90 Euro sind ein guter Durchschnittswert, den Reisende als Tagesbudget in Dresden ansetzen können. Höhere Ausgaben sind stets möglich, besonders sparsame Urlauber kommen allerdings sogar mit 75 Euro pro Tag aus.
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Darum lohnt sich eine Städtereise nach Dresden
Spätestens seit der Barockzeit ist Dresden die Kulturmetropole Sachsens, aber bereits von 1547 an die Hauptstadt des Bundeslands. Prachtvolle Wahrzeichen wie der Zwinger, die Altstadt oder die Frauenkirche sind bis heute Aushängeschilder Sachsens sowie ganz Deutschlands. Die Dresdner Kunstsammlungen, August dem Starken zu verdanken, sind von weltweiter Bedeutung. Gleichzeitig blüht die Studenten- und Clubkultur mit einer hippen, alternativen Szene.
Must-Do
Ein Spaziergang durch die Dresdner Altstadt. Zwischen den alten Häuserfassaden locken einladende Cafès und Bars.
Must-See
Die Semperoper gilt als eines der Wahrzeichen Dresdens und liegt direkt am Theaterplatz im historischen Stadtkern.
Must-Eat
Als absolute kulinarische Spezialität gilt die Dresdner Eierschecke, zu finden in jeder guten Bäckerei.
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So kommen Sie am besten nach Dresden
Die bequemste Möglichkeit, innerhalb Deutschlands nach Dresden zu reisen, ist mit dem eigenen Pkw oder einem Mietwagen wagen zu fahren. Verschiedene Autobahnen verbinden die sächsische Hauptstadt mit weiten Teilen Deutschlands. Eine umweltfreundliche Alternative stellt der Zug dar, so gibt es etwa ICE-Anbindungen von Frankfurt, Berlin oder München.
Mit dem Auto nach Dresden
- Städtereisende, die aus dem Süden Deutschlands kommen, können unter anderem über die A9 anreisen, die in Sachsen an die A72 und A4 anschließt. Beide verlaufen nach Dresden.
- Die A13 verbindet Dresden unmittelbar mit Berlin.
- Frankfurt am Main ist über die A5 sowie A4 an die sächsische Hauptstadt angebunden. Letztere schließt außerdem an andere Autobahnen an, die ins Ruhrgebiet führen.
- Für die bequeme Anreise empfehlen wir eine Bahnreise nach Dresden, bei der sie Zug und Hotel zusammen buchen und sich die Parkplatzsuche sparen können.
Vom P+R in die Stadt
- Dresden verfügt über eine Vielzahl kostenfreier P+R-Parkplätze, die sich über das Stadtgebiet verteilen. Alle Standplätze sind auf der Website der VVO aufgelistet.
- Der zentrumsnächste P+R-Parkplatz ist in der Fabrikstraße 5 angesiedelt, wo Anschluss an den ÖPNV besteht.
- Im Innenstadtbereich finden sich des Weiteren viele kostenpflichtige Parkplätze.
In Dresden unterwegs
- Das eigene Auto ist im Zentrum eher hinderlich, dafür gibt es genügend Parkplätze und zu Fuß kommen Besucher gut voran.
- Eine andere Option ist, ein Fahrrad zu mieten – hierfür stehen mehrere Anbieter bereit –, besonders, um das Elbufer entlangzuradeln.
- Soll es an weiter entfernte Orte gehen, leisten ebenfalls Straßenbahn und Bus gute Dienste. Ab drei Fahrten zahlt sich eine Tageskarte aus, die 6 Euro kostet.
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Beliebte Sehenswürdigkeiten für den Städtetrip nach Dresden
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Neue Synagoge
Am Hasenberg befindet sich ein Bauwerk, das einen erfrischenden Gegenentwurf zum historischen Erbe der Stadt schafft – sowohl religiös als auch architektonisch. Die Neue Synagoge vereint jüdische Tradition mit einem kubisch-modernen Design und erhielt dafür 2001 den Preis als bestes europäisches Bauwerk. Auf verschiedenen Führungen erfahren Interessierte Wissenswertes, während ein gemütliches Café zum Verschnaufen lädt.
- Informative Führungen
- Konzerte und Events im Gemeindezentrum
- Café für entspannende Pausen
Elbsandsteingebirge
Für Naturliebhaber und alle, die ein wenig Abwechslung von der Kulturpracht Dresdens wünschen, wartet ein nahegelegenes Ausflugshighlight in Sachsen.
Im liebevoll „Elbi“ genannten Elbsandsteingebirge kommen Bergfreunde – Wanderer, Kletterer und Radfahrer zugleich – voll auf ihre Kosten.
- Festung Königstein
- Basteibrücke
- Himmelsleiter
- Amselsee
Zwinger
Ein Geheimtipp ist der Zwinger nicht, gehört jedoch zu einem Dresden-Besuch wie die Barockarchitektur zur Stadt.
Ein Rundgang über sein riesiges Außengelände offenbart eine nicht enden wollende Zahl an großen und kleinen Blickfängern, welche sich zudem als attraktives Fotomotiv anbieten.
- Kronentor
- Sempergalerie
- Glockenspielpavillon
- Nymphenbad
Advent, Adevent!
Städtereisen lohnen sich auch im Winter. Am ersten Advent öffnet der traditionelle Striezelmarkt, der defintiv einen Busch Wert ist. Dank der Nähe zum Nachbarland Tschechien kann man hier das Baumkuchengebäck Trdelník probieren.
Das dürfen Sie zur Weihnachtsszeit auch nicht verpassen:
- Dresdner Stollen - absolut köstlich!
- Christmas Garden mit beeindruckender Lichtshow
- Bergmannstour in Seiffen
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Wie hoch sind die Kosten für eine Städtereise nach Dresden im Detail?
- Wer früh genug bucht, entdeckt oft günstige Zugpreise für die Anreise nach Dresden. Beispielsweise für rund 18 Euro von Berlin oder 24 Euro von München und Frankfurt.
- Hotels, Hostels oder Ferienwohnungen: Die Auswahl der Unterkunft richtet sich nach den eigenen Bedürfnissen und lässt viel Raum nach unten wie oben. Hostels gibt es schon ab 12 Euro die Nacht pro Person.
- Eine Tageskarte für Tram und Bus kostet 6 Euro, ein einzelnes Ticket 2,40 Euro. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, insbesondere in der Innenstadt, lassen sich indes ebenfalls zu Fuß erreichen.
- Das Essens- und Aktivitätenbudget kann in Dresden niedrig angesetzt werden. Es stehen kostenlose Attraktionen und Beschäftigungen bereit, die täglichen Speisekosten belaufen sich auf mindestens 12 Euro pro Person. Die Wahl für Imbiss oder Edelrestaurant entscheidet etwa, wie hoch die Preise sich belaufen.
Nach dem Sightseeing: Tipps zur Abendgestaltung in Dresden
Obwohl die Neustadt ein besonders spannendes Nachtleben bereithält, das nicht nur für junge Urlauber einen Blick wert ist, finden sich viele weitere Abendbeschäftigungen in Sachsens Hauptstadt. Über die Innen- und Altstadt verteilt, stoßen Besucher auf eine Reihe gemütlicher Restaurants, lauschiger Bars und Kneipen.
Veranstaltungen in Dresden – viel Spaß, Musik und Wein
Dresden bietet eine überraschend vielseitige Veranstaltungskultur, die deutlich über Striezelmarkt und BRN hinausgeht. Weingourmets, Kulturliebhaber, sogar Musik- und Tanzfans kommen auf ihre Kosten.
- Bunte Republik Neustadt (BRN): Einmal im Jahr erwachen die sowieso schon lebendigen Straßen der Dresdner Neustadt bei der BRN richtig zum Leben.
- Striezelmarkt: Als Vorzeigefest der Stadt zieht der vielleicht berühmteste Weihnachtsmarkt Deutschlands jährlich tausende Besucher an – schmackhafter Stollen inklusive.
- Internationales Dixieland-Festival: Einmal im Jahr kommen in Dresden etliche Jazzanhänger zusammen, um ihre Lieblingsmusik zu spielen, „jammen“, tanzen und vor allem genießen.
- Internationale Tanzwoche: Bei der internationalen Tanzwoche in Dresden treffen sich verschiedene Stile und Liebhaber dieser ausdrucksvollen Körperkunst.
- Weinfest Radebeul: Unweit der sächsischen Hauptstadt, im beschaulichen Radebeul, wird dem weißen und roten Rebensaft mit einem abwechslungsreichen Fest gehuldigt.
- Dresdner Opernball: In der historisch bedeutsamen Semperoper findet noch heute jedes Jahr der Dresdner Opernball mit Stargästen statt.
Von deftig bis divers: Restaurants in Dresden
Klassische sächsische Küche trifft in Dresden auf eine Reihe vielfältiger Spezialitäten aus Ländern rund um den Erdball – sei es Fernost, mediterran, Lateinamerika oder Kreativküche.
- Estancia Beef Club: Ein gehobenes Restaurant mit Fleischspezialitäten und hochwertigen Steaks ist das Estancia Beef Club, eine Top-Empfehlung für Gourmets.
- OMA & OPA: Hausmannskost in rustikalem Ambiente zu moderaten Preisen, so hält das OMA & OPA, was der Name verspricht.
- Babos Dönerpoint: Definitiv kein 5-Sterne-Restaurant, aber einer der besten Dönerläden der Stadt – super für Reisende mit begrenztem Budget.
- Pastamanufaktur: Handgemachte, appetitliche Nudelgerichte zu günstigen Preisen serviert die Pastamanufaktur hungrigen Gästen, die gerne sparen.
- Evil Burrito: Hier zeigt sich Dresdens alternativ-abwechslungsreiche Seite, ein hippes, kleines Lokal mit köstlichen Burritos.
Durch die Nacht in den Bars und Clubs von Dresden
Kultige Bars, um den Abend ausklingen zu lassen, finden sich in Dresden zuhauf, Partygänger hingegen dürfen in einigen Clubs zu rhythmischen Beats die Hüften kreisen.
- Zapfanstalt: Bierfreunde können sich in der Zapfanstalt durch eine große Sorten-Auswahl des leckeren Hopfengebräus probieren.
- Karl-May-Bar: Eine edle Bar mit leckeren Cocktails, benannt nach einem der berühmtesten sächsischen Schriftsteller. Die Karl-May-Bar wertet eine Städtereise mit Genuss auf.
- Hopfenkult: Craft-Beer ist im Trend und im Hopfenkult in Dresden können Besucher kosten, genießen und erfahren, wieso.
- Groove Station: Der Titel sagt es schon, in der Groove Station wird nicht nur schwungvoll getanzt, gleichzeitig gibt es Billard, Bar-Flair und sie dient als Konzertlocation.
- Club Standesamt: Ausgelassen feiern bis zum Morgengrauen? Im Club Standesamt geht das im außergewöhnlichen Ambiente eines historischen Baus, inklusive erfrischender Getränke.
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