Griechenland verlängert Corona-Maßnahmen bis 23. Januar

Griechenland hat die aktuell geltenden Corona-Maßnahmen um eine weitere Woche verlängert. Sie gelten nun bis zum 23. Januar, wie das griechische Gesundheitsministerium am Mittwoch bekanntgab. Damit bleiben unter anderem eine Sperrstunde für Restaurants sowie Kapazitätsbegrenzungen weiterhin in Kraft.
Die seit dem 3. Januar geltenden Maßnahmen waren ursprünglich für zwei Wochen angesetzt worden, behalten nun jedoch bis Ende kommender Woche Gültigkeit. Somit müssen Restaurants, Cafés und Bars weiterhin spätestens um Mitternacht schließen, zudem ist ihr Besuch ausschließlich geimpften Kunden und Kundinnen vorbehalten. Diese dürfen nur auf Sitzplätzen bedient werden, wobei eine Obergrenze von höchstens sechs Personen pro Tisch greift.
 
FFP2-Maskenpflicht in Gastronomie und Verkehrsmitteln
 
Das Personal von gastronomischen Betrieben und Krankenhäusern ist angewiesen, eine Schutzmaske nach KN95- oder FFP2-Standard oder eine Doppelmaske zu tragen. Gleiches gilt für die Nutzer und Nutzerinnen von öffentlichen Verkehrsmitteln sowie beim Einkauf in Supermärkten. Für alle übrigen Läden gilt die 2G-Regel, ungeimpfte und nicht genesene Menschen haben somit auch mit negativem Testergebnis keinen Zutritt. Sportstadien dürfen nur noch mit einer Kapazitätsgrenze von zehn Prozent betrieben werden, 1.000 Zuschauer sind maximal zugelassen.
 
Auch Einreiseregeln verlängert
 
Neben den inländischen Corona-Bestimmungen bleiben auch die Einreiseregeln für Griechenland weiter in Kraft. Noch mindestens bis zum 24. Januar müssen alle Einreisenden ab fünf Jahren einen höchstens 72 Stunden alten PCR-Test oder einen maximal 24 Stunden alten Antigentest vorzeigen. Dies gilt unabhängig von ihrem Impf- oder Genesungsstatus. Zusätzlich ist vor der Einreise ein Passenger Locator Form auszufüllen. Bei der Ankunft kann es darüber hinaus zu stichprobenartigen Corona-Schnelltests kommen, diese sind in dem Fall für die Einreisenden kostenfrei.