Peru: Einreise für Deutsche ab Mitte Dezember

Die Reisebeschränkungen für Peru sollen für Europäer gelockert werden. Wie die peruanische Regierung mitteilte, soll die Einreise aus europäischen Ländern ab 15. Dezember 2020 wieder möglich sein. Dennoch müssen sich Passagiere an strikte Maßnahmen, darunter die Durchführung eines Corona-Tests, halten.
Nach Aussage der Gesundheitsministerin Pilar Mazzetti soll das Einreiseverbot für Europäer noch in diesem Jahr aufgehoben werden. Ab 15. Dezember ist der Start erster Verbindungen zwischen dem südamerikanischen Staat und Europa anberaumt. Darunter befinden sich Flüge von und nach Amsterdam, Barcelona, London, Madrid und Paris. Eine Bedingung für die Einreise ist der Nachweis eines negativen Corona-Tests, der vor Reiseantritt durchgeführt werden muss. Zusätzlich sollen die Wege der Reisenden für 15 Tage nach der Einreise nachvollziehbar bleiben, so das Gesundheitsamt.

Grenzen für Nachbarländer seit November geöffnet

Peru ist seitens des Robert Koch-Instituts bereits seit 15. Juni als Risikogebiet eingestuft und eine Einreise nicht möglich. Dennoch verzeichnet das Land in den vergangenen Wochen eine Senkung der Infektionszahlen, weshalb das Land nach und nach seine Grenzen wieder öffnet. Bereits seit 1. November dürfen Reisende über den Land- und Seeweg nach Peru einreisen, zudem wurden Flugverbindungen in zehn weitere Länder in Süd- und Mittelamerikas wiederaufgenommen. Darunter befinden sich unter anderem die Nachbarländer Ecuador, Kolumbien und Chile, aber auch Flüge in die USA, Kanada sowie in die Karibik. Dabei darf die Flugzeit acht Stunden nicht überschreiten.

Machu Picchu bereits wiedereröffnet

Auch eine der berühmtesten Attraktionen Perus darf sich wieder über Besucherzahlen freuen. Bereits Anfang November eröffnete Tourismusminister Roccio Barrios die Ruinenstadt der Inka Machu Picchu. Dafür verlieh der Barrios das „Safe Travels“-Gütesiegel, welches für eine strikte Einhaltung von Hygieneprotokollen steht.