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Affenpocken: Thailand führt Kontrollen bei Einreise ein

München, 25.05.2022 | 16:37 | soe

Thailand hat zur Wochenmitte neue Gesundheitskontrollen bei Einreisenden eingeführt, die aus Staaten mit nachgewiesenen Affenpocken-Fällen kommen. Dazu gehört mittlerweile auch Deutschland. Darüber hinaus haben Kambodscha, Laos und Kenia ebenfalls Vorsichtsmaßnahmen an der Grenze ergriffen, um ein Einschleppen der Krankheit zu verhindern.


Temperatur Messung Flughafen
In Thailand und anderen Staaten werden wegen der Affenpocken die Gesundheitskontrollen verschärft.
An thailändischen Flughäfen untersuchen Beamte und Beamtinnen des Gesundheitsministeriums nun Ankommende aus betroffenen Ländern auf Symptome, die typisch für Affenpocken sind. Dazu zählen Fieber und Blasen auf der Haut. Zudem müssen diese Reisenden eine Gesundheitserklärung mit einem QR-Code ausfüllen, der Informationen über charakteristische Krankheitsanzeichen sowie die Meldemöglichkeiten im Land enthält. Speziell geachtet wird derzeit auf Einreisende aus Nigeria, dem Kongo, dem Vereinigten Königreich, Spanien und Portugal.
 
Gesundheitschecks auch in weiteren Ländern
 
Ähnliche Maßnahmen wie Thailand hat auch Kenia ergriffen. Dies gab das Gesundheitsministerium am Mittwoch bekannt. Weitere Details wurden noch nicht genannt, laut dem Kriseninformationsdienst A3M sei jedoch mit Temperaturmessungen und Gesundheitschecks bei der Ankunft zu rechnen. Laos geht noch weiter: Dort werden alle Einreisenden Gesundheitskontrollen unterzogen, die Einreise aus betroffenen Ländern und Regionen ist nicht mehr gestattet. In Kambodscha werden Ankommende aus Staaten mit bekannten Fällen ebenfalls gesundheitlich untersucht und im Fall von Symptomen in einem Krankenhaus isoliert.
 
Keine neue Pandemie befürchtet
 
Mit Stand zum 24. Mai waren weltweit rund 250 bestätigte Fälle von Affenpocken registriert, die Krankheit verbreitet sich in immer mehr Ländern. Dennoch warnen Ärzte und Ärztinnen vor Panikmache. Eine neue Epidemie oder gar Pandemie drohe aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, unter anderem bedingt durch die weniger leichte Übertragung. Im Gegensatz zum Coronavirus werden die Affenpockenviren nicht durch Tröpfcheninfektion beim Sprechen oder Husten weitergegeben, sondern ausschließlich durch engen Körperkontakt wie dem Austausch von Körperflüssigkeiten. Auch ist das Virus nicht neu: Die nun global bestätigten Fälle wurden lediglich von Ländern gemeldet, in denen es sonst üblicherweise nicht vorkommt. In Teilen des afrikanischen Raums gehören die Affenpocken jedoch zu den regelmäßig auftretenden Krankheiten.

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