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Großbritannien: Wieder Bahnstreik im Juli und August

München, 15.07.2022 | 10:16 | sei

Ab dem 27. Juli stehen die Zeichen im britischen Zugverkehr erneut auf Streik. Die Gewerkschaft RMT hat die Beschäftigten von Network Rail und 14 Bahnbetreibern dazu aufgerufen, ihre Arbeit im Kampf um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen niederzulegen. Auch an zwei Tagen im August soll der Schienenverkehr streikbedingt größtenteils ruhen.


Rote Telefonzellen in Großbritannien
In Großbritannien will ab dem 27. Juli wieder das Bahnpersonal streiken.
Am 27. Juli ab kurz nach Mitternacht soll der Arbeitsausstand beginnen und 24 Stunden andauern, wie ein Sprecher der verantwortlichen Gewerkschaft bekanntgab. Daran beteiligt sind das Personal von 14 britischen Bahnunternehmen sowie die Arbeiter und Arbeiterinnen des Unternehmens Network Rail, das im Besitz der gesamten Schieneninfrastruktur sowie der meisten Bahnhöfe ist. Am 30. Juli streiken zudem die Beschäftigten von acht Eisenbahnbetreibern, die von der Gewerkschaft Aslef vertreten werden. Da am 28. Juli die Commonwealth Games in Birmingham eröffnet werden, müssen sich auch deren Besucher und Besucherinnen bei der Anreise auf Einschränkungen einstellen.
 
Streik auch am 18. und 20. August
 
Drei Wochen später ist eine weitere Streikaktion vom RMT geplant. Auch dann sollen diejenigen, die bereits am 27. Juli zum Streik aufgerufen sind, ihre Arbeit niederlegen. Nach Angaben der Gewerkschaft ist mit einer Beteiligung von 40.000 Streikenden zu rechnen. Im Vorfeld hatte die Arbeitnehmervertretung ein Angebot der Arbeitgeberseite als „zu dürftig“ abgelehnt und fordert nun eine ernsthafte Gehaltserhöhung, die zur Bewältigung der Lebenshaltungskostenkrise beiträgt.
 
Streik im Juni legte Zugverkehr lahm
 
Am 21. Juni hatte in Großbritannien der größte Bahnstreik seit 30 Jahren stattgefunden und rund die Hälfte des Zugverkehrs zum Erliegen gebracht. Auch damals beteiligten sich bereits über 40.000 Eisenbahner und Eisenbahnerinnen, nur rund ein Fünftel der Züge im Land verkehrte wie geplant. In London sorgte ein zeitgleicher U-Bahn-Streik für zusätzliche Einschränkungen.

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