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Barcelona verbietet Fahrrad-Taxis ab 2023

München, 09.08.2022 | 14:26 | sei

Die spanische Region Katalonien und seine beliebte Metropole Barcelona gehen zunehmend gegen die Fahrer und Fahrerinnen von Radtaxis vor. Bereits jetzt ist deren Betrieb auf bestimmte Routen in der Stadt eingegrenzt, ab 2023 sollen die Fahrradrikschas nach dem Willen der Behörden gänzlich verschwinden. Das Verbot gehört zu Barcelonas Initiative gegen den Massentourismus, zudem würden nach Aussage der Stadtverwaltung die meisten Radrikscha-Betreibenden ohne Lizenz arbeiten.


Barcelona: Sagrada Familia
In Barcelona dürfen ab 2023 nach dem Willen der Stadtverwaltung keine Fahrradtaxis mehr verkehren.
Schon zum jetzigen Zeitpunkt werden die Radrikscha-Fahrenden in Barcelona streng kontrolliert und unterliegen Einschränkungen in der Routenwahl. So dürfen die Gefährte während der Hauptsaison bis zum 31. Oktober im Bezirk Sant Martí nur noch auf den Straßen La Marina, La Meridiana, La Diagonal und Rambla de Prim verkehren, alle übrigen Bereiche des Stadtviertels sind tabu. Laut einem Bericht des Touristikportals Reise vor 9 können sie außerdem ab sofort die Sehenswürdigkeiten Sagrada Familia, Park Güell sowie das Fußballstadion Camp Nou nicht mehr ansteuern.
 
Komplettes Verbot ab 2023
 
Im kommenden Jahr wird das Verbot sogar noch ausgeweitet. Ab Januar 2023 ist der Betrieb der Fahrradtaxis in ganz Katalonien und damit auch in der Stadt Barcelona nicht mehr gestattet. Wer sich nicht daran hält, riskiert den Verlust seiner Rikscha sowie eine Geldbuße von bis zu 6.000 Euro. Bereits aktuell seien kaum noch Radtaxis auf Barcelonas Straßen zu sehen, da schon zahlreiche Gefährte aufgrund fehlender Lizenzen von den Behörden eingezogen worden sind. Dennoch sind seitens der Betreibenden Petitionen auf den Weg gebracht worden, um sich gegen das Inkrafttreten des generellen Verbots zur Wehr zu setzen.
 
Barcelonas Kampf gegen den Massentourismus
 
Neben den meist ohne Lizenz betriebenen Radtaxis stört sich die katalanische Politik auch daran, dass es sich bei den Rikschas primär um touristische Fortbewegungsmittel handelt, die nicht zur Mobilität der Einheimischen beitragen. Bereits seit längerem ergreift vor allem die beliebte Küstenstadt Barcelona immer mehr Maßnahmen, um die negativen Auswirkungen des Massentourismus auf das Leben der lokalen Bevölkerung einzudämmen. So wurde erst Ende Juni eine neue Regelung erlassen, welche die Größe von Touristengruppen im Zentrum einschränkt und es beispielsweise Reiseführern und -führerinnen verbietet, ihre Gäste mit Megafonen über die Sehenswürdigkeiten zu informieren.

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