Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Einreiseverbot aus Mutationsgebieten soll nicht für Deutsche gelten

München, 29.01.2021 | 10:00 | soe

Die Bundesregierung will noch am heutigen Tag strenge Einreisebeschränkungen für Länder mit grassierenden Mutationen des Coronavirus beschließen. Nach Informationen des Spiegel soll es ein generelles Beförderungsverbot bis Mitte Februar für alle Flüge aus Virusvarianten-Gebieten geben. Dieses ist jedoch nicht für deutsche Staatsbürger geplant, die Rückkehr nach Deutschland ist für sie somit weiterhin möglich.


Flugzeug-Landeanflug-Abend
Deutschland will ein Beförderungserbot für Flüge aus Mutationsgebieten beschließen, das aber nicht für Deutsche gelten soll.
Wie der Spiegel berichtet, haben sich die Staatssekretäre der involvierten Ministerien bereits auf die Rechtsverordnung geeinigt, am 29. Januar soll diese noch vom Kabinett abgesegnet werden. Sie besagt, dass sich vom 30. Januar bis zum 17. Februar 2021 alle Airlines an ein Beförderungsverbot von Passagieren aus Ländern mit Corona-Mutationen halten müssen. Diese sogenannten Virusvarianten-Gebiete werden vom Robert Koch-Institut bestimmt, derzeit handelt es sich dabei um die Staaten Brasilien, Irland, Portugal, Südafrika und das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland.
 
Beförderungsverbot soll nicht für deutsche Staatsbürger gelten
 
Das Beförderungsverbot soll für alle Fluggesellschaften und sämtliche Flüge aus den betreffenden Ländern gelten, davon ausgenommen sind jedoch ausdrücklich deutsche Staatsbürger beziehungsweise Personen mit einem gültigen Aufenthaltstitel. Diese dürfen weiterhin aus Virusvarianten-Gebieten nach Deutschland fliegen, müssen sich aber dabei an die bereits geltenden strengen Einreisebestimmungen halten. So wird beispielsweise noch am Abflugort ein negatives Corona-Testergebnis verlangt, das höchstens 48 Stunden alt ist. Bei der Ankunft in Deutschland müssen sich Einreisende aus allen Risikogebieten in eine zehntägige Quarantäne begeben, die frühestens nach fünf Tagen durch einen weiteren negativ ausfallenden Corona-Test beendet werden kann.
 
Sorge vor der Einschleppung von Virus-Mutationen
 
Begründet wird die neue Maßnahme mit der Gefahr, die ansteckenderen Mutationsvarianten des Coronavirus vermehrt aus den Virusvarianten-Gebieten nach Deutschland einzuschleppen. In der Folge des Beschlusses wird sich der ohnehin bereits ausgedünnte internationale Flugplan wohl weiter verkleinern. Mit der Regelung würde die Bundesregierung einen Kompromiss eingehen, nachdem in der vergangenen Woche Forderungen nach kompletten Reiseverboten laut geworden waren. Nach Ansicht von Rechtsexperten ist es jedoch nicht mit der deutschen Verfassung vereinbar, deutschen Staatsbürgern die Einreise zu verwehren.

Weitere Nachrichten über Reisen

Anzeigetafel Verspätung
30.11.2023

Italien droht ein landesweiter Bahnstreik

In Italien werden vom 30. November bis zum 1. Dezember mehrere Bahnunternehmen bestreikt. Ausfälle und Verspätungen sind wahrscheinlich und sollten bei der Reiseplanung berücksichtigt werden.
Oberleitung und Zuggleise am Abend
30.11.2023

Frankreich: Bahnstreik am ersten Dezemberwochenende

Die Gewerkschaft CGT Cheminots hat zu einem landesweiten Bahnstreik in Frankreich aufgerufen. Reisende müssen vom 30. November bis zum 2. Dezember mit Einschränkungen im Bahnverkehr rechnen.
Going-to-the-Sun Road im Glacier-Nationalpark
29.11.2023

USA: Glacier-Nationalpark mit neuen Reservierungsregeln ab Mai 2024

USA-Roadtrips führen oft durch den Glacier-Nationalpark in Montana. Die malerische Going-to-the-Sun Road ist jedoch in der Hochsaison nur mit Reservierung befahrbar.
Backpacker in Bangkok: Khaosan Road Nachtmarkt
29.11.2023

Thailand: Bars und Clubs dürfen länger öffnen

Um den Tourismus im Land anzukurbeln, hat die thailändische Regierung längere Öffnungszeiten für Bars und Clubs beschlossen. Diese dürfen künftig bis 4 Uhr morgens öffnen.
Zug in einem Bahnhof
27.11.2023

England: Streikwelle bei 16 Bahnunternehmen

In Großbritannien streiken im Dezember die Lokführerinnen und Lokführer. Die Gewerkschaft Aslef hat ein Überstundenverbot verhängt und ganztägige Arbeitsniederlegungen angekündigt.

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.