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Bulgarien schafft restliche Corona-Maßnahmen ab

München, 18.11.2022 | 08:48 | soe

Bulgarien hat am 16. November alle verbliebenen Corona-Schutzmaßnahmen im Land auslaufen lassen. Damit endet die Maskenpflicht vollständig, auch in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Der Staat verfolgt schon länger eine eher lockere Anti-COVID-Politik, die Impfrate ist die niedrigste innerhalb Europas.


Sofia Alexander-Newski-Kathedrale
Bulgarien hat zum 16. November alle übrigen Corona-Maßnahmen auslaufen lassen.
Laut Assen Medjidiev, dem geschäftsführenden Gesundheitsminister Bulgariens, liegt inzwischen keine Belastung des Gesundheitssystems mehr vor. Mitte dieser Woche betrug die Zahl der in Krankenhäusern behandelten Patienten und Patientinnen in Bulgarien landesweit noch 541, davon 59 auf Intensivstationen. Seit Anfang November wurden wöchentlich rund 20 Prozent weniger Menschen mit COVID-19 stationär aufgenommen, auch die Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle ist stetig rückläufig. Aus diesem Grund gebe es keinen Anlass mehr, die restlichen Corona-Schutzmaßnahmen noch weiter zu verlängern.
 
Letzte Maßnahmen liefen aus
 
Zuletzt war die Gültigkeit der letzten Regeln im Wochentakt aufgefrischt worden, ein letztes Mal am 9. November. Bisher mussten Erwachsene sowie Kinder ab sechs Jahren noch in allen spezialisierten medizinischen Einrichtungen und Institutionen des sozialen Dienstes einen Mund-Nase-Schutz anlegen. Zudem galt eine Abstandsregelung an stark besuchten öffentlichen Orten von 1,5 Metern zu haushaltsfremden Personen. Arbeitgebende waren angehalten, ihre Angestellten im Homeoffice arbeiten zu lassen, in gewerblichen Einrichtungen sowie Kitas und Hochschulen gab es Infektionsschutzmaßnahmen und teilweise Gesundheitskontrollen.
 
Niedrige Impfrate in Bulgarien
 
Bulgarien weist nach offiziellen Daten die zweithöchste Corona-Todesfallrate der Welt auf. Rund 37.000 Personen, das entspricht fast 0,6 Prozent der Einwohner und Einwohnerinnen, haben im Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion ihr Leben verloren. Nur Peru verzeichnete noch mehr verstorbene Infizierte. Nach einem Bericht des Sofia Globe äußerte das Gesundheitsministerium die Empfehlung, sich gegen Corona und die Grippe impfen zu lassen, da dies der wirksamste Schutz vor schweren Krankheitsverläufen sei. Dem kamen in Bulgarien bislang jedoch nur wenige Menschen nach, lediglich knapp 31 Prozent der Bevölkerung gelten als vollständig geimpft.

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