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49-Euro-Ticket für nachhaltige Städtereisen in Deutschland

München, 06.04.2023 | 10:43 | spi

Das 49-Euro-Ticket wird ab dem 1. Mai 2023 erhältlich sein. Die deutschlandweit gültige Monatskarte können Fahrgäste aber schon jetzt erwerben. Wie sein Vorgänger, das beliebte 9-Euro-Ticket, berechtigt auch das aktuelle Ticket zur Nutzung von Regionalzügen und öffentlichen Verkehrsmitteln in allen deutschen Städten und Regionen. Erhältlich ist das Deutschlandticket online über die Website der Deutschen Bahn sowie in den Kundenzentren. Bereits abgeschlossene Abonnements wie das Jobticket können in vielen Fällen umgestellt werden.


Zug in einem Bahnhof
Das 49-Euro-Ticket heißt offiziell Deutschlandticket.
Im Gegensatz zum 9-Euro-Ticket ist das neue Deutschlandticket nur im Abonnement erhältlich. Das bedeutet, dass sich die Gültigkeit ohne weiteres Zutun jeden Monat kostenpflichtig verlängert. Das Deutschlandticket kann aber monatlich gekündigt werden. Fahrgäste können beim 49-Euro-Ticket zwischen einer Chipkarte und einem digitalen Handyticket wählen. Übergangsweise kann auch ein Papierticket mit QR-Code genutzt werden.
 
Das 49-Euro-Ticket im Detail
 
Wer ein Deutschlandticket besitzt, kann in den Zügen des Nah- und Regionalverkehrs, in Bussen, Straßenbahnen, U-Bahn und S-Bahnen fahren. Nicht gültig ist das 49-Euro-Ticket in den Fernbussen der DB und anderer Anbieter sowie in den Fernzügen ICE, EC und IC. Auch in den einzelnen Bundesländern gibt es Besonderheiten. Mal bieten die regionalen Verkehrsverbünde Zusatztickets an, mal verschmelzen alte Abonnements zum neuen Deutschlandticket. Auch das Jobticket kann in den meisten Fällen problemlos in das 49-Euro-Ticket umgewandelt werden. Für Schülerinnen, Schüler und Studierende gibt es ebenfalls oft eine angepasste Variante.
 
Das Deutschlandticket im Ausland
 
Theoretisch ist es möglich, mit dem 49-Euro-Ticket vom nördlichsten bis zum südlichsten Bahnhof Deutschlands zu fahren, ohne einen weiteren Fahrschein kaufen zu müssen. In einigen Regionen geht die Gültigkeit jedoch über die Bundesgrenzen hinaus. So wird beispielsweise die nordfriesische Gemeinde Süderlügdum mit Tønder in Dänemark verbunden. Die meisten Verbindungen gibt es nach Österreich: Ehrwald, Griesen, Kufstein, Reutte, Vils und sogar der Salzburger Hauptbahnhof sind mit dem Deutschlandticket erreichbar. In die Schweiz geht es unter anderem nach Basel. Außerdem gibt es Verbindungen nach Frankreich, in die Niederlande, nach Polen und in die Tschechische Republik. Die Hin- und Rückfahrt in einige ausländische Städte ist mit dem 49-Euro-Ticket möglich, die Nutzung der dortigen öffentlichen Verkehrsmittel ist jedoch nicht im Leistungsumfang enthalten.

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