebräus probieren.
- Karl-May-Bar: Eine edle Bar mit leckeren Cocktails, benannt nach einem der berühmtesten sächsischen Schriftsteller. Die Karl-May-Bar wertet eine Städtereise mit Genuss auf.
- Hopfenkult: Craft-Beer ist im Trend und im Hopfenkult in Dresden können Besucher kosten, genießen und erfahren, wieso.
- Groove Station: Der Titel sagt es schon, in der Groove Station wird nicht nur schwungvoll getanzt, gleichzeitig gibt es Billard, Bar-Flair und sie dient als Konzertlocation.
- Club Standesamt: Ausgelassen feiern bis zum Morgengrauen? Im Club Standesamt geht das im außergewöhnlichen Ambiente eines historischen Baus, inklusive erfrischender Getränke.