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Frankreich: Corona-Pass nur für Geimpfte

München, 21.01.2022 | 16:00 | soe

Frankreich plant neue Einschränkungen für den ungeimpften Teil der Bevölkerung. Künftig soll der bisher genutzte COVID-Pass, welcher eine Impfung, Genesung oder ein negatives Testergebnis nachweisen kann, durch einen reinen Impfpass ersetzt werden. Dieser wird ausschließlich vollständig geimpften Personen ausgehändigt und berechtigt zum Zutritt zu Restaurants, Bars und Kinos – Ungeimpfte haben dann auch mit negativem Test keinen Zugang mehr.


Frankreich: Elsass Lothringen
Frankreich plant die Umstellung des COVID-Zertifikats auf einen reinen Impfpass.
Update vom 21. Januar 2022, 16 Uhr

Am Freitag bestätigte das Verfassungsgericht die Umwandlung des Gesundheitspasses in einen Impfpass. Demnach tritt dieser voraussichtlich am 24. Januar in Kraft. Der "pass vaccinal", wie er im Französischen heißt, gilt für alle Menschen ab 16 Jahren.

Update vom 17. Januar 2022, 12:30 Uhr

Am 16. Januar hat das französische Parlament dem Gesetzentwurf zum neuen Impfpass endgültig zugestimmt. Dennoch ist der Zeitpunkt der Umsetzung weiterhin unklar, da die Opposition den Gesetzestext noch dem Verfassungsgericht zur Prüfung vorlegen will. Die ursprünglich bereits zu Mitte Januar geplante Maßnahme dürfte sich damit zumindest um einige weitere Tage verzögern. Sobald sie in Kraft tritt, ist es Menschen ab 16 Jahren in Frankreich nur noch mit Corona-Impfung gestattet, gastronomische Betriebe und Kultureinrichtungen zu betreten sowie den öffentlichen Fernverkehr zu nutzen.

Originalmeldung vom 22. Dezember 2021, 12:58 Uhr


Die Pläne der französischen Regierung gab Premierminister Jean Castex Ende der vergangenen Woche nach einer Sitzung des Corona-Krisenstabs bekannt. Demnach soll der bislang auf dem 3G-Prinzip basierende Gesundheitspass in einen reinen Impfpass transformiert werden, der nur für vollständig geimpfte Personen verfügbar ist. Dies schließt auch den Erhalt von Booster-Impfungen mit ein. Zunächst kündigte die Regierung eine Einführung des neuen Systems in der zweiten Januarhälfte an, Regierungssprecher Gabriel Attal erklärte in einer Pressekonferenz am 21. Dezember jedoch eine Verkürzung der Frist. Nun soll der Impfpass bereits in den ersten beiden Wochen von 2022 eingeführt werden. Angesichts der Omikron-Variante sei keine Zeit zu verlieren, so Attal.
 
Ungeimpfte von Restaurantbesuchen ausgeschlossen
 
In vielen Bereichen des täglichen Lebens haben Ungeimpfte damit ab Anfang Januar keinen Zutritt mehr. Sobald ein negativer Corona-Test nicht mehr zum Erhalt des COVID-Passes berechtigt, bleiben ihnen beispielsweise Bar- und Restaurantbesuche, der Zugang zu Kinos und Theatern sowie ähnlichen kulturellen Einrichtungen verwehrt. Am 27. Dezember soll der Gesetzentwurf in einer Sondersitzung des Kabinetts diskutiert werden, sodass auch die Prüfung durch das Parlament noch zwischen Weihnachten und Neujahr stattfinden könnte.
 
Omikron verbreitet sich in Frankreich
 
Grund für das Drängen der Regierung auf eine schnelle Umsetzung ist die besorgniserregende Situation durch die sich verbreitende Omikron-Mutation des Coronavirus. Allein in der Hauptstadt Paris ist die Variante nach Schätzungen inzwischen für jeden dritten Infektionsfall verantwortlich. In den französischen Krankenhäusern ist die Situation angespannt, knapp 16.000 Corona-Patienten und -Patientinnen werden derzeit dort behandelt, davon über 3.000 auf den Intensivstationen. Laut Premierminister Castex sind die meisten von ihnen ungeimpft.

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