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Edinburgh: Einführung einer Touristensteuer geplant

München, 12.09.2022 | 10:54 | twi

Die schottische Regierung plant die Vorlage eines Gesetzesentwurfs, der Gemeinden die Befugnis gibt, eine Tourismussteuer zu erheben. Vor allem der Stadtrat der Hauptstadt Edinburgh, die jährlich von etwa 3,5 Millionen Menschen besucht wird, hatte lange für die Einführung geworben. Das schottische Parlament wird voraussichtlich Anfang 2023 über die Tourismussteuer entscheiden.


Edinburgh
Edinburgh plant die Einführung einer Tourismussteuer.
Am 6. September stellte Nicola Sturgeon, die Erste Ministerin Schottlands, ihr Regierungsprogramm vor, welches unter anderem die Einführung der Tourismussteuer umfasst. Städte und Gemeinden sollen so zusätzliche Flexibilität erhalten, um Tourismusangebote sowie touristisch wichtige Infrastruktur zu finanzieren. Sollte der Vorschlag vom schottischen Parlament ratifiziert werden, könnte die Hauptstadt Edinburgh die erste Stadt im Vereinigten Königreich werden, die eine Touristentaxe erhebt. Einem Vorschlag des Stadtrates zufolge, soll die Abgabe zwei Pfund pro Zimmer pro Nacht betragen. Nach sieben aufeinanderfolgenden Übernachtungen soll die Tourismussteuer jedoch gedeckelt werden. Insgesamt könnten so jedes Jahr knapp 15 Millionen Pfund in die Kassen der Stadt gespült werden.
 
Überwiegende Mehrheit für Tourismusabgabe
 
Der Stadtrat von Edinburgh hatte sich lange vergeblich für die Einführung einer Tourismussteuer eingesetzt. Entsprechend erleichtert äußerte sich der Stadtratsvorsitzende Cammy Day und bezeichnete die Ankündigung der Regierung als „fantastische Neuigkeit für die Stadt“. Man sei zwar stolz darauf, dass man zu den weltweit beliebtesten Reisezielen gehöre, jeder Erfolg hätte jedoch seinen Preis. Aus diesem Grund halte man es für richtig, Besucherinnen und Besucher an der Finanzierung der touristischen Infrastruktur zu beteiligen. Bereits im Jahr 2018 hatte es in Edinburgh eine Umfrage gegeben, an der sich neben der Stadtbevölkerung auch zahlreiche Unternehmen und Beherbergungsbetriebe beteiligt hatten. Damals stimmten 85 Prozent der Befragten für eine Tourismusabgabe.
 
Kritik an der Touristensteuer

Dennoch wurde auch Kritik an der geplanten Tourismustaxe geäußert. Die Scottish Tourism Alliance (STA), Schottlands größtes Tourismusbündnis, bezeichnete die Regierungspläne als „entmutigend“. Die STA bat, die Pläne vorerst zu pausieren, um dem Tourismussektor Zeit zu geben, sich nach der Pandemie zu stabilisieren und sich den anstehenden Herausforderungen zu stellen. Eine Tourismusabgabe zum jetzigen Zeitpunkt könnte sich negativ auf die lokale Wirtschaft auswirken, die zu großen Teilen vom Tourismus abhängig ist.

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